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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Der erste Band der neuen Autobiografie
Wann merkt man, dass jemand zu Größerem berufen ist? Als Barack Hussein Obama ein Teenager war, dachte jedenfalls niemand, dass er mal in die Politik gehen – geschweige denn Präsident werden würde.
Obama kam 1961 in Honolulu zur Welt. Dort wuchs er auf, abgesehen von einem Intermezzo mit seiner Mutter und seinen Großeltern in Indonesien. In einem Umfeld, das ihn Werte wie Respekt und Verantwortung lehrte. Der junge „Barry“ war vieles: ein durchschnittlicher Schüler, mäßig talentierter Basketballer und unermüdlicher Partylöwe. Doch eins war er mit Sicherheit nicht: ein politischer Messias.
Das sollte sich ändern. Im Laufe der Highschool begann er Fragen zu stellen, auf die niemand eine Antwort hatte. Warum zum Beispiel waren nahezu alle Profi-Basketballer schwarz, aber keiner der Trainer? Warum waren es oft gerade die Menschen, die seine Mutter für rechtschaffen hielt, die finanziell in der Klemme steckten? Seine Suche nach Antworten führte ihn in die Welt der Bücher. Der junge Obama mutierte zum Vielleser.
Diese Leidenschaft verhalf ihm zu einem passablen politischen Grundwissen. Das sollte ihm auch helfen, als er sich 1979 am Occidental College in Los Angeles einschrieb. Aber nun wollte er damit vor allem die Damenwelt beeindrucken. Er las Foucault, um bei der eleganten, stets in schwarz gekleideten Bisexuellen zu landen. Und er studierte Marx, um der langbeinigen Sozialistin aus dem Wohnheim zu imponieren. Der erhoffte Erfolg bei den Frauen blieb aus, aber hey – so lernte er das eine oder andere über politische Theorie.
Im zweiten Studienjahr wechselte er an die Columbia University. Und hier, in einer Reihe schäbiger New Yorker Apartments, wurde er besessen von dem Gedanken, seine politischen Grübeleien in die Realität zu übertragen. Er vergrub sich wie ein Mönch in seine Studien und verprellte seine wenigen Freunde. Und das war es ihm auch wert. Hauptsache, er fand eine Möglichkeit, seine Ideen umzusetzen.
Nach dem College-Abschluss ging Obama nach Chicago, um für eine gemeinnützige Organisation zu arbeiten. Dort unterstützte er Kirchenverbände beim Arbeitstraining von Menschen, die von Stahlwerks-Schließungen betroffen waren. Diese Aufgabe zwang ihn aus der Theorie in die Praxis; dazu, echten Menschen mit echten Problemen zu helfen.
Doch das ging ihm alles nicht schnell genug. Obama wollte mehr Einfluss und größere Budgets. Er wollte politische Entscheidungen beeinflussen, die den benachteiligten Gemeinden wirklich halfen. Also bewarb er sich um einen Studienplatz an der Harvard Law School – und erhielt eine Zusage. Im darauffolgenden Herbst zog er nach Boston.
Am Anfang unterschied sich das Aufbaustudium wenig vom Bachelor. Er verbrachte seine Tage und Nächte erneut allein über Wälzern zur Staatsbürgerkunde. Aber diesmal wurde er reicher dafür belohnt: Er wurde als erster Afroamerikaner zum Herausgeber der Uni-eigenen Harvard Law Review gewählt und erhielt seinen ersten Buchvertrag. Und ab da schneiten reihenweise Angebote für hochbezahlte Stellen ins Haus. Die Offerten waren Genugtuung für seine Mühen, aber Obama sollte sich für einen anderen Weg entscheiden.
Ein verheißenes Land (2020) ist der mit Spannung erwartete erste Teil der Präsidentschaftsmemoiren von Barack Obama. Diese Blinks sind ein packendes Protokoll seiner Reise vom hawaiianischen Lebemensch zum politischen Idealisten und einer der schillerndsten Persönlichkeiten der US-Geschichte.
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von Yuval Noah Harari