In Die Welt ohne uns entwickelt Alan Weisman ein fiktives Szenario, in dem alle Menschen plötzlich von der Erde verschwunden sind und die Natur unsere Lebensräume zurückerobert. In mehreren tausend Jahren werden die meisten Spuren der Menschheit verschwunden sein, denn im Vergleich zum Alter der Erde haben Menschen nur eine sehr kurze Zeit auf ihr gelebt. Trotzdem haben wir auch Schäden angerichtet, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Ohne erhobenen Zeigefinger illustriert Weisman diese Auswirkungen des menschlichen Lebens und beschreibt mögliche Wege zur Eindämmung.
Alan Weisman (geb. 1947 in Minneapolis) ist ein US-amerikanischer Autor und Journalist. Als Professor für internationalen Journalismus an der Universität von Arizona hat er den preisgekrönten Artikel Earth Without People veröffentlicht, auf dem dieses Buch basiert. Er erhielt mehrere Preise für seine Bücher, unter anderem den Four Corners Award für das beste Sachbuch.
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Start free trialIn Die Welt ohne uns entwickelt Alan Weisman ein fiktives Szenario, in dem alle Menschen plötzlich von der Erde verschwunden sind und die Natur unsere Lebensräume zurückerobert. In mehreren tausend Jahren werden die meisten Spuren der Menschheit verschwunden sein, denn im Vergleich zum Alter der Erde haben Menschen nur eine sehr kurze Zeit auf ihr gelebt. Trotzdem haben wir auch Schäden angerichtet, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Ohne erhobenen Zeigefinger illustriert Weisman diese Auswirkungen des menschlichen Lebens und beschreibt mögliche Wege zur Eindämmung.
Was würde passieren, wenn wir nicht mehr da wären? Und das „wir“ dabei wirklich die gesamte Menschheit meint?
Alan Weisman beleuchtet Die Welt ohne uns und wirft einen nüchternen Blick auf etwas, das uns schon lange fasziniert: ein unheimliches, aber nichtsdestotrotz nicht unrealistisches Szenario, in dem alle Menschen plötzlich von der Erde verschwunden sind. Würden sich, wie in post-apokalyptischen Filmen dargestellt, tatsächlich Pflanzen in verwahrlosten New Yorker Wolkenkratzern breitmachen? Streiften einstige Haustiere durch verlassene Tempel in Japans Bergwäldern?
Die folgenden Blinks geben dir Antworten auf diese Fragen und räumen gehörig mit der romantischen Vorstellung auf, die wir von einer Welt ohne Menschen haben. Sie beschreiben das blutige Schicksal, das unsere Haus- und Nutztiere ereilen wird, und die Gewalt, mit der sich die Natur wieder auf der Erde ausbreitet – und ob dabei New Yorker Wolkenkratzer überhaupt stehen bleiben.
Wer sich näher damit beschäftigt, welche von Menschenhand geschaffenen Dinge uns am längsten überdauern werden, findet die Antwort nicht etwa in Marmorskulpturen und Moai, sondern unweigerlich in Chemikalien und Radioaktivität.
Hier erfährst du,