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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
10 Gründe für einen gelassenen Umgang mit dem Neuen
Smartphones machen Menschen zu Zombies, Emojis und Chat-Slang verhunzen die Sprache und unsere wunderbarere Hochkultur steht sowieso längst mit eineinhalb Beinen im Grab. So kann man es sehen, muss man aber nicht. Es gab schon immer Menschen, denen jegliche Veränderungen als Vorboten des Untergangs erschienen. Und diese Menschen werden auch in Zukunft nicht verschwinden.
Zu diesem Schluss kam auch Douglas Adams, der Verfasser der Science-Fiction-Satire Per Anhalter durch die Galaxis, als er sich 1990 mit dem damals aufkommenden Phänomen Internet beschäftigte. Dabei stellte der Autor fest, dass sich die Reaktionen der Leute wesentlich voneinander unterschieden: Während einige die technische Innovation frenetisch feierten, blieben andere eher skeptisch bis feindselig.
Aus dieser Beobachtung entwickelte Adams eine Theorie. Er glaubte, dass die Art, wie Menschen auf das Neue reagieren, v.a. von ihrem Alter abhängt. Dabei unterschied er drei verschiedene Lebensphasen:
Ob Adams’ Theorie auch auf dich zutrifft, kannst du leicht herausfinden, indem du dir folgende Fragen beantwortest: Wie stehst du zum Thema Farbfilm? Was ist deine Meinung zur Mikrowelle? Und was hältst du von Instagram?
Adams Schlussfolgerung, dass unsere Reaktion auf Neuerungen vom Alter abhängt, führten ihn schließlich zu der scharfsinnigen Erkenntnis, dass es schon immer Menschen gegeben haben muss, die technischen Innovationen eher kritisch gegenüber standen.
Die reflexhafte Sorge, mit der viele Leute heutzutage Smartphones, Emojis und Social-Media-Plattformen begegnen, hat also Tradition. So war die Erfindung und Verbreitung des Automobils etwa von der Angst begleitet, die Fahrer könnten vom Tempo überfordert sein. Anders als bei der sehr viel langsameren Pferdekutsche war auf dem Fahrersessel bei 50 oder mehr Kilometern pro Stunde ja permanente Aufmerksamkeit gefragt.
Ähnlich verhielt es sich mit dem Walkman: Als der portable Kassettenrekorder auf den Markt kam, waren die Kritiker überzeugt, er würde die Menschen vereinsamen lassen. Mit Kopfhörern auf den Ohren könnte schließlich niemand mehr ins Gespräch kommen.
Früher war also schon immer alles besser. Doch auch wenn vielen Menschen diese negative Sichtweise bewusst ist, so sind sich die Skeptiker dennoch sicher, dass es dieses Mal etwas anderes ist. Dieses Mal geht die Welt wirklich den Bach runter! Dabei sollte man doch langsam begriffen haben: Die Gegenwart wird auch einmal Vergangenheit und damit besser gewesen sein.
Tausend Fragen und nur eine Antwort: Es ist kompliziert. Das ist die Gegenwart. Die Welt verändert sich in rasendem Tempo und niemand scheint sich mehr so richtig auszukennen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man deshalb aufgeben und den Kopf in den Sand stecken sollte. Die Blinks zu Das Pragmatismus-Prinzip (2018) zeigen, dass Ratlosigkeit kein Problem ist, sondern ein Ansatz. Sie erklären, wie man sich gegen Panikmache wappnet, das Beste aus ungewohnten Situationen macht und die goldene Mitte zwischen Pessimismus und Zukunftseuphorie austariert.
„Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere recht haben könnte. – Hans-Georg Gadamer
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
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