Die Kraft des positiven Denkens Buchzusammenfassung - das Wichtigste aus Die Kraft des positiven Denkens

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Zusammenfassung von Die Kraft des positiven Denkens

Name: Die Kraft des positiven Denkens
Rating: 4.2 (498 reviews)
Author: Norman Vincent Peale

Norman Vincent Peale

Ein Handbuch um durch Glaube und spirituelle Praxis zu dauerhafter Zufriedenheit zu gelangen

4.2 (498 Bewertungen)

21 Min.

Kurz zusammengefasst

Die Kraft des positiven Denkens von Norman Vincent Peale ist ein inspirierendes Buch, das uns lehrt, wie wir unsere Gedanken positiv beeinflussen können, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Es bietet praktische Tipps und Techniken, um negative Denkmuster zu überwinden und optimistisch zu bleiben.

Themen

Zufriedenheit

Inhaltsübersicht

Die Kraft des positiven Denkens
in 9 Kernaussagen verstehen

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Kernaussage 1 von 9

Was drin ist für dich: Glücklicher und entspannter leben mit der Kunst des positiven Denkens.

Stell dir vor, zwei Studenten müssen die gleiche schwierige Hausarbeit schreiben. Der erste macht sich schon lange vorher große Sorgen und traut sich nicht wirklich zu, eine gute Leistung zu erbringen. Als er das Thema bekommt, fühlt er sich von dessen Komplexität erschlagen: Vor lauter Sorge kann er nicht schlafen und ist deswegen tagsüber wie gerädert. Er schreibt eher schlecht als recht ein paar Seiten und bekommt eine Fünf.

Der andere denkt, dass er das schon schaffen wird, und ist gespannt auf das Thema. Es stellt sich heraus, dass es kompliziert ist, aber anstatt darüber zu verzagen, freut er sich auf die Herausforderung. Gleich am ersten Tag setzt er sich hin und beginnt zu arbeiten. Zufrieden mit den ersten Rechercheergebnissen kann er entspannt schlafen und am zweiten Tag genau so weitermachen. Benotet wird die Arbeit am Ende mit einer Eins.

Die Pointe: Der erste Student hat einen IQ von 130, der zweite nur einen durchschnittlichen. Was du im Leben schaffen und erreichen kannst, hängt also nicht unbedingt davon ab, welche Voraussetzungen gegeben sind, sondern vielmehr von deiner inneren Einstellung. Wenn du positiv denkst, kannst du fast alles schaffen – so wie der Student mit der Eins.

In Die Kunst des positiven Denkens stellte der Pfarrer Peale schon in den 50er-Jahren die Grundlagen des positiven Denkens dar. Auch heute noch sind viele seiner Fragen erstaunlich aktuell.

In diesen Blinks lernst du einige seiner Ratschläge kennen und erfährst,

wie du am besten mit dem Stress des modernen Lebens umgehst,
wie es dir gelingt, Lösungen statt Probleme zu sehen, und
was du machen musst, damit deine Mitmenschen dich mögen und gerne mit dir zu tun haben.

Durch ein gesundes Selbstvertrauen entgehst du dem Teufelskreis der Negativität und bringst es zu Erfolg.

Es ist eines unserer größten Probleme, dass wir uns zu oft minderwertig fühlen und Angst haben, unseren eigenen Ansprüchen oder denen anderer nicht zu genügen. Oft sehen wir mit dieser Haltung nur einen scheinbar unbezwingbaren Berg an Fragen und Aufgaben vor uns liegen und finden nicht die Kraft, diesen aus dem Weg zu schaffen.

Wir denken dann, dass wir uns gerade deswegen schwach und minderwertig fühlen, weil so viele Probleme auf uns lasten – doch tatsächlich ist es umgekehrt: Die Probleme sind da, weil du dich schwach fühlst. Erst wenn du Selbstvertrauen gewinnst und davon überzeugt bist, dass du die Herausforderungen meisterst, wird sich Erfolg einstellen. Alle Probleme werden dann plötzlich viel kleiner und auch lösbar erscheinen und du wirst die nötige Energie haben, sie anzugehen.

Wenn du z.B. in einem neuen Job anfängst und denkst, dass du nicht ins Team passt und die anderen mit deiner Arbeit nicht zufrieden sind und sie nicht schätzen, dann wird es genau so kommen – denn niemand arbeitet gerne mit jemandem zusammen, der solch eine negative Einstellung hat. Daraus schließt du dann, dass es richtig war, das Schlimmste anzunehmen, und wirst es beim nächsten Mal wieder so machen – ein Teufelskreis der Negativität.

