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von Yuval Noah Harari
Wie unser Denken die Welt immer wieder neu erschafft
Kreativität ist ein Buch, das von David Eagleman und Anthony Brandt geschrieben wurde. Es untersucht die Natur der Kreativität und wie wir unsere eigenen kreativen Fähigkeiten entfalten können. Das Buch bietet praktische Tipps und Anregungen, um unser kreatives Potenzial weiterzuentwickeln und innovative Ideen zu generieren.
Manchmal scheinen neue Ideen und Erfindungen wie aus dem Nichts zu kommen. Je mutiger und bahnbrechender eine Innovation ist, desto eher halten wir sie für einen Geistesblitz aus heiterem Himmel. Zwar knüpft unser Einfall an vorangegangene Erkenntnisse an, doch letztlich ist es nur das unwahrscheinliche Ergebnis von Genialität und Zufall, oder?
Diese Haltung ist verständlich. Schließlich beeindrucken uns Fortschritte in Technik und Kunst oft durch ihre Neuartigkeit. Doch wenn wir Kreativität wirklich verstehen wollen, müssen wir einen kritischen Blick auf das Konzept der Innovation werfen. Denn in Wirklichkeit stehen neue Erfindungen immer in der Schuld vorangegangener Ideen.
Als Steve Jobs im Januar 2007 das erste iPhone vorstellte, sprachen begeisterte Fans bald vom Jesus Phone, also „Jesus-Handy“. Aus heutiger Sicht kein Wunder, schließlich hat das iPhone die Welt der Verbrauchertechnologie revolutioniert. Es verband Telefon, Musik-Player und Computer in einem einzigen Gerät, das noch dazu in die Hosentasche passte.
Wie alle großen Erfindungen bot auch das iPhone etliche Neuerungen, und die Fans waren sich sicher: So etwas hat es noch nie zuvor gegeben! Doch das stimmt so nicht ganz.
Denn obwohl das iPhone revolutionär war, verdankte es einige seiner wichtigsten Komponenten anderen, weniger erfolgreichen Vorgängern. Da gab es zum Beispiel das Simon, das erste Smartphone der Welt, das IBM 1994 auf den Markt gebracht hatte. Es verfügte über einen Eingabestift und eine Reihe von Basisanwendungen. Doch warum erinnert sich keiner an dieses Pionier-Telefon?
Nun, zum einen war die Akkulaufzeit mit etwa einer Stunde viel zu kurz, und Mobiltelefonie war Mitte der 1990er-Jahre noch sündhaft teuer. Außerdem fehlten die Tausenden nützlichen und unterhaltsamen Apps, die wir heute kennen.
Das iPhone kam also nicht aus dem Nichts – es war bloß eine neue, bessere Version bestehender Ideen. In den Jahren zuvor hatten andere innovative, aber größtenteils erfolglose Geräte den Weg geebnet.
Dieses Prinzip der kreativen Neuerfindung funktioniert auch in der Welt der Kunst. Nehmen wir Samuel Taylor Coleridge, einen der berühmtesten Dichter der englischen Romantik. Als man nach seinem Tod seine Bibliothek durchforschte, stellte sich heraus, dass viele seiner eindrucksvollsten Passagen ihren Ursprung in Büchern aus seiner Sammlung hatten.
Wir können also festhalten, dass selbst revolutionäre Erfindungen und künstlerische Meisterwerke auf alte Ideen zurückgreifen.
Steve Jobs und sein Team ließen sich von älteren Smartphones inspirieren, Samuel Taylor Coleridge zog sein Rohmaterial aus seinem Bücherregal. Aber wie laufen die Mechanismen der Kreativität genau ab?
In Kreativität (2017) erzählen die beiden Autoren die fesselnde Geschichte menschlicher Kreativität. Dabei untersuchen sie die Prinzipien, die unserem Erfindungsreichtum zugrunde liegen, liefern Beispiele für beeindruckende kreative Durchbrüche und erklären, warum es gerade die Kreativität ist, die unsere Spezies so einzigartig macht.
„Das Gehirn stellt oft exotische Kombinationen aus Dingen her, die es gesehen hat.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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