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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Das Handbuch für einen Familienalltag ohne Machtkämpfe
„Deine Kleine tanzt dir aber auf der Nase herum!“ Ein Satz, der schnell fällt, wenn Kinder Dinge tun, die nicht ins Raster passen. Wenn sie sich verweigern. Wenn sie scheinbar einfach das machen, was sie wollen. Dahinter steckt oft die Vorstellung, dass Kinder kontrolliert, gelenkt und erzogen werden müssen. Viele scheinen zu denken, dass sich die Kids sonst zu sozial unverträglichen Menschen entwickeln. Aber was wäre, wenn man genau vom Gegenteil ausgeht?
Es ist nicht schlecht, wenn ein Kind macht, was es will. Denn das bedeutet auch, dass es sich selbst spürt und Kontakt zu seinen Bedürfnissen hat. Und es hat außerdem ausreichend Vertrauen, diese auch auszudrücken. Klar, das ist oft laut, ungestüm und unbequem, aber eben auch authentisch. Statt dieses Verhalten als Störung zu interpretieren, lohnt sich also der Perspektivwechsel: Nicht, was will ich gerade von meinem Kind, sondern was will das Kind gerade wirklich?
Kinder handeln, wie alle Menschen, aus inneren Bedürfnissen heraus. Vielleicht will es toben, weil es Bewegung braucht. Oder nicht ins Bett, weil es Nähe braucht. Oder nicht teilen, weil es das Gefühl von Sicherheit sucht. Was uns als Widerstand erscheint, ist in Wahrheit oft ein wertvoller Versuch, für sich selbst zu sorgen.
Natürlich bedeutet das nicht, dass Kinder alles bekommen sollen. Aber es bedeutet, dass sie in ihrem Wollen ernst genommen werden dürfen. Ein Kind, das sich spüren darf, lernt mit der Zeit, mit sich in Verbindung zu bleiben und dadurch auch in Verbindung mit anderen zu treten. Das ist kein Selbstläufer, sondern eine Entwicklung, die Begleitung braucht – keine Machtspiele.
Viele Erwachsene tragen noch die Spuren einer anderen Erziehung in sich: angepasst, brav, ordentlich. Funktionieren war Pflicht. Gefühle? Unpraktisch. Bedürfnisse? Gab’s nicht. Daraus sind Glaubenssätze entstanden wie: „Ich bin nur liebenswert, wenn ich leise bin“ oder „Ich darf keinen Fehler machen.“
Heute ist der Wunsch groß, es anders zu machen. Kinder sollen sich frei entfalten dürfen, anstatt sich zu verbiegen. Der Satz „Mein Kind macht, was es will“ bekommt so eine ganz andere Bedeutung. Er wird zum Signal: Hier ist ein Mensch, der sich traut, für sich einzustehen. Der lernt, was er braucht. Und der Erwachsene an seiner Seite hat die Aufgabe, diese Impulse nicht zu unterdrücken, sondern zu begleiten. Es geht also nicht um Kontrolle, sondern um eine Beziehung, in der beide Seiten mit ihren Bedürfnissen gesehen werden.
Wie gelingt es, Kinder mit Klarheit zu führen, ohne sie zu kontrollieren und sie zu verbiegen? Und was brauchen sie wirklich, um zu kooperieren – freiwillig und aus sich heraus? In Mein Kind macht, was es will! (2025) sprechen wir über Bedürfnisse und darüber, wie man im Alltag auch dann verbunden bleibt, wenn die Tür knallt oder das Kind „Nein!“ schreit.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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von Yuval Noah Harari