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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die Autobiografie
Meine Stimme für das Leben ist ein inspirierendes Buch von Denis Mukwege und Berthil Åkerlund. Es erzählt die bewegende Geschichte von Mukwege, einem Arzt, der sich unermüdlich für die Opfer sexueller Gewalt einsetzt und sich für Gerechtigkeit und Würde stark macht. Ein aufrüttelndes Plädoyer für Veränderung.
Denis Mukwege ist der positive Inbegriff dessen, was wir unter einer „Kämpfernatur“ verstehen: Er setzt sich unter widrigen und sogar lebensbedrohlichen Umständen dafür ein, das Leben anderer Menschen zu schützen. Diese unbändige Leidenschaft wurde ihm im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt, denn er musste bereits unmittelbar nach seiner Geburt um sein eigenes Leben kämpfen.
Denis Mukwege wurde am 1. März 1955 in Bukavu im Osten der heutigen Demokratischen Republik Kongo geboren. Die schweren Komplikationen, die sein junges Leben von diesem Tag an über Wochen bedrohten, sind repräsentativ für die Missstände, gegen die er bis heute ankämpft:
Die anwesende Hebamme war nie medizinisch ausgebildet worden und brachte das Neugeborene durch ihre Inkompetenz in Gefahr. Sie trennte die Nabelschnur nicht fachgerecht ab, sodass eine Verunreinigung eine Entzündung verursachte, die Denis’ gesamten Organismus befiel. Er bekam hohes Fieber, litt unter akuter Atemnot und erkrankte obendrein an Gelbsucht.
Mukweges Vater war zu diesem Zeitpunkt für eine Fortbildung verreist, sodass sich die Mutter zusätzlich zu ihren anderen Kindern alleine um die schweren Komplikationen kümmern musste. Sie war vollkommen auf sich allein gestellt und hoffnungslos überfordert. Hilfe von außen wurde ihr aus konfessionellen Gründen verwehrt: Im einzigen fußläufig erreichbaren Krankenhaus wurde sie abgewiesen, obwohl ihr Baby mittlerweile von Kopf bis Fuß gelb war. Das Spital wurde von katholischen Missionaren geleitet, ihre Familie war aber protestantisch.
Es brauchte das beherzte Eingreifen einer einzelnen mutigen Person. Die schwedische Lehrerin Majken Berkman war damals an der örtlichen Pfingstmission tätig. Als sie von dem Vorfall hörte, war sie außer sich vor Empörung. Ihr energischer Einsatz im Krankenhaus bewirkte, dass Mutter und Kind schließlich doch aufgenommen wurden.
Der kleine Denis wurde mit Antibiotika versorgt und schnell gesund. Seine Mutter war überzeugt, Gott habe bei seiner Heilung mitgewirkt. Seine Hilfe war eine Botschaft an Denis, er solle später anderen Menschen helfen.
Majken Bergman wurde zu einer engen und langjährigen Begleiterin und Freundin der Familie. Als Denis Mukwege 2009 in Schweden mit dem Olof-Palme-Preis – einem wichtigen Friedenspreis – ausgezeichnet wurde, lud er sie zur Preisverleihung ein.
Mukweges Geschichte zeigt, wie sehr die kongolesische Bevölkerung unter der mangelnden medizinischen Versorgung leidet. Und das ist lange nicht die einzige Baustelle: Auch politische Unruhen machten den Mukweges und unzähligen anderen Familien das Leben schwer.
Der kongolesische Gynäkologe Denis Mukwege wurde 2018 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet: Er behandelt seit Jahrzehnten Frauen, die auf grausame Weise von Milizen und Rebellen misshandelt wurden. Diese Blinks zu seiner Autobiografie Meine Stimme fürs Leben (2018) zeigen auf fesselnde und schonungslose Weise, gegen welche abscheulichen Gräueltaten er sich auflehnt. Sie zeichnen nach, wie er vom Pastorensohn zum Experten für Sexualtraumata wider Willen und zum todesmutigen Menschenrechtler wurde.
„Es kommt nicht infrage, dass wir vor der Gewalt kapitulieren, auch wenn sie allgegenwärtig scheint.
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von Yuval Noah Harari