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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Der Kampf der Global Players um Marktmacht – Ein Spiel mit vielen Verlierern und wenigen Gewinnern
Wird eine Marke als cool wahrgenommen? Die Antwort wirkt sich darauf aus, ob sie erfolgreich ist oder unbeachtet Regalfächer und Kleiderbügel in wenig angesagten Läden hütet. Große Konzerne geben jedes Jahr große Geldsummen aus: Sie wollen nämlich herausfinden, was gerade als cool gilt und wie sie das nutzen können, um ihre Marke aufzuwerten.
Konzerne sind geradezu davon besessen, cool zu sein. Das hängt damit zusammen, dass viele davon jugendlichen Nutzergruppen einen großen Stellenwert beimessen. Diese Entwicklung nahm ihren Anfang in den USA der frühen Neunzigerjahre. Bis dahin war die Nachkriegsgeneration der Babyboomer die wichtigste Kundengruppe. Angesichts des wirtschaftlichen Abschwungs der frühen Neunziger lebte diese Generation aber sparsamer und suchte günstige Alternativen zu teuren Markenprodukten. Folglich mussten sich die Konzerne umorientieren und ihr Augenmerk fiel auf die – damals wachsende – Gruppe der Teenager.
Um diese gezielt ansprechen zu können, beschäftigten sie sich mit jenen Subkulturen, die unter Teenagern populär waren. Sie wollten wissen, wie sie deren Charakteristika auf ihre Marke übertragen könnten, um von Teenagern als cool erachtet zu werden. Plötzlich wurden daher Mode- und Musikströmungen wie Punk und Grunge für die Konzerne und ihre Branding-Experten interessant.
Gleiches galt für Hip-Hop sowie andere Elemente der afroamerikanischen Kultur, die seit den Achtzigerjahren unter Jugendlichen immer populärer wurde. Marken wie Nike oder Tommy Hilfiger schafften es früh, auf diesen Zug aufzuspringen: Sie sponserten Musiker und Sportler und rückten ihre Marke mit aggressivem Marketing ins Scheinwerferlicht der großen Bühnen.
Diese Strategie erwies sich als sehr erfolgreich. Daher prägen diese Konzerne heute die Subkulturen mit und beeinflussen, welche Produkte als cool wahrgenommen und somit gekauft werden. Damit ist es großen Marken gelungen, kulturelle Trends in ein überaus profitables Geschäft zu verwandeln. Längst sind Marken allgegenwärtig.
No Logo! (2001) zeigt, wie seit den 1980er-Jahren die Bedeutung großer Marken gewachsen ist: Immer mehr Konzerne bewerben statt ihrer Produkte ein Markenbild. Welche Effekte hat dieser Wandel? Die Blinks erklären, was das nicht nur für die Menschen im Westen, sondern auch für Arbeiter in Entwicklungsländern mit sich brachte – und wie Aktivisten gegen diese Entwicklung ankämpfen.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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von Yuval Noah Harari