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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Was Sie wirklich motiviert
Vor 50.000 Jahren hatten die Menschen nur ihr eigenes Überleben im Sinn – angetrieben von der Motivation 1.0: Sie suchten nach Essen und Trinken. Nachts brauchten sie einen sicheren Schlafplatz. Und wenn sie alt genug waren, strebten sie danach, sich fortzupflanzen und ihre Gene weiterzugeben.
Bis vor einigen Jahrhunderten waren diese Grundbedürfnisse die wesentliche Triebfeder des Menschen. Spätestens in der Phase der Industrialisierung jedoch änderte sich das. Die Arbeitsabläufe wurden komplexer, und in der Produktion setzte man zunehmend auf einen weiteren Antrieb: die extrinsische Motivation 2.0, die auf den beiden äußeren Anreizen Belohnung und Bestrafung durch Dritte beruht – auch bekannt als Zuckerbrot und Peitsche.
Dahinter steht die folgende Strategie: Belohnungen werden eingesetzt, um gewünschtes Verhalten zu verstärken. Mit der Aussicht auf höhere Löhne schleppen Arbeiter mehr Kohle, und moderne Angestellte antworten schneller auf E-Mails.
Bestrafungen hingegen sollen unerwünschtes Verhalten unterbinden: Wer vor versammelter Mannschaft zurechtgewiesen wird, kommt seltener unpünktlich, und wem die Kündigung droht, wenn er Materialien stiehlt, der lässt nichts vom Arbeitsplatz mitgehen.
Arbeitgeber, die auf extrinsische Motivation setzen, gehen davon aus, dass ihre Mitarbeiter prinzipiell keine Lust auf ihre Arbeit haben und sich vor Verantwortung zu drücken versuchen, würden sie nicht konsequent mit Zuckerbrot und Peitsche angetrieben. Ihrer Meinung nach müssen stets Vorgesetzte die Mitarbeiter anweisen und kontrollieren.
Zwar werden in manchen Betrieben mittlerweile der Dress-Code oder die Regelung der Arbeitszeiten gelockert, um das Personal bei Laune zu halten, aber die Motivation 2.0 dominiert noch heute die Arbeitswelt. Insgesamt ist das Management der meisten Firmen überzeugt davon, dass neben menschlichen Grundbedürfnissen ausschließlich Belohnungen und Bestrafungen für die Mitarbeitermotivation von Bedeutung sind – und dementsprechend behandeln sie ihre Mitarbeiter.
Drive (2010) beschreibt die Merkmale extrinsischer und intrinsischer Motivation und erklärt, warum es oft kontraproduktiv ist, dass in der Arbeitswelt immer noch auf „Zuckerbrot und Peitsche“ gesetzt wird. Die Blinks zum Buch zeigen Alternativen auf und machen deutlich, wie sich Menschen in unterschiedlichen Situationen am besten motivieren lassen.
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von Yuval Noah Harari