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von Yuval Noah Harari
Eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen
Eltern wollen oft, dass sich ihre Kinder entschuldigen. Zum Beispiel, wenn sie den Babysitter an den Haaren gezogen, die Hausaufgaben vergessen oder die Milch verschüttet haben. Auf den ersten Blick scheint das ein einfacher Weg zu sein, um ihnen Verantwortungsgefühl beizubringen und sie in die sozialen Normen unserer Gesellschaft einzugliedern. Doch wie effektiv ist diese Methode wirklich?
Zunächst einmal: Entschuldigungen sind ein zentraler Aspekt unseres Zusammenlebens. Sie helfen uns, Konflikte zu lösen, was ja erst einmal eine gute Sache ist. Wenn Kinder allerdings dazu gebracht werden, sich zu entschuldigen, obwohl sie vielleicht gar nicht verstehen, was genau an ihrem Verhalten falsch war, kann das zum Problem werden. Ohne echtes Verständnis wird eine Entschuldigung schnell zu einer leeren Geste, die lediglich die Erwartungen der Erwachsenen erfüllt, an der das Kind aber nichts lernt.
Es ist wichtig, dass Kinder lernen, die Auswirkungen ihrer Handlungen zu verstehen. Wenn ein Kind zum Beispiel im Streit jemanden verletzt, sollte es nicht nur hören: „Sag, dass es dir leid tut“, sondern es sollte auch ermutigt werden, die Situation aus der Perspektive des anderen zu betrachten. So lernt es, was echtes Mitgefühl ist und versteht, was es heißt, sich mit ehrlichem Herzen zu entschuldigen. Es geht nicht nur darum, irgendwie die Worte „Es tut mir leid“, herauszuwürgen, sondern darum, ein Bewusstsein für die Folgen des eigenen Handelns zu entwickeln.
Gerade deshalb ist es wichtig, dass Eltern ihren Kindern vorleben, wie ehrliches Entschuldigen geht. Kinder beobachten genau, wie sich Erwachsene in Konfliktsituationen verhalten. Wenn sie sehen, dass sie sich für Fehler entschuldigen und es ihnen ernst damit ist, lernen sie, dass Entschuldigungen ein Zeichen von Stärke und Integrität sind.
Auch die Reaktion der Erwachsenen auf die Entschuldigung eines Kindes spielt eine entscheidende Rolle. Eine ehrliche Entschuldigung sollte immer gewürdigt werden. Das Kind verdient Lob und Anerkennung dafür, dass es Verantwortung übernommen hat.
Doch leider läuft es oft anders. Viele von uns übernehmen die Gewohnheit der Entschuldigung als leere Geste mit ins Erwachsenenalter. Was das für Folgen haben kann, darüber sprechen wir im nächsten Abschnitt.
Sorry, aber… (2024) wirft einen kritischen Blick auf die Entschuldigungskultur. Was versprechen wir uns von einer Entschuldigung und wie sieht eine gute Entschuldigung aus? Und vor allem: Entschuldigen wir uns vielleicht zu viel?
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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