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von Yuval Noah Harari
Der Weg aus der Corona-Krise
Wie wir unsere Wirtschaft retten von Clemens Fuest ist ein Buch, das aufzeigt, wie wir unsere Wirtschaft verbessern können. Es bietet praktische Lösungen und konkrete Ideen, um wirtschaftliche Herausforderungen anzugehen und nachhaltiges Wachstum zu fördern.
Schon im Sommer 2020, als die Corona-Krise gerade ein paar Monate alt war, ließ sich bereits absehen, dass sie die Finanzkrise des Jahres 2008 in puncto wirtschaftlicher Schäden in den Schatten stellen würde. Wie das möglich war? Man konnte sie mit den bisherigen Krisen vergleichen und sie einem Modell gegenüberstellen, das illustriert, was ganz allgemein in solchen wirtschaftlichen Ausnahmesituationen geschieht.
In Wirtschaftskrisen kommt es zu Dominoeffekten. Menschen verlieren den Arbeitsplatz, Unternehmen können Kredite nicht mehr zurückzahlen und schlittern in die Insolvenz. Das führt wiederum dazu, dass Banken Verluste erleiden und weniger überlebenswichtige Kredite an mittelgroße Unternehmen und Privathaushalte vergeben.
Der Unterschied zwischen der Finanzkrise von 2008 und der Corona-Krise ist, dass sich dieser Dominoeffekt nicht einfach wie damals mit Fiskalpolitik lösen lässt. In der Finanzkrise ließ sich beinahe alles mit Geld regeln. Ja, die Ersparnisse vieler Menschen gingen verloren, Unternehmen mussten für immer dichtmachen, die Arbeitslosigkeit nahm zu. Die Menschen waren zu Recht erbost, da sich Banker obendrein von den Rettungsgeldern unverschämte Boni auszahlen ließen. Aber die Krise ließ sich doch insgesamt beenden, indem Steuern gesenkt, Staatsausgaben erhöht und die Geldschleusen der Notenbanken geöffnet wurden.
Bei der Corona-Krise funktioniert das nicht. Fabriken, Geschäfte und Restaurants schließen nicht als Folge einer Krise, sondern als Teil der Lösung – um zu verhindern, dass sich das Virus verbreitet. Diese Unterbrechung der Wertschöpfungskette verursacht astronomische Verluste. Hinzu kommt eine große Verunsicherung. Durch Steuersenkungen werden Bürger sich nicht davon überzeugen lassen, mehr zu kaufen. Sie sparen ihr Geld, um für den Fall des Falles vorbereitet zu sein.
Deswegen ist die Corona-Pandemie auch schlimmer als eine einfache Depression. Es kam im Zuge der Pandemie beinahe zu einer kompletten Stilllegung der Wirtschaft. Wie fatal dies ist, zeigt das folgende einfache Rechenbeispiel: Geht die Wertschöpfung nur zwei Monate lang um die Hälfte zurück, bedeutet das auf das gesamte Jahr umgerechnet schon einen wirtschaftlichen Einbruch von acht Prozent.
Im Jahr nach der Finanzkrise, als sich die Auswüchse der Krise zeigten, brach das deutsche BIP im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent ein. Verschiedene vom ifo – Institut für Wirtschaftsforschung entworfene Szenarien prognostizieren (zum Zeitpunkt, zu dem das Buch verfasst wird) einen Rückgang des deutschen BIP von bis zu 20,6 Prozent für das Jahr 2020. Pro weiterer Lockdown-Woche könnte das BIP jeweils zusätzlich um bis zu 1,6 Prozent zurückgehen.
Trotzdem – oder gerade deswegen – muss die Politik natürlich etwas tun. Aber was genau? Mehr dazu im nächsten Blink.
Das Coronavirus bedroht nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unseren Wohlstand. Die Wirtschaftskrise, die das Virus ausgelöst hat, könnte die Bankenkrise in den Schatten stellen. Niemand weiß genau, ob der Sozialstaat die Krise abfedern kann und ob uns eine Inflation droht oder sogar politische Instabilität, da die Europäische Union in ihrer Einheit gefährdet wird. An Antworten versuchen wir uns in den Blinks zu Wie wir unsere Wirtschaft retten (2020).
„Eine positive wirtschaftliche Entwicklung ist bei unkontrollierter Ausbreitung des Virus nicht möglich.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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