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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Wie Coaching zum Milliardenmarkt wurde
Coaching ist heute in aller Munde – aber wusstest du, dass die Wurzeln dieses Milliardenmarkts bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen?
Damals, im Zeitalter der Industrialisierung, veränderte sich die Arbeitswelt grundlegend. Maschinen ersetzten Menschen, Produktionsketten wurden komplexer, Unternehmen wuchsen rasant. Mit dem Wachstum kamen neue Herausforderungen: Wie führt man große Teams? Wie trifft man kluge Entscheidungen unter Druck? Und wie motiviert man Mitarbeitende in einer zunehmend anonymen Arbeitswelt?
In dieser Zeit entstanden die ersten Managementtheorien und mit ihnen eine neue Berufsgruppe: externe Berater. Sie halfen Unternehmen, Abläufe zu optimieren und Führungskräfte zu trainieren. Man kann sie sich als Vorläufer moderner Coaches vorstellen: Beobachter, Fragesteller, Strategen – mit dem Ziel, Führung besser zu machen.
In den USA entstanden Beratungsfirmen wie McKinsey, Arthur D. Little oder Booz Allen. Sie brachten Struktur in chaotische Systeme, aber sie blieben dabei auf der sachlichen, zahlenbasierten Ebene. Es ging darum, was jemand tat und nicht warum. Doch genau dieser Perspektivwechsel war der nächste logische Schritt.
Mitte des 20. Jahrhunderts trat eine neue Denkströmung auf den Plan: die humanistische Psychologie. Sie stellte den Menschen ins Zentrum – mit all seinen Emotionen, Werten und seinem Wunsch nach Sinn. Namen wie Abraham Maslow und Carl Rogers prägten diese Bewegung. Ihr Einfluss war enorm, auch auf das, was später als Coaching bekannt wurde.
Ein Beispiel: Die berühmte Maslowsche Bedürfnispyramide – mit Selbstverwirklichung an der Spitze – inspirierte viele Coaching-Konzepte bis heute. Die Grundidee? Menschen entwickeln sich in Stufen: Erst müssen Grundbedürfnisse wie Sicherheit, Nahrung und soziale Zugehörigkeit erfüllt sein. Doch sobald diese Ebenen stabil sind, strebt der Mensch nach mehr: nach Entfaltung, nach Sinn, nach dem besten Selbst.
Coaches griffen diesen Gedanken auf und wandelten ihn in ein zentrales Versprechen um: „Du kannst alles schaffen – du musst nur deine Blockaden lösen.“
Die Bewegung gelangte auch nach Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg griffen Pioniere wie Heinz Goldmann und Erich-Norbert Detroy die Ideen der humanistischen Psychologie auf und kombinierten sie mit Verkaufspsychologie. In den 80er- und 90er-Jahren folgten Persönlichkeiten wie Bodo Schäfer, Jürgen Höller oder Vera F. Birkenbihl.
In dieser frühen Phase ging es um konkrete Fähigkeiten: verkaufen, führen, präsentieren. Der Coach war jemand, der dich stark fürs Berufsleben machte – kein Guru, sondern ein Sparringspartner.
Aber was macht eigentlich einen guten Coach aus?
Das Dirk Kreuter Phänomen (2025) beleuchtet die Entwicklung des Coaching-Markts von seinen historischen Wurzeln bis zur heutigen kommerziellen Prägung. Wir zeigen, wie sich Coaching von einer individuellen Begleitung zu einem stark vermarkteten System entwickelt hat. Außerdem erfährst du, wie du seriöse Coaching-Angebote von simpler Abzocke unterscheiden kannst.
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