Du kannst dich aus diesem Teufelskreis befreien, indem du z.B. eine Liste mit allem Positiven in deinem Leben erstellst – seien das Charaktereigenschaften oder Qualifikationen, gute Freunde, Rückhalt in deiner Familie oder ein Hobby, das du mit Leidenschaft betreibst. Das hilft dir dabei, dich wieder darauf zu besinnen, was alles gut ist in deinem Leben, und gibt dir Sicherheit.

Um deine Lebensumstände zu ändern, musst du also dein Denken ändern. Immer, wenn du vor einer Herausforderung stehst, solltest du dir in den buntesten Farben ausmalen, wie toll es sein wird, sie mit Bravour zu meistern, anstatt dich davor zu fürchten, an ihr zu scheitern. Denn sobald du dich erst einmal in deinen zukünftigen Erfolg hineingedacht hast, wirkt sich diese Vorstellung positiv auf dein Verhalten aus und dein Tagtraum wird letztlich Wirklichkeit.

Wenn du das Positive an anderen siehst, werden auch sie dich positiv sehen.

Eine weitere Facette eines negativen Weltbildes ist das Gefühl, nicht gemocht zu werden und nicht dazuzugehören. Zugehörigkeit zu einer Gruppe und die Bestätigung, von anderen akzeptiert und gemocht zu werden, zählen zu den tiefsten menschlichen Bedürfnissen und gehören zu einem glücklichen Leben unbedingt dazu. Wir sind soziale Wesen: Wenn sich die Beziehungen in unserem Leben nicht gut anfühlen, fällt es uns auch schwer, die Welt optimistisch zu betrachten.

Um dich besser in eine Gruppe zu integrieren und die Sympathie deiner Mitmenschen zu gewinnen, kannst du zwei simple Schritte gehen. Der erste ist ganz offensichtlich: Du musst selbst sympathisch wirken. Wenn dich andere Menschen nicht mögen, liegt das zumeist an deiner Ausstrahlung – du kannst daran arbeiten, dass diese positiver wird. Am besten hat sich dafür natürliches, offenes und ehrliches Verhalten bewährt. Die Energie, die es dich kostet, erstens genau darauf zu achten, in welchen Situationen du dich wie verhältst, zweitens zu reflektieren, wie das auf andere wirkt, und dich drittens zu bemühen, es künftig ggf. besser zu machen, zahlt sich schnell aus.

Du hast nicht mehr Sorgen als alle anderen auch.

Ja, wir haben Probleme. Nein, es ist nicht immer leicht, morgens aufzustehen und voller Zuversicht und Energie in den neuen Tag zu starten, wenn wir von vornherein wissen, dass dieser eine Menge Anstrengung und Ärger für uns bereithält. Wer denkt, er sei damit allein, liegt aber falsch: Es gibt Millionen Menschen da draußen, die genau die gleichen Probleme und noch mehr davon haben.

Für jedes dieser Probleme gibt es eine Lösung. Du darfst niemals die Hoffnung aufgeben, diese auch zu finden. Negative Gedanken, die darum kreisen, wie unvergleichlich hoffnungslos dein Fall doch ist, machen dich dabei nicht nur noch unglücklicher, sondern verhindern v.a. auch, dass du deine Sorgen angehst. Um diese negative Gedankenwelt zu verlassen, gibt es den einen oder anderen Trick. Manchmal reicht es schon aus, einen kleinen Zettel mit sich herumzutragen, der dich an Folgendes erinnert: „Die Probleme gibt es nur im Kopf – wenn ich an Erfolg denke, werde ich Erfolg haben!“

Das größte Problem ist dein eigener Kopf.

Natürlich werden sich deine Probleme nicht einfach in Luft auflösen, wenn du sie nicht mehr als derart zentral betrachtest. Aber du kannst deine Einstellung zu deinen Problemen ändern und damit einer Lösung viel näher kommen.

Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine positive und ausgeglichene Grundeinstellung zum Leben. Dafür wiederum ist es wichtig, dass dein Körper ausreichend Ruhe findet und du gut schläfst.

Sorgen sind ungesund. Ersetze sie durch Glaube, Mut und Hoffnung.

Es ist ganz normal, dass wir uns ab und zu Sorgen machen: Ob das Geld reicht, ob wir genug für unsere Gesundheit tun und ob es unseren Lieben später einmal gut gehen wird. Gründe für Sorgen gibt es viele. Aber sich zu sorgen, ist nicht schön, v.a. aber auch sehr ungesund und kann dich krank machen.

Menschen, die sich viele Sorgen machen, neigen zu erhöhtem Blutdruck und haben eine niedrigere Lebenserwartung. Sogar Arthritis wurde bei besorgten Menschen vermehrt nachgewiesen. Du solltest dir also schleunigst weniger den Kopf zerbrechen und aufhören, über deine Probleme nachzugrübeln.

