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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die geheime Sprache zwischenmenschlicher Beziehungen verstehen
Wie stellst du eine authentische Verbindung zu einem anderen Menschen her? Wie schaffst du mit Worten so viel Vertrauen, dass sich eine andere Person verletzlich zeigt? Wie machst du Kommunikation zu deiner Superkraft? Deine Reise beginnt mit einem Feingespür für die drei großen Kategorien, die den Großteil guter zwischenmenschlicher Unterhaltungen abdecken: für praktische, emotionale und soziale Gespräche.
Die zentrale Frage in praktischen Gesprächen lautet: Worum geht’s hier wirklich? Es geht darum, Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Also im Wesentlichen darum, mithilfe logischer Schlussfolgerungen bestimmte Ziele zu erreichen. Dagegen sind emotionale Gespräche in erster Linie ein Raum, in dem Menschen ihre Gefühle ausdrücken und sich gesehen fühlen wollen. Diese Gespräche drehen sich um die Frage Wie fühlen wir uns? und helfen, die Beziehung zwischen den beteiligten Gesprächspartnern zu vertiefen. Soziale Gespräche erforschen die Frage: Wer sind wir? Sie drehen sich darum, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen und miteinander umgehen. Jeder dieser drei Gesprächstypen spielt eine wichtige Rolle dabei, wie du auf andere wirkst und wie sich deine Beziehung zu ihnen entwickelt.
Als Supercommunicator besteht dein wesentliches Ziel darin, bewusst zu kommunizieren und sinnvolle Gespräche zu führen. Also, woran erkennt man ein wirklich gutes Gespräch? Du kannst im wahrsten Sinne des Wortes spüren, wenn eine Unterhaltung geschmeidig fließt und bereichernd ist. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass dein Gehirn in solchen Momenten buchstäblich auf derselben Wellenlänge schwingt wie das deines Gesprächspartners. Eure Gedanken und eure Körpersprache sind nahezu synchron. Selbst eure Vitalfunktionen wie der Herzschlag und der Atemrhythmus passen sich aneinander an. Das zeigt, was stimmige Kommunikation bewirken kann. Gute Gespräche bringen die Gehirnaktivität der Beteiligten in Resonanz. Und genau das führt dazu, dass wir den Austausch als intensiv und erfüllend wahrnehmen.
Also, welche Strategien gibt es, um Gehirne synchron zu schalten? Der Autor hat ein paar praktische Tipps auf Lager, die du ab sofort im Alltag anwenden kannst.
Nimm dir vor jedem Austausch einen Augenblick Zeit für eine kurze Introspektive. Frage dich: „Mit welcher Absicht gehe ich in das Gespräch?“ Warum spreche ich? Je klarer du dir über deine Ziele bist, desto klarer kannst du kommunizieren und auf die Bedürfnisse aller Beteiligten eingehen. Willst du ein Problem lösen? Deinen Gefühlen Raum geben? Oder bestimmte soziale Dynamiken ansprechen? Wir erleben Gespräche dann als sinnvoll, wenn sie uns weiterbringen. Und dafür ist es hilfreich, wenn wir wissen, was wir von einem Gespräch erwarten. Die erste Regel bewusster Kommunikation lautet daher: „Achte darauf, welcher Gesprächstypus vorliegt.“
Ein weiterer Schlüssel ist das aktive Zuhören. Signalisiere deinem Gegenüber, dass du wirklich interessiert bist: Halte Blickkontakt, nicke hin und wieder zustimmend mit dem Kopf und wiederhole zwischendurch mit eigenen Worten, was dein Gesprächspartner gesagt hat. Das gibt ihm das Gefühl, dass du seine Gedanken und Gefühle verstehst und anerkennst.
Stelle deiner Gesprächspartnerin offene Fragen, die sich nicht einsilbig mit „ja“ oder „nein“ beantworten lassen. Auch das signalisiert Interesse und ermutigt dein Gegenüber, ins Reden zu kommen und sich weiter zu öffnen. Finde sensible Momente, um über deine eigenen Erfahrungen und Gefühle zu sprechen. Das macht es dem anderen leichter, sich auch verletzlich zu zeigen.
All das sind wichtige erste Schritte auf deinem Weg zum Supercommunicator. Du entwickelst ein Bewusstsein dafür, worauf es in praktischen, emotionalen und sozialen Gesprächen ankommt. Du lernst, klarer zu kommunizieren und mehr Nähe zu anderen Menschen aufzubauen. Zeit, dass wir jeden dieser drei Gesprächstypen genauer unter die Lupe nehmen.
Supercommunicators (2024) zeigt, wie gute und gehaltvolle Kommunikation Brücken baut, Missverständnisse überwindet und echte Zusammenarbeit möglich macht. Wir verdichten wissenschaftliche Erkenntnisse und unterhaltsame Anekdoten zu praktischen Strategien, mit denen du sowohl im Beruf als auch im Privatleben souverän auftrittst und Gespräche führst, in denen sich andere Menschen gesehen und wertgeschätzt fühlen.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari