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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Von der Digitalisierung zur Tokenisierung der Welt! So investieren Sie in Bitcoin, Ethereum, Fintechs und Co.
Kryptonomics ist ein Buch von Markus Miller, das eine umfassende Einführung in die Welt der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie bietet. Es erklärt die Grundlagen und diskutiert die Auswirkungen auf Wirtschaft, Finanzen und Gesellschaft. Eine faszinierende Lektüre für alle, die das Potenzial der Kryptowelt verstehen möchten.
„Kryptowährungen ohne Zukunft“, „Bitcoin bald bei Null“, „die größte Blase der Finanzgeschichte“ – solche Schlagzeilen zum Thema Kryptowährungen hast du bestimmt auch schon mal gehört oder gelesen. Manche dieser Abgesänge sind nur reißerisch, andere versuchen zumindest, Argumente für ihre vernichtenden Urteile zu finden. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie stimmen einfach nicht. Das lässt sich sehr gut am Beispiel der BIZ zeigen, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. In einem ihrer letzten Jahresberichte führte die BIZ einige Punkte gegen Kryptowährungen ins Feld. Gehen wir diese Argumente doch einmal gemeinsam durch.
Nummer eins: Kryptowährungen droht der totale Wertverlust.
Um ganz ehrlich zu sein: Das kann niemand komplett ausschließen. Doch jetzt kommt das Aber: Das trifft auf jede Währung zu; also auch auf klassisches Fiatgeld wie den Dollar oder den Euro. Dabei gibt es aber einen entscheidenden Unterschied zwischen Krypto- und unseren althergebrachten Währungen: Letztere haben in der Menschheitsgeschichte schon häufig ihren Wert vollständig verloren. Dahingegen gibt es keine empirischen Belege, die auf das Scheitern des Bitcoins hindeuten.
Das Damoklesschwert des Wertverlustes bringt uns gleich zum zweiten Kritikpunkt der BIZ: dem Vertrauensverlust. Angeblich sind Kryptowährungen dafür besonders anfällig. Aber ist das denn wirklich so? Oder mal anders gefragt: Ist das Vertrauen der Menschen ins traditionelle Bankensystem denn viel größer? Dazu nur ein Stichwort: Lehman Brothers! Genau, das war die Bank, die mit ihren irrsinnigen Spekulationen 2008 die globale Finanzkrise ausgelöst hat. Genau genommen ist der Bitcoin ja sogar als Antwort darauf entstanden: Er benötigt keine zentrale Instanz, die unser Vertrauen für den eigenen Profit missbrauchen kann.
Falls du jetzt übrigens an technische Gefahren denkst, also an Hackerangriffe und verloren gegangene Kryptos: Dazu kommen wir später noch – mit ein paar grundlegenden Verhaltensweisen kannst du dich nämlich effektiv vor Kryptokriminalität schützen.
Aber weiter mit der Kritik der BIZ. Auch dem Argument, Kryptowährungen könnten kein Ersatz für konventionelle Währungen sein, widerspricht Autor Markus Miller. So haben etwa Tesla, Microsoft und die Reiseplattform Expedia bereits mit Bitcoin als Zahlungsmittel experimentiert und in den USA kannst du bei WholeFoods deine Bio-Lebensmittel mit Bitcoins kaufen. Außerdem haben PayPal, Visa und auch Mastercard Kryptowährungen in ihre Systeme integriert.
Schauen wir uns noch ein letztes vermeintliches Argument gegen den Bitcoin an: den Stromverbrauch.
Dieses Argument wird in den Medien ständig wiederholt. Und tatsächlich benötigt das Schaffen neuer Bitcoins, das sogenannte Mining, viel Energie. Das liegt daran, dass hierfür hohe Rechenkapazitäten nötig sind. Der Jahresverbrauch des Bitcoins wurde für das Jahr 2020 auf neunzig Terawattstunden geschätzt. Das ist etwas weniger als der Strombedarf der Niederlande.
Doch die Technik entwickelt sich weiter. So werden Grafikkarten, die für das Mining benötigt werden, zunehmend effizienter. Und durch technische Innovationen, wie das sogenannte Lightning-Network, werden die Vorgänge rund um den Bitcoin insgesamt schneller, stromsparender und kostengünstiger!
Solche positiven Entwicklungen und die Vorteile von Bitcoin ignoriert die BIZ. So ist zum Beispiel seine Gesamtmenge begrenzt, was den Bitcoin inflationssicher macht. Beim Fiatgeld sieht das ganz anders aus. Staaten verschulden sich nämlich immer weiter und die Zentralbanken hören nicht auf, neues Geld zu drucken. Da ist es kein Wunder, dass zum Beispiel der US-Dollar in den letzten hundert Jahren neunzig Prozent seiner Kaufkraft eingebüßt hat. Dem Bitcoin und anderen limitierten Kryptowährungen kann das nicht passieren.
Es gibt also keinen triftigen Grund für die Vorbehalte gegen den Bitcoin. Im Gegenteil, er ist viel zukunftssicherer als das herkömmliche Fiatgeld. Stellt sich also nun die Frage: Wie genau kommst du eigentlich an Kryptowährungen?
Kryptowährungen stellen nicht nur eine Antwort auf die Probleme des Finanzsystems dar, sondern sind auch eine lohnende Anlageklasse. Doch wie investierst du in Assets wie Bitcoins, NFTs oder Krypto-ETFs? Welche Chancen bieten sie und auf welche Risiken musst du achten? Das erfährst du in diesen Blinks zu Kryptonomics (2021) und erhältst dabei ganz konkrete Tipps für deine Investments.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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