Selbstbild stellt die Unterschiede zwischen Menschen mit statischem und dynamischem Selbstbild dar. Welches Selbstbild ein Mensch hat, beeinflusst, wie er mit Anstrengungen und Niederlagen umgeht und wie viel er an sich selbst zu arbeiten bereit ist. Das Buch zeigt, wie man sein Selbstbild verändern kann, um seine Ziele zu erreichen.
Carol Dweck (*1946) ist Professorin für Psychologie an der Stanford University. Weitere Veröffentlichungen neben Mindset sind Self-theories: Their role in motivation, personality and development sowie Handbook of competence and motivation.
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Menschen mit einem statischen Selbstbild glauben an die Macht der Veranlagung: In ihrem Weltbild sind alle menschlichen Fähigkeiten in Stein gemeißelt. Entweder man ist intelligent und talentiert oder aber dumm und unfähig und wird es auch für immer bleiben.
Dieses Denken prägt bspw. Konzerne wie Enron oder McKinsey. Ihre Personalabteilungen investieren viel Geld, um an den Universitäten um so genannte Naturtalente zu werben. Sofort sollen diese das Unternehmen mit Spitzenleistungen zum Erfolg führen. Weil sie so talentiert sind, brauchen sie weder eine Einarbeitungszeit noch sollen sie sich im Job entwickeln und in die neue Rolle hineinwachsen.
Ihre Vorgesetzten beurteilen sie daher in jedem Augenblick: Sind die Absolventen wirklich so schlau wie bei der Einstellung gedacht? Oder machen sie Fehler und offenbaren damit, dass es ihnen doch an nötigem Talent mangelt?
Wer ein statisches Bild vom Menschen hat, der glaubt daran, dass Angestellte, die heute nicht perfekt sind, es auch morgen nicht sein werden, und man sich also besser bald von ihnen trennen sollte.
Menschen mit einem statischen Selbstbild glauben auch nicht, dass sie durch Übung beheben können, was ihnen vielleicht an angeborener Intelligenz oder Talent fehlt. Und weil sie selbst andere Menschen in Schubladen von gut und schlecht stecken, fühlen auch sie sich ständig beurteilt und bewertet. Deshalb müssen sie in jedem Augenblick zeigen, dass sie talentiert und klug sind.
Dabei steht ihre gesamte Persönlichkeit auf dem Spiel: Einen einzigen Fehler zu begehen, würde ausreichen, sie auf alle Zeiten als untalentiert und dumm zu brandmarken. Um ihr Selbstbewusstsein zu schützen, suchen sie sich daher permanent Bestätigung dafür, auch wirklich so toll zu sein, wie sie glauben.