Kinder brauchen die Führung und die klaren Entscheidungen ihrer Eltern, um zu selbstständigen erwachsenen Menschen heranzuwachsen. Doch diese Führung beruht nicht auf Disziplin und Macht, sondern auf Respekt, Vertrauen und einem authentischen Miteinander.
Unsere Familie hat enormen Einfluss auf unsere Entwicklung. Im schlimmsten Fall kann diese sogar eine destruktive Form annehmen. Sandra Konrad beschreibt in Das bleibt in der Familie das Phänomen der transgenerationalen Übertragung, durch welche emotionale Lasten an die nächsten Generationen weitergegeben werden. Doch sie erklärt auch, wie wir uns vom familiären Erbe lösen können.
„Wer andere haut, ist böse.“ In unserer Gesellschaft herrscht ein Aggressionstabu, das Kinder, die sich aggressiv verhalten, als Problemfälle stigmatisiert. Doch was wäre, wenn tatsächlich erst solche Pauschalurteile und Bestrafungen dafür sorgen, dass Kinder wirklich verhaltensauffällig werden? Diese Blinks zu Jesper Juuls Aggression (2013) sind ein einfühlsames Plädoyer für mehr Empathie im Umgang mit vermeintlich „aggressiven“ Kindern. Sie erinnern uns daran, was Kinder brauchen und wie wir dafür sorgen, dass sie es bekommen.
Wie soll man Konflikte mit seinem Kind austragen? In Zeiten der gewaltfreien Erziehung wollen moderne Familien für die Entwicklung einer gesunden Konfliktkultur nicht mehr auf überholte Verhaltensmuster zurückgreifen. Das kann herausfordernd sein, denn auch Erwachsene haben Bedürfnisse und ganz persönliche Grenzen. Diese Blinks zu Jesper Juuls Standardwerk Grenzen, Nähe, Respekt (1998) zeigen, wie eine liebevolle und wertschätzende Kommunikation den Bedürfnissen aller Familienmitglieder gerecht wird. Sie erklären, wie du deinen Kindern ganz ohne Grenzüberschreitungen vorlebst, dass Konflikte zu innigen Beziehungen dazugehören.
Niemand sollte sich zwischen Kindern und Karriere entscheiden müssen: Diese Blinks zeigen, dass Beruf und Familie passt (2018). Für die Vereinbarkeit brauchst du gute Organisations- und Kommunikationsskills, eine enge Zusammenarbeit mit deinem Partner, ein stabiles soziales Netzwerk und ein geschultes Auge für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld. Die Blinks machen klar, dass der Elternstatus kein Nachteil, sondern ein großartiges und beruflich attraktives Alleinstellungsmerkmal ist!
Alle Eltern wünschen sich, dass sich ihre Kinder vertragen. Und viele von ihnen fürchten, anhaltende Geschwisterkonflikte könnten Ausdruck einer fehlenden Bindung oder gar ihrer eigenen Fehler in der Erziehung sein. Dabei ist es ganz normal, dass sich Geschwister streiten. Die Blinks zu Geschwister als Team (2018) zeigen, wie Eltern ihre Kinder dabei unterstützen können, Konflikte konstruktiv zu lösen. Sie helfen dir, ein Band zwischen deinen Kindern zu knüpfen, das sie ein Leben lang zusammenhält.
Wirklich vorbereiten kann dich keiner aufs Elternsein. Auch diese Blinks Michael Schulte-Markworts Familienjahre (2019) sind kein Patentrezept – aber sie führen dich mit sensiblen Einsichten und hilfreichen Anregungen durch die wichtigsten Stationen des Familienlebens. Sie erklären dir, warum Vertrauen und Augenhöhe wichtiger sind als plumpe Erziehungsstandards.
Bist du die Mutter, die du immer sein wolltest? Wirst du als Vater deinen eigenen Ansprüchen gerecht? Nein? Keine Sorge, du bist nicht allein. Wir alle wollen das Beste für unsere Kinder und machen doch ständig Fehler. Mal sind wir zu streng und laut, mal viel zu nachgiebig. In den Blinks zu Die Hedvig-Formel für eine glückliche Familie (2019) lernst du in sieben einfachen Schritten, wie du deine Elternrolle besser erfüllst und so eine glückliche Familie aufbaust.
Beim Zähneputzen, beim Anziehen, auf dem Spielplatz, im Supermarkt oder beim Großelternbesuch – das Leben mit einem Kleinkind bietet unzählige Situationen, in denen Konflikte entstehen können. Bevor man sich versieht, hat das Kind einen Wutanfall oder es gibt bittere Tränen, und wir als Eltern fühlen uns hoffnungslos überfordert. In den Blinks zu Wild Child (2021) lernst du, wie du solche Konflikte meisterst und dein Kind liebevoll und gelassen erziehst.
In Wir werden das Kind schon schaukeln (2021) führt die Autorin Sophie Seeberg durch zahlreiche Geschichten aus ihrem privaten wie beruflichen Leben als Mutter und Psychologin, um Eltern Wege aus verfahrenen Situationen aufzuzeigen. Ob es um das ewig schreiende und quengelnde Kind geht, um das Gefühl der Überforderung, Arbeitsteilung im Familienalltag oder um Trennungen. Anhand ihrer persönlichen und therapeutischen Erfahrungen gibt die Autorin Tipps und Tricks an die Hand, um Krisen zu meistern und wieder mehr Glück, Liebe und Harmonie ins Familienleben zu bringen.
Das Leben als Mutter kann ganz schön anstrengend sein. Von schlaflosen Nächten, Kinderkrankheiten, gehetzten Arbeitstagen über schulische Probleme bis hin zu Auseinandersetzungen mit dem pubertierenden Kind – all das kann Mütter an den Rand ihrer Kräfte bringen. In Das Geheimnis ausgeglichener Mütter (2020) lernst du, wie du mit der Technik des Beneficial Thinking neue Zuversicht, Kraft und Energie schöpfen kannst.
Ein Großteil der heutigen Elterngeneration ist noch mit Werten wie Anpassung, Wettbewerbsfähigkeit, Stabilität und Gehorsam aufgewachsen. Susanne Mierau zeigt in Frei und Unverbogen (2021), weshalb wir Erziehung heute anders denken müssen und wie wir unsere Kinder ohne Druck und Gewalt begleiten. Beziehung statt Erziehung lautet die Losung – für das Wohlergehen unserer Kinder, aber auch für den Erhalt unserer Gesellschaft und der Erde.
Ein Familienalltag voller Liebe und Mitgefühl, voller Lachen, Nähe und Glück, ein Alltag, in dem wir die Eltern sind, die wir immer sein wollten: Es ist eine Wunschvorstellung, der die meisten von uns nur hinterherhecheln und an der sie mit jedem Streit, jedem Verbot und jedem Wutausbruch scheitern. In #gemeckerfrei (2021) erfährst du, dass es für das Familienglück nie zu spät und der Weg dorthin eigentlich ganz leicht zu finden ist.
In Kindern mehr zutrauen (2021) geht es um Kindererziehung bei indigenen Kulturen. Wie wachsen Kinder bei den Maya, den Inuit und den Hadza auf und welche Tipps und Tricks können sich Eltern in westlichen Industrienationen von diesen uralten Völkern abschauen? Unsere Blinks beantworten diese Fragen und nehmen den Leser mit auf eine spannende Reise rund um den Globus.
Da kommt so ein kleiner Mensch auf die Welt und plötzlich ist alles anders. Ob gestandene Geschäftsfrauen, starke Männer oder tiefenentspannte Yogis – wirklich alle können da schon mal in Panik geraten: Ist es ein Problem, dass mein Baby so oft kackt? Kann ich es mit Muttermilch überfüttern? Schläft das Baby genug? Und bei welchen Krankheitssymptomen heißt es „Ab zum Arzt“? Wenn der Rotz läuft und der Pups drückt (2022) gibt unkomplizierte Tipps für das Leben mit Babys und Kleinkindern.
