Hol dir mit Blinkist die besten Erkenntnisse aus mehr als 7.500 Sachbüchern und Podcasts. In 15 Minuten lesen oder anhören!
Jetzt loslegen
Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die täglichen Rituale berühmter Künstler
Jeder hat so seine Uhrzeiten, zu denen er am produktivsten ist: Nach dem Mittagessen z.B. läuft es bei vielen nicht so gut. Einige sind frühe Vögel, andere eher Nachteulen. Früher oder später finden wir alle heraus, wann wir am besten arbeiten können.
Künstler sind dabei oft besonders radikal mit ihren Arbeitszeiten. Der Schriftsteller W. H. Auden drückte es ziemlich drastisch aus: „Leute, die nachts arbeiten, sind schlimmer als Hitler. Kein vernünftiger Künstler würde das jemals tun“, sagte er.
Er gehörte also eindeutig zu den Frühaufstehern und damit befand er sich in bester Gesellschaft. Viele Künstler stehen extra früh auf, um ihre kreativen Stunden zu nutzen. Die Autorin Toni Morrison stellt sich z.B. den Wecker jeden Tag auf fünf Uhr – aber nicht, um dann direkt mit dem Schreiben zu beginnen, sondern um zu erleben, wie der Tag beginnt. Sie steht immer auf, bevor die Sonne aufgegangen ist und beobachtet dann ganz bewusst, wie es langsam heller wird. Für sie ist das ein magischer Moment, der ihr jeden Tag die Inspiration und Energie für ihre Arbeit gibt.
Einige Kreative mögen den Morgen sogar so gern, dass sie ihn einfach zweimal in ihren Tag einbauen: Der Schriftsteller Nicholson Baker steht z.B. einmal um circa vier Uhr auf und schreibt ein bisschen, geht dann wieder ins Bett und steht um halb neun wieder auf – um sich dann darüber zu freuen, dass schon wieder Morgen ist.
Doch natürlich gibt es auch Nachteulen und die sind keineswegs „schlimmer als Hitler“. Die Autorin Ann Beattie ist z.B. davon überzeugt, dass es Tag- und Nachtmenschen gibt und arbeitet am liebsten zwischen Mitternacht und drei Uhr morgens. So hielt es auch Gustave Flaubert: Er nutzte seine Tage, um sich um seine familiären Angelegenheiten zu kümmern und seine Freunde zu treffen. In der Nacht hatte er dann Zeit und Ruhe nur für sich selbst und seine Arbeit.
Musenküsse ist eine Sammlung von inspirierenden und amüsanten Ritualen, mit denen einige große Künstler und Denker der letzten Jahrhunderte ihre Tage gestaltet haben. Ob Jane Austen, Beethoven, Mozart oder Picasso: Sie alle hatten tägliche Routinen, die ihnen dabei geholfen haben, ihre Effizienz zu steigern, Blockaden zu überwinden oder einfach nur zu überleben.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
Einer der besten, bequemsten und sinnvollsten Apps die auf ein Handy gehören. Jeden morgen 15-20 Minuten für die eigene Weiterbildung/Entwicklung oder Wissen.
Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
Hol dir mit Blinkist die besten Erkenntnisse aus mehr als 7.500 Sachbüchern und Podcasts. In 15 Minuten lesen oder anhören!
Jetzt loslegenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari