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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die neue Stufe der KI – wie weit wollen wir gehen?
Maschinenbewusstsein ist ein Buch von Ralf Otte, das die Vorzüge und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz beleuchtet. Es zeigt auf, wie KI unser Leben verändert und welche ethischen Fragen dabei entstehen.
Der Mensch ist das klügste uns bekannte Wesen im Universum. Aber wie lange noch? Werden bald intelligente Maschinen gebaut, die uns überflügeln? Um diese Frage zu beantworten, sollten wir uns zuerst mit einigen Begrifflichkeiten auseinandersetzen. Beispielsweise: Was meinen wir überhaupt mit künstlicher Intelligenz oder kurz KI?
„Künstlich“ bedeutet in der Regel „technisch“. Das ist leicht nachvollziehbar. Aber schon bei der Definition von Intelligenz wird es schwieriger, denn sie ist keine objektiv messbare Eigenschaft. Psychologen zum Beispiel haben eine ganz andere Vorstellung davon, was Intelligenz bedeutet, als Techniker.
Fest steht: Der Mensch besitzt neben rationaler Intelligenz auch noch soziale und empathische Intelligenz. Maschinen können das nicht bieten. Sie sind uns bei Einzelaufgaben im rationalen Bereich, wie dem Lösen von mathematischen Rechenaufgaben oder auch im Schach überlegen. Aber in einem Intelligenztest ziehen sie beim direkten Vergleich mit einem Menschen dennoch den Kürzeren: Dort erreichen KIs bis heute maximal einen Wert von 60.
Grundlegend für Intelligenz sind Denken und Lernen, also die Fähigkeiten, logisch zu schlussfolgern und selbstständig neue Regeln zu generieren. Das Denken und Lernen künstlicher Intelligenzen basiert aber auf Algorithmen, also auf mathematischen Verfahren. Und diese Art zu denken hat Probleme mit einem komplexen Leben, das nicht immer in Formeln pressbar ist.
Es gibt eine Skala mit fünf Stufen, auf der wir die Intelligenz einer KI einordnen können. Auf der ersten Stufe ist eine KI in der Lage, adäquat auf Reize der Umgebung zu reagieren. Ein Beispiel für diese Stufe ist Deep Blue, die Schach-KI, die gegen den Schachgroßmeister Garri Kasparow siegte. Die zweite Stufe ist heute am verbreitetsten, auf ihr stehen selbstständig lernende KIs wie Alexa und Siri. Die dritte Stufe bezeichnet KIs, die Kreativität entwickeln, zum Beispiel im Bereich von Musik oder Malerei. KIs der vierten Stufe entwickeln ein eigenes Bewusstsein. Diese KIs gibt es noch nicht und sie sind mit der heutigen Technik auch nicht realisierbar. Die fünfte Stufe bezeichnet schließlich KIs, die Selbstbewusstsein, Gefühle und einen eigenen Willen haben. Sie stünden in direkter Konkurrenz zum Menschen. Aber auch sie sind im Jahr 2021 ein reines Denkkonstrukt.
Kurz gefasst: Heutige KI-Systeme reichen nicht an die Intelligenzleistung von Menschen heran – vor allem, weil sie weder Bewusstsein noch Gefühle oder einen Willen haben.
Vor allem der Punkt mit dem Bewusstsein und dem Willen ist so spannend, dass wir ihm im nächsten Blink noch genauer auf den Grund gehen.
Hollywood-Gruselszenarien von Cyborgs, die die Weltmacht übernehmen, prägen unser Denken über künstliche Intelligenz (KI). Auf der anderen Seite könnte KI für uns auch sehr hilfreich sein: beispielsweise zur Problemlösung durch maschinelles Lernen oder als voll autonom fahrendes Auto. In Maschinenbewusstsein (2021) sehen wir uns an, was KI wirklich kann, was uns tatsächlich Sorgen bereiten sollte und wie wir auf die ethischen Dilemmas reagieren sollten, vor die uns neue Technologien stellen.
„Eine Welt, die nicht mechanisierbar ist, kann nicht vollständig über Algorithmen abgebildet werden.
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von Yuval Noah Harari