In Himmel und Hölle geht es nicht um die richtige Kindererziehung, sondern um das richtige Elternsein. Jennifer Senior hat mit zahllosen Eltern gesprochen und beschreibt die Herausforderungen der modernen Elternschaft und warum viele es immer schwieriger finden, gute Eltern zu sein. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn sie die dunklen Seiten des Elternseins beschreibt, aber zeigt auch, warum das Leben mit Kindern wunderschön und erfüllend sein kann.
Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen (2019) ist genau das, was es verspricht: ein Kompendium voller einfühlsamer Gedanken und praktischer Tipps, die du deinen eigenen Eltern bei einer Zeitreise ans Herz legen würdest. Diese Blinks lenken den Fokus auf die Kindheitserfahrungen, die dein heutiges Verhalten als Elternteil prägen. Sie zeigen dir, wie du diese Muster durchbrichst, um deine Kinder authentisch und achtsam zu begleiten.
Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen (2012) beleuchtet grundlegende Prinzipien, die Kinder auf ihrem Lebensweg stärken. Welche das sind und wie du sie am besten vermittelst, zeigen wir dir anhand von konkreten Familiensituationen, die an reale Fälle aus der therapeutischen Praxis von Jesper Juul angelehnt sind.
Dein Kind ist kein Problemkind (2024) schlägt eine alternative Sichtweise auf „schwierige“ Kinder vor. Anstatt die Ursachen bei dem Kind zu suchen, werden hier die Themen der Eltern beleuchtet. Da jedes Kind die Probleme der Eltern spiegelt, lassen sich fast alle Verhaltensauffälligkeiten durch die psychologische Arbeit der Eltern lösen.
Ich liebe MEINE KINDER machen mich fertig (2024) ist eine eindringliche Erkundung des emotionalen Wirbelsturms der Mutterschaft. Wir beleuchten die mütterlichen Herausforderungen und geben dir Tipps, wie du sie meistern kannst. Außerdem entlarven wir überzogene gesellschaftliche Erwartungen, die Mütter unnötig unter Druck setzen, und zeigen, wie es auch besser ginge.
Ob Infekte, Allergien, Wachstumsschübe oder erste Pubertätsanzeichen – in Wenn die Laus juckt und der Zahn wackelt (2024) erfährst du, was in der spannenden Entwicklungsphase zwischen Kindergarten und Pubertät beim Nachwuchs so alles vor sich geht. Praxiserprobte Tipps für einen entspannten Familienalltag inklusive!
In artgerecht - Das andere Schulkinder-Buch (2024) geht es um die kindliche Entwicklung in den ersten Schuljahren. Lerne die Herausforderungen dieser Phase zu verstehen und erfahre, welche Grundsatzregeln dich und dein Kind sicher durch diese spannende Zeit bringen.
Du darfst heilen (2024) beleuchtet die tiefgehenden Auswirkungen von Kindheitstraumata auf das Erwachsenenleben. Wir stellen Methoden vor, wie du negative Glaubenssätze erkennen und umformen kannst, um dich von alten Verletzungen zu lösen und dein persönliches Wachstum zu fördern. Außerdem erklären wir dir die Bedeutung der Selbstliebe und des Verstehens toxischer Familiendynamiken, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.
Die Kinderdolmetscherin (2024) ist ein praxisnaher Ratgeber, der Eltern hilft, die Entwicklungsphasen von Kindern von der Geburt bis zum Schulalter besser zu verstehen und ihre Bedürfnisse gezielt zu unterstützen. Wir bieten Einblicke in die kindliche Welt und Tipps zum Umgang mit den Kindern, um eine stärkere Bindung und ein harmonisches Miteinander zu fördern.
Generation Angst (2024) beleuchtet die Tatsache, dass immer mehr junge Menschen unter psychischen Problemen leiden. Gleichzeitig verbringen junge Menschen immer mehr Zeit am Smartphone und in den sozialen Medien. Der Zusammenhang liegt auf der Hand, aber wie genau wirkt sich die zunehmende Bildschirmzeit auf die Entwicklung unserer Kinder aus? Wie genau hängen Technologie und psychische Leiden zusammen? Und was können wir tun, um unsere Kinder vor dieser neuen Gefahr zu schützen?