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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Warum wir ein neues Management brauchen
Die Irrtümer der Komplexität ist ein Buch von Stephanie Borgert, das die gängigen Missverständnisse und Fehler im Umgang mit komplexen Systemen aufzeigt. Es liefert praktische Einsichten und Strategien, um diese Komplexität besser zu verstehen und erfolgreich damit umzugehen.
Hast du schon mal Ameisen bei der Arbeit beobachtet? Ihre Nester bestehen aus aufwendigen Tunneln. Rund um das Nest herrscht Gewusel auf zahlreichen Ameisenstraßen. Die kleinen Insekten scheinen alle gleichzeitig Beute ins Ameisennest zu tragen. Das System wirkt äußerst komplex.
Oder sollten wir eher sagen: kompliziert? Bedeuten die beiden Begriffe nicht eigentlich das Gleiche? Komplex wird häufig als Steigerung von kompliziert verwendet – dabei stellen die Wörter durchaus verschiedene Konzepte mit unterschiedlichen Eigenschaften dar.
Komplexe Systeme sind durch einen hohen Vernetzungsgrad charakterisiert. Sie sind dynamisch: Einzelne Bestandteile beeinflussen sich gegenseitig und ermöglichen eine stetige Weiterentwicklung. Auch ohne Fremdeinwirkung erlebt solch ein System ständig Veränderungen und ist unvorhersehbar.
Nehmen wir das Beispiel Regenwald: Wenn in diesem komplexen System eine Baumart abgeholzt wird, wirkt sich dies z.B. auf Ameisen aus, die mit dem Baum auch ihren Lebensraum verlieren. Die Ameisenpopulation zieht um oder wird kleiner, was sich wiederum auf eine Vogelart auswirkt, die sich dann andere Nahrung suchen muss. So geht der Kreislauf immer weiter.
Es ist kein Muster ersichtlich, das zeigt, wie die einzelnen Elemente des Systems sich gegenseitig beeinflussen. Erst wenn eines dieser Elemente wegbricht, sehen wir die Kausalitäten: Nachdem eine Baumart abgeholzt wurde, wird ihre Rolle im System deutlich und die Folgen der Abholzung erkennbar.
Eine weitere Eigenschaft komplexer Systeme liegt darin, dass sie über Selbstorganisation und Feedback reguliert werden. Alle Elemente des Systems wirken zusammen, um eine Art Ordnung zu schaffen, die organisch entsteht. Sie benötigen hierfür keine von außen eingreifende Führungskraft. Ein Fischschwarm wird z.B. nicht von einem „Leitfisch“ geführt. Interne Regeln und die Reaktionen eines Fisches auf den anderen sorgen für Ordnung.
Zusätzlich hilft Feedback dem System, sich selbst zu regulieren. Geben mehrere Kunden beispielsweise positives Feedback zu einem Hundefutter, wird dieses in größerer Menge produziert. Ein anderes Futter, das nur im Regal liegen bleibt, wird in der Menge reduziert.
Komplizierte Systeme dagegen können auch aufwendig sein, doch ohne Außeneinwirkung bleiben sie immer gleich und weisen klare Ursache-Wirkungs-Muster auf. Eine Kaffeemaschine besteht beispielsweise aus vielen Einzelteilen, die sich aber nicht gegenseitig beeinflussen. Wenn wir den Filter entfernen, arbeiten die restlichen Elemente einfach weiter.
Und wie sieht es nun mit den Ameisen aus? Sie reagieren gegenseitig aufeinander und regulieren sich selbst – ihr System ist also komplex.
Unsere Welt wird immer komplexer. Um an den Herausforderungen dieser Komplexität nicht zu scheitern, brauchen wir flexible Ansätze und alternative Denkweisen. Vor allem Unternehmen müssen ihr Management und ihre Strukturen überdenken. Stephanie Borgert setzt sich in Die Irrtümer der Komplexität damit auseinander, wie wir komplexe Sachverhalte erkennen und mit ihnen umgehen können.
„Kontrolle über komplexe Systeme ist eine Illusion.
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