Nimm dir die Zeit, dich bewusst fürs Glücklichsein zu entscheiden.

Das moderne Leben ist schnell, hektisch und anstrengend. Vor allem in den großen Städten nehmen Lärm und Stress immer mehr zu. Das belastet viele Menschen sowohl körperlich als auch psychisch. Hektik und Stress machen unglücklich und krank, aber die meisten Leute wissen nicht, wie sie aus ihrem Hamsterrad entkommen sollen.

Dabei können schon ganz einfache Tricks helfen: Jede Woche ein langer Spaziergang im Wald wirkt Wunder, wenn du der Hektik entfliehen und wieder zu dir finden willst. Für jeden von uns kann Entspannung etwas anderes bedeuten: im Schwimmbecken Bahnen ziehen, Yoga, in der Bibel lesen, Meditation oder eine Massage. Du musst nur herausfinden, was dir am besten dabei hilft, deinen Stress abzubauen, und genau das zu einem festen Bestandteil deines Alltags machen.

Glaube kann dabei helfen, Probleme zu lösen.

Viele Menschen denken, die Bibel und das Christentum seien überholte, abgehobene, theoretische Gedankenspiele. Aber das stimmt nicht: Die Bibel gibt ganz konkrete Ratschläge, die dir dabei helfen können, im Alltag glücklicher zu leben, und die eine hervorragende Basis für positives Denken darstellen.

In der Bibel steht z.B., dass du nicht zornig sein und andere stattdessen immer wohlwollend betrachten sollst. Diese Einstellung ist bestimmt vereinbar mit einem entspannten und gesunden Leben, aber sie kann auch ganz konkret helfen.

Glaube kann heilen und sollte Teil jeder Therapie sein.

Es ist sehr wichtig, dass wir spirituell ausgeglichen sind, um voller Energie und ohne Krankheiten durch das Leben gehen zu können. Wir müssen uns nicht nur um die Gesundheit unseres Körpers kümmern, sondern auch um die unserer Psyche und unseres Geistes. Wer seine spirituelle Gesundheit vernachlässigt, läuft Gefahr, eine der zahlreichen Krankheiten oder Beschwerden zu bekommen, für die die Medizin keine körperliche Ursache findet.

Bei der Behandlung von Krankheiten und Verletzungen solltest du dich nicht auf den Glauben alleine verlassen, aber eine Kombination aus „Gott und Arzt“ wird zur bestmöglichen Heilung führen. Es gibt einige Ärzte, die vermehrt religiöse Bücher anstelle von klassischer Medizin verschreiben. Durch die positiven Einflüsse diese Bücher sollen die Patienten die Kraft erhalten, wieder an ihre Heilung zu glauben. Und je stärker der Glaube ist, desto größer ist auch die Kraft des Körpers, selbst an einer Heilung zu arbeiten.

Zusammenfassung

Die Kernaussage dieses Buches ist:

Es gibt keine Probleme, die du nicht mit der Kraft des positiven Denkens lösen kannst. Du solltest dich auf Lösungen statt auf Probleme konzentrieren und nie deinen Glauben verlieren – dann wirst du ein glückliches, positives und gesundes Leben führen. Entspannung und der Gedanke daran, dass auch andere Menschen ähnliche Sorgen haben, können dir dabei helfen, alle Herausforderungen zu meistern.

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Worum geht es in Die Kraft des positiven Denkens?

Die Kraft des positiven Denkens (1960) ist der klassische Selbsthilfe-Ratgeber – ein Handbuch, das dir dabei hilft, durch positives Denken glücklicher zu leben. Die folgenden Blinks erklären, wie bestimmte Denkmuster das Leben verändern können und wie wichtig Glaube und spirituelle Praxis sind, um zu dauerhafter Zufriedenheit zu gelangen.

Wer Die Kraft des positiven Denkens lesen sollte

Alle, die einen spirituellen und religiösen Leitfaden für ein glückliches Leben suchen
Alle, die sich für das spirituelle Leben in den USA der 50er-Jahre interessieren
Alle, die gerne wissen möchten, wie Psychologie, Religion und Glück zusammenhängen

Über den Autor

Norman Vincent Peale (✝ 1993) war ein US-amerikanischer Pfarrer und Autor. Er wurde berühmt für seine Philosophie des positiven Denkens und verteilte auch im Radio und im Fernsehen Ratschläge zum Thema Positivität und Lebensglück. Er publizierte über ein Dutzend Bücher, von denen Die Kunst des positiven Denkens das bekannteste ist.

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Ines S.

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