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von Yuval Noah Harari
Eine Geschichte der sozialen Ungleichheit und ein Ausblick auf eine gerechtere Gesellschaft
Kapital und Ideologie ist ein Buch von Thomas Piketty, das die Geschichte von sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten untersucht und Wege aufzeigt, wie diese Probleme überwunden werden können. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Dynamik von Macht und Kapital.
Bestimmt hast du auch schon einmal die Meinung gehört, dass es uns heute so gut geht wie nie zuvor. Gewiss, weltweit sind die Alphabetisierungsrate und die Lebenserwartung gestiegen, und die Menschen bekommen durchschnittlich ein höheres Einkommen als noch vor hundert Jahren. Doch wenn man genauer hinsieht, steigt die Ungleichheit in vielen Ländern. Was läuft da falsch?
Zunächst einmal gibt es in jeder Gesellschaft verschiedene soziale Gruppen, die sich hinsichtlich ihres Besitzes oder ihrer Rechte unterscheiden. Jede Gesellschaft konstituiert ein Ungleichheitsregime. Die Frage lautet: Welche Rechtfertigung finden diese Unterschiede? Auf Grundlage welcher Vorstellungen akzeptieren Menschen, dass die einen mehr haben als die anderen?
Darauf kann jede Gesellschaft ganz unterschiedliche Antworten geben. In ihrer Gesamtheit werden die Leitgedanken, wie eine Gemeinschaft organisiert sein sollte, als Ideologien bezeichnet. Sie setzen sich aus zwei großen Teilbereichen zusammen.
Einer beschäftigt sich mit der politischen Ordnung, also Fragen wie: Wie wird die politische Mitbestimmung der Bürger geregelt? Wer ist Einwohner und wer Ausländer, welche Rechte haben verschiedene soziale Gruppen?
Die zweite Sphäre ist die des Eigentums. Dabei geht es um Dinge wie: Was fällt in den Bereich des privaten und was in den des öffentlichen Eigentums? Welche Gesetze regeln die Verhältnisse zwischen Eigentümern und Nichteigentümern, zum Beispiel von Vermietern und Mietern?
Die Fragen nach der politischen Ordnung und der Regelung von Eigentum sind in einer Gesellschaft eng miteinander verwoben. Sie finden ihren Ausdruck in der Ausgestaltung des Rechts- und Steuersystems, aber auch in anderen Institutionen wie dem Bildungssystem.
Wenn wir uns also vor Augen führen, dass jede Gesellschaft selbst festlegen kann, wie ihr Zusammenleben geregelt werden soll, so hat sie es auch selbst in der Hand, wie stark oder schwach soziale Ungleichheiten ausgeprägt sind. Das häufig vorgebrachte Argument, Ungleichheit sei naturgegeben und Teil des menschlichen Fortschritts, greift also nicht. Ungleichheit ist ein Resultat von Politik und Ideologie. Für diese gibt es immer Alternativen.
Die meisten heutigen Gesellschaften begründen ihre Ungleichheit mit einer neoproprietaristischen und meritokratischen Ideologie. Das bedeutet, sie propagieren einen unbedingten Schutz von Privateigentum und den Gedanken, dass Ungleichheiten auf individuell unterschiedliche Leistungen zurückzuführen seien. Darauf kommen wir später noch zurück.
Wenn wir am derzeitigen Ungleichheitsregime etwas ändern wollen, sollten wir wissen, welche Alternativen schon ausprobiert wurden und welche Lehren sich daraus ziehen lassen. Dabei muss der Blick über den eigenen Tellerrand hinausgehen und aktuelle und frühere Regime in allen Teilen der Welt betrachten. Fangen wir bei den alten Ständegesellschaften an.
Kapital und Ideologie (2020) untersucht soziale Ungleichheit im historischen Kontext. Welche Herrschaftsregime waren besonders inegalitär, und wie haben sie dies gerechtfertigt? Und wo liegen die Ursachen der heutigen Einkommens- und Vermögensunterschiede? Antworten auf diese Fragen findest du in unseren Blinks. Sie werfen auch einen Blick in eine bessere Zukunft – denn eine gerechtere Gesellschaft ist denkbar, wenn man aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.
„Die Ungleichheit ist keine wirtschaftliche oder technologische, sie ist eine ideologische und politische Ungleichheit.
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von Yuval Noah Harari