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Blink 3 of 8 - The 5 AM Club
by Robin Sharma
Schluss mit Heißhunger, schlechter Haut und Stimmungstiefs – Wie man der Achterbahn des Blutzuckerspiegels entkommt
Steigen wir direkt mit einer persönlichen Frage ein: Was hast du als Letztes gegessen? Führe dir die Mahlzeit noch einmal vor Augen und versuche, dich so gut wie möglich zu erinnern: Wie hat das Essen gerochen? Hatte es einen besonderen Geschmack? Warum hast du dich gerade dafür entschieden?
Völlig klar: Essen spielt in unserem Leben eine ziemlich große Rolle. Es liefert nicht nur Energie, sondern erlaubt uns auch, beim gemeinsamen Schlemmen unsere sozialen Beziehungen zu pflegen. Doch was wir essen, hat natürlich auch einen großen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen. Und ob wir langfristig gesund bleiben.
Die Preisfrage lautet also: Weißt du auch, was dein letztes Essen mit deinem Körper gemacht hast? Ob du dadurch heute Nacht besser schlafen wirst und wie viel Plaque sich hinterher in deinen Gefäßen abgesetzt hat?
Für viele Menschen ist der eigene Körper wie eine Blackbox. Sie haben eine ungefähre Ahnung davon, was er leisten kann – aber wie genau er das macht, wissen sie nicht. Entsprechend basieren ihre Ernährungsgewohnheiten selten darauf, was ihrem Körper guttut, sondern hängt vielmehr davon ab, wie sie sich gerade fühlen oder welche äußeren Einflüsse auf sie einwirken.
Jetzt denkst du dir vielleicht: Na ja, das ist doch verständlich. Schließlich haben meine Organe und meine Haut keine Möglichkeit, mit meinem Gehirn zu sprechen.
Doch das ist nicht ganz richtig. In Wahrheit redet dein Körper die ganze Zeit mit dir! Jeder Bissen, den du herunterschluckst, reagiert mit 60 Billionen Bakterien und Zellen in deinem Inneren. Und wenn denen etwas nicht schmeckt, machen sie sich schon bemerkbar: Du bekommst unreine Haut und Stimmungsschwankungen, hast Gewichtsprobleme, leidest unter Migräne oder bist permanent müde.
Jetzt stell dir vor, es gäbe bei dieser Beziehung einen Mittelsmann: einen Wert, der direkt mit deinem Essen zusammenhängt und der beeinflusst, ob du auf kurze und lange Sicht gesund bleibst. Dieser Wert heißt Glukosespiegel, und er gibt die Menge an Glukose in deinem Blut an.
Das erste Mal beschäftigte sich Jessie Inchauspé mit diesem Wert im Rahmen einer Studie ihres Arbeitgebers. Damals arbeitete sie bei 23andMe, einem Biotech-Unternehmen im Silicon Valley. Ein Team aus der Gesundheitsforschung interessierte sich für die Reaktionen von Nichtdiabetikern auf verschiedene Nahrungsmittel. Im Zentrum der Forschung stand der Blutzucker. Inchauspé meldete sich kurzerhand an. Sie ließ sich ein Messgerät in den Arm einsetzen und begann ein Essenstagebuch zu führen.
Schon bald fielen ihr merkwürdige Dinge auf. Ob ihr Blutzucker in die Höhe schoss oder nicht, hing offenbar nicht nur davon ab, was sie gegessen hatte. Es kam auch darauf an, wie sie etwas aß. Je mehr sie auf die Reihenfolge und Kombinationen ihrer Mahlzeiten achtete, desto besser konnte sie sich tagsüber konzentrieren, und ihre Heißhungerattacken waren schon bald vollständig verschwunden.
Inchauspé teilte ihre Erkenntnisse mit ihrem Bekanntenkreis – und traf damit einen Nerv. Der Instagram-Account GlucoseGoddess war geboren.
In den folgenden Blinks nehmen wir gemeinsam einige Hacks der GlucoseGoddess unter die Lupe, die du ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst. Aber vorher schauen wir uns noch ein paar Grundlagen an. Was ist Glukose eigentlich und wie wird sie produziert?
Jedes Mal, wenn wir einen Donut essen, schießt unser Blutzuckerspiegel in die Höhe. Doch nach dem Hoch kommt schnell ein Tief: Wir werden müde, können uns schlecht konzentrieren und bekommen Heißhunger auf noch mehr Zucker. Langfristig kann diese wilde Achterbahnfahrt eine ganze Reihe von Krankheiten begünstigen. In den Blinks zu Der Glukose-Trick (2022) erfährst du, wie du deinen Blutzuckerspiegel besser regulierst – ohne auf Pizza, Schokolade und Co. verzichten zu müssen.
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