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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Warum das Leben zu komplex ist, um es perfekt zu planen
Immer mehr Menschen zählen mit digitalen Armbändern jeden Schritt, überwachen ihren Schlaf und kontrollieren per App diverse Werte ihres Körpers. Die gewonnenen Daten helfen ihnen, ein gesundes Leben zu führen und Krankheiten vorzubeugen – so hoffen sie jedenfalls.
Dieser Trend zur Selbstvermessung kommt aus den USA, dort heißt er Quantified Self. Doch ob der ganze Aufwand irgendeinen Nutzen hat, ist höchst zweifelhaft. Die Funktionsmechanismen unseres Körpers sind nämlich viel zu komplex, um sie vollständig kontrollieren zu können.
Ein beliebter Messwert ist z.B. der Vitaminspiegel. Bei temporärem Mangel wird dann zeitnah mit entsprechenden Präparaten gegengesteuert. Dabei ist die Wirksamkeit dieser Präparate bisher keineswegs nachgewiesen und unter Medizinern höchst umstritten.
Auch gefährlichen Krankheiten wie Krebs versuchen Menschen mit aufwendiger Selbstkontrolle vorzubeugen. Krebs ist jedoch eine Alterskrankheit, an der vor allem deswegen immer mehr Menschen erkranken, weil sie aufgrund der fortgeschrittenen Medizin sehr alt werden. Mit einer ungesunden Lebensweise hat die Erkrankung oft gar nichts zu tun.
Deshalb genügt es in der Regel vollkommen, den banal scheinenden herkömmlichen Ratschlägen zu folgen: nicht rauchen, wenig Alkohol konsumieren, mäßig essen, dabei Süßes und Fettes vermeiden, Sport treiben. Die Missachtung dieser altbekannten Regeln führt laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation in Deutschland zu mehr als zwei Dritteln der chronischen Krankheiten.
Mehr noch: Die übertriebene Selbstoptimierung führt dazu, dass es vielen Menschen am Ende schlechter geht als vorher. Das hat eine einfache Erklärung: Den Gesundheitsperfektionisten geht es nämlich meist weniger um das eigene Wohlbefinden als darum, mehr arbeiten zu können. So bereiten sie sich zusätzlichen Stress – der dann tatsächlich negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
In Unberechenbar (2016) geht es um die Rolle des Zufalls – bei der Partner- und Jobwahl ebenso wie bei wissenschaftlichen Entdeckungen. Der Autor zeigt die Grenzen des Selbstoptimierungswahns auf und gibt Tipps, wie du mit Zufällen und Unklarheiten umgehen solltest.
„Liebe ist wie die Zahl Pi – natürlich, irrational und sehr, sehr wichtig.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari