Wie du ohne Masterplan glücklich wirst
Plane nicht – lebe! ist ein Buch von Nina Martin, das uns dazu ermutigt, das Leben in vollen Zügen zu genießen, anstatt es penibel zu planen. Es erinnert uns daran, dass die besten Dinge oft spontan und unerwartet passieren.
Beim Titel des Buches Plane nicht, lebe! könnte man denken, dass damit gemeint ist, dass wir völlig planlos in den Tag hineinleben sollen. Aber so ist das nicht gemeint. Du solltest dich eben nur nicht an den einen Masterplan halten.
Aber wo kommt diese Idee überhaupt her? Von unseren Eltern! Nach dem Zweiten Weltkrieg ist im Globalen Norden eine weitgehend sichere und vor allem wohlhabende Welt entstanden. Die Babyboomer, also die Menschen, die zwischen Kriegsende und Mitte der Sechzigerjahre geboren wurden, hatten häufig zukunftssichere Jobs und konnten sich auf eine ordentliche Rente freuen. Das ist heute anders.
Du und ich, wir leben längst in einer VUKA-Welt:
Und noch etwas kommt hinzu: Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen immer mehr. Schwierig wird es nur, wenn der Beruf zwar Geld bringt, aber wenig zur Selbstverwirklichung beiträgt. Die spielt heute bei der Berufswahl eine viel größere Rolle als früher.
Vielleicht ahnst du es schon: Früher war das Drei-Phasen-Modell „Ausbildung, Arbeit und Rente“ sinnvoll, weil damit wenig schiefgehen konnte. In der VUKA-Welt müssen wir aber flexibler sein. Und hier kommt die Mosaik-Methode ins Spiel.
In Plane nicht – lebe! (2022) geht es um eine neue Form der Lebensgestaltung. Oft wird von uns gefordert, dass wir einen Masterplan für unser Leben entwerfen und ihm dann bis zur Rente folgen. Aber das funktioniert heutzutage kaum noch. In einer Welt voller Unwägbarkeiten müssen wir flexibler sein, um ein glückliches Leben zu führen. Und genau da kommt die Mosaik-Methode in Spiel. Sie zeigt, wie wir besser auf unsere Bedürfnisse eingehen können, ohne die Orientierung im Leben zu verlieren.
„Es ist nicht wichtig, wie du Werte definierst, es ist nur wichtig, inwiefern sie dein Handeln leiten.
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