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von Yuval Noah Harari
Meine Reise hinter verschlossene Türen
Couchsurfing im Iran ist ein Reisebericht von Stephan Orth über seine Abenteuer mit Couchsurfing im Iran. Er zeigt ein Land und seine Kultur aus einer einzigartigen Perspektive und bietet einen Einblick in die Gastfreundschaft der Iraner.
Wer kommt eigentlich auf die Idee, im Iran Couchsurfing zu machen? Ist das eigentlich erlaubt? Offiziell ist Couchsurfing im Iran verboten. Der Grund dafür ist, dass der Staat möglichst viel Kontrolle über die Einwohner, vor allem aber über die Touristen in ihrem Land haben will.
Jeder Tourist wird vom Staat und den staatlichen Geheimdiensten intensiv überwacht. Jede SMS wird gelesen – so steht es auch im Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes. Touristen werden misstrauisch beäugt. Das gilt insbesondere für jene, die sich abseits der gewöhnlichen Hotels und Sehenswürdigkeiten bewegen wollen. Wer vor der Anreise angibt, dass er privat unterkommen will, riskiert, dass ihm das Visum verweigert wird.
Doch nicht nur Touristen ist es verboten, in einer privaten Wohnung zu übernachten, auch die Gastgeber machen sich strafbar und riskieren eine Geld- oder Gefängnisstrafe. Iranische Staatsbürger stehen unter dem Generalverdacht, dass sie ausländischen Spionen helfen, an Informationen über den Iran zu gelangen.
Trotz des Verbots und der Überwachung ist es möglich, im Iran als Couchsurfer unterwegs zu sein. Junge, moderne Iraner sind neugierig auf Menschen aus dem Westen und freuen sich über jede Gelegenheit, sie kennenzulernen. Couchsurfing ist dafür der optimale Weg – und das ist für viele so verlockend, dass sie sich einfach über die Gesetze hinwegsetzen.
Dabei handelt es sich nicht nur um ein paar wagemutige Freaks: Couchsurfing hat über 10.000 Mitglieder im Iran und die Zahl steigt stetig. Die Gastgeber gehen alle sehr vorsichtig vor, um nicht erwischt zu werden. Bei Stephan Orth achteten zum Beispiel viele darauf, dass niemand sah, wie der ausländische Gast ihre Wohnung betrat oder dass sie miteinander Englisch sprachen. Denn es droht immer Ärger mit der Polizei.
Trotz dieser Schwierigkeiten und Einschränkungen ist es dem Autor gelungen, innerhalb von 62 Tagen über 8000 Kilometer im Iran zurückzulegen und bei 22 verschiedenen Gastgebern unterzukommen.
Obwohl es eigentlich verboten ist, hat sich der Journalist Stephan Orth aufgemacht, um den Iran zwei Monate lang als Couchsurfer zu bereisen. Er erlebte beispiellose Gastfreundschaft, außergewöhnliche Menschen und einen sehr kreativen Umgang mit der strengen Gesetzgebung des religiösen Staates. Die Blinks zu Couchsurfing im Iran (2015) nehmen dich mit hinter die verschlossenen Türen des Irans. Sie zeigen, wie die Menschen dort leben und über ihr Land denken.
„Es gibt keine schlechten Orte, wenn du reist, um Menschen zu treffen.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari