Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl Buchzusammenfassung - das Wichtigste aus Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl
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Zusammenfassung von Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl

Wo künstliche Intelligenz sich irrt, warum uns das betrifft und was wir dagegen tun können

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Kurz zusammengefasst

Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl von Katharina Zweig ist ein Buch, das die Ethik und sozialen Auswirkungen von Algorithmen und künstlicher Intelligenz beleuchtet. Es zeigt auf, wie wir diese Technologien verantwortungsvoll einsetzen können, um eine gerechtere Welt zu schaffen.

Inhaltsübersicht

    Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl
    in 8 Kernaussagen verstehen

    Audio & Text in der Blinkist App
    Kernaussage 1 von 8

    Algorithmen sind die Zukunft – deshalb müssen wir uns mit ihrer Funktionsweise beschäftigen.

    Wann hast du dir zuletzt Gedanken darüber gemacht, wie unabhängig du in deinem Alltag von Algorithmen bist? Wenn Netflix dir einen Film empfiehlt oder Amazon dir ein Produkt ans Herz legt, dann liegt dem ein Algorithmus zugrunde. Auch wenn du nach dem aktuell schnellsten Weg von Köln nach Hamburg suchst oder dir auf der Website von Zalando verschiedene Oberteile geordnet nach ihrem Preis anzeigen lässt, sind Algorithmen im Spiel.

    Diese Systeme scheinen – zumindest auf den ersten Blick – recht unspektakulär. Doch im Verdeckten agieren weit weniger harmlose Algorithmen. Bei einigen Banken zum Beispiel wird dir ein Kredit nur dann gewährt, wenn deine Kundendaten für den Algorithmus passen. Ein freundliches Gespräch mit deiner Sachbearbeiterin bringt dich hier also nicht mehr weiter, denn über deine Kreditwürdigkeit entscheidet kein Mensch. Manche Unternehmen nutzen mittlerweile Algorithmen, um geeignete Bewerber zu finden. Und es gibt sogar Algorithmen, die berechnen, wie wahrscheinlich Straftäter rückfällig werden. 

    Letztere gehören zu den sogenannten richtenden Algorithmen – sie sagen menschliches Handeln voraus und treffen anschließend Entscheidungen über uns. Vor solchen richtenden Algorithmen müssen wir uns in Acht nehmen. Ebenso vor dichtenden Algorithmen – was ja erst mal ein bisschen nach Roboter-Goethe klingt. Aber diese Algorithmen haben es tatsächlich in sich, denn sie sollen unsere Handlungen imitieren und optimieren – was bedeutet, dass sie uns auch potenziell ersetzen können. Ganz konkret lässt sich das an Übersetzungsalgorithmen zeigen. Sie sind heute schon so gut, dass sie in naher Zukunft Übersetzer und Dolmetscher ersetzen könnten.

    Richtende wie dichtende Algorithmen gibt es immer mehr. Sie agieren hinter den Kulissen, sie treffen dort ihre Urteile – oft ohne dass wir uns darüber bewusst sind. Die alles entscheidende Frage dabei lautet natürlich: Wollen wir so leben? Und falls nicht: Was können wir tun, damit wir künftig nicht noch mehr Kontrolle und Aufgaben an Algorithmen abgeben?

    Klar ist: Algorithmen gehört die Zukunft. Um die Kontrolle nicht zu verlieren, müssen wir die Technik und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft besser verstehen. Dazu hilft ein Blick in den „Maschinenraum“. Hier können wir uns genauer ansehen, wie Algorithmen aufgebaut sind und wie sie entscheiden. Du wirst erfahren, worin sie gut sind, aber auch, wieso sie bei Weitem nicht so objektiv und erst recht nicht so unfehlbar sind, wie du vielleicht glaubst.

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    Kernaussagen in Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl

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    Kernaussagen wichtiger Podcasts im Kurzformat mit den neuen „Shortcasts”

    Worum geht es in Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl?

    Algorithmen bestimmen mehr und mehr unseren Alltag. Doch die Entwicklung hin zur technisierten Gesellschaft macht unser Leben nicht nur leichter: Konsequenzen drohen uns vor allem da, wo künstliche Intelligenz menschliches Verhalten bewerten und voraussagen soll. In den Blinks zu Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl (2019) zeigen wir dir, wie Algorithmen funktionieren, welche Gefahr von ihnen ausgeht und wie wir eine dystopische KI-Welt verhindern können.

    Wer Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl lesen sollte

    • Alle, die Algorithmen besser verstehen wollen
    • Angehende Programmierer
    • Freunde einer grundlegenden Computerethik

    Über den Autor

    Katharina Zweig unterrichtet Informatik an der TU Kaiserslautern. Sie ist dort die Leiterin des sogenannten Algorithm Accountability Labs. Nebenher arbeitet sie auch noch als Expertin für Bundesministerien und ist Mitglied einer Bundestagskommission zum Thema „Künstliche Intelligenz“.

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    ❤️ für Blinkist️️️ 
    Ines S.

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    Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.

    Ekaterina S.

    Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll

    Nils S.

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    Julia P.

    Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.

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