Die Macht der guten Gefühle stellt aktuelle Erkenntnisse der Positiven Psychologie dar und illustriert anhand zahlreicher Beispiele, wie positive Emotionen unser gesamtes Leben verändern können. In den folgenden Blinks lernst du, welche Strategien zu mehr guten Gefühlen und einer gesünderen Lebenseinstellung führen.
Barbara L. Fredrickson (*1964) ist Professorin für Psychologie. Sie erforscht seit Jahren das Wirken positiver Emotionen und hat mit ihren Ergebnissen den Forschungszweig der Positiven Psychologie maßgeblich mitgeprägt.
Original: Die Macht der guten Gefühle © 2011 Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main/New York
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Start free trialDie Macht der guten Gefühle stellt aktuelle Erkenntnisse der Positiven Psychologie dar und illustriert anhand zahlreicher Beispiele, wie positive Emotionen unser gesamtes Leben verändern können. In den folgenden Blinks lernst du, welche Strategien zu mehr guten Gefühlen und einer gesünderen Lebenseinstellung führen.
Dass gute Gefühle positive Auswirkungen haben, ist uns allen bewusst: Sie treiben uns an und spenden uns in verschiedensten Lebenssituationen wertvolle Energie. Meistens sind sie uns allerdings weniger bewusst als negative Gefühle, da sie leiser und subtiler wirken.
Weil negative Gefühle dominanter und stärker wahrnehmbar sind, wurde ihnen in der Vergangenheit mehr Bedeutung beigemessen als den positiven. Lange hat man nur die Auswirkungen von Gefühlen wie Angst oder Zorn untersucht, die in der Evolution besonders wichtig für das menschliche Überleben waren. Sie erlaubten unseren Vorfahren in Gefahrensituationen einen Scheuklappenblick, durch den sie all ihre Kräfte für den Kampf oder die Flucht bündeln konnten.
Auf Grundlage der Erkenntnisse über das Entstehen und Wirken dieser negativen Emotionen lassen sich bereits viele psychische Leiden lindern. In der Vergangenheit kam jedoch kaum jemand auf die Idee, auch die Macht unserer guten Gefühle für eine bessere Lebensgestaltung zu nutzen.
Seitdem aber die Positive Psychologie erkannt hat, was für eine wertvolle Funktion gute Gefühle in der menschlichen Evolution hatten und heute noch haben, beginnt die Wissenschaft, sich genauer mit ihrer Wirkung auf die menschliche Psyche zu beschäftigen.
In der richtigen Dosis haben positive Emotionen wie Liebe, Freude, Dankbarkeit, Hoffnung oder Stolz die Macht, unser ganzes Leben zu verändern. Sie helfen uns dabei, unseren Verstand und unsere Kräfte gezielter und ausdauernder einzusetzen, und tragen uns so – oft auch unbemerkt – über die eine oder andere Hürde.
Schafft man es, diese Emotionen konstant in sich hervorzurufen, kann man auf lange Sicht seinen beruflichen Erfolg steigern, zu einem besseren Menschen werden, glückliche Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen und ein rundum erfülltes Leben führen. Die Erforschung positiver Gefühle ist also nicht nur genauso ergiebig wie die negativer, sie birgt sogar das Potenzial, die Psychologie für das Glück jedes Einzelnen nutzbar zu machen.