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Jetzt loslegenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die Ehe – eine Liebesgeschichte
In schlechten wie in guten Tagen von Stephanie Coontz beleuchtet die Geschichte der Ehe und zeigt, wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Es wirft einen Blick auf die Herausforderungen und Chancen, die in jeder Ehe lauern können.
Für die meisten von uns wäre es vollkommen unvorstellbar, jemanden zu heiraten, den wir nicht lieben. Wie sollen wir denn mit irgendeiner beliebigen Person unser ganzes Leben verbringen und womöglich sogar noch Sex haben und Kinder großziehen?
Genau das war allerdings für die längste Zeit seit Erfindung der Ehe der Normalfall. Dass zu einer Heirat auch die Liebe gehört, ist eine relativ neue Vorstellung. Im Mittelalter wurde das Wort „Liebe“ z.B. niemals für ein verheiratetes Paar gebraucht. Es wurde eher von der Liebe zu Gott, zur Familie oder zu Freunden gesprochen. Im traditionellen Indien galt sich in der Ehe zu verlieben sogar als etwas Gefährliches. Die Menschen dachten, dass die es unsozial sei, den Menschen unberechenbar mache und die Autorität der Familie gefährde, wenn sich jemand in seinen Ehepartner verliebt.
Statt um die Liebe ging es bei Eheschließungen früher darum, Verwandtschaftsverhältnisse zu erschaffen und dadurch den Frieden zu sichern. Das hat mit der Art zu tun, wie unsere Vorfahren als Jäger und Sammler lebten: Sie streiften in Gruppen auf der Suche nach Nahrung umher. Sobald sie auf eine andere Gruppe trafen, bestand die Gefahr, dass ein Kampf ausbrach. Da war es auf die Dauer gesehen für alle Beteiligten besser, wenn die Gruppen sich so verbanden, dass sie zwar immer noch getrennt voneinander unterwegs waren, aber keine Feindschaft mehr in Frage kam. Die Ehe war die Lösung für dieses Problem.
Durch die Verbindungen zweier Menschen wurden vollkommen Fremde oder sogar Feinde plötzlich zu Verwandten. Solche Verwandtschaftsbeziehungen waren die beste Methode, um langfristig für Frieden zu sorgen. Kein Wunder, dass ein altes angelsächsische Wort für Ehefrau wörtlich übersetzt „Friedensweber“ bedeutete.
Die Ehe half unseren Vorfahren aber nicht nur dabei, den Frieden zu bewahren, sondern sie hatte auch wirtschaftliche Vorteile.
In schlechten wie in guten Tagen (2006) betrachtet die Geschichte der Ehe von ihrer Entstehung bis heute. Über Jahrhunderte hat diese Institution, die das Leben so vieler Menschen zu einem großen Teil bestimmt, einige Wandlungen durchgemacht, von der wirtschaftlichen Zweckgemeinschaft und einem politischen Akt zum Ausdruck gegenseitiger Zuneigung.
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