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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Meine Geschichte
Permanent Record von Edward Snowden ist seine bewegende Autobiografie, in der er seine Entscheidung beschreibt, geheime Informationen über Massenüberwachung durch Regierungen zu enthüllen und die damit verbundenen Konsequenzen zu tragen.
Heute denken viele beim Wort „Internet“ sofort an Google, Facebook und Amazon: jene IT-Riesen, die das World Wide Web dominieren, indem sie Kapital aus unseren Online-Aktivitäten schlagen. In den 1990er-Jahren sah das Internet aber noch ganz anders aus. Es wurde nahezu ausschließlich von IT-Spezialisten und Tech-Nerds genutzt. Es war ein gesetzloser Digitalraum voller Amateur-Websites und Foren, in denen Nutzer von überall auf der Welt unter verwegenen Pseudonymen obskures Wissen teilten.
Das war das Internet, mit dem Edward Snowden aufwuchs. Snowden wurde 1983 in der Kleinstadt Elizabeth City in North Carolina in eine Beamtenfamilie geboren. Seine Mutter stammte von einer langen Linie hochrangiger Militärs ab und arbeitete als leitende Angestellte für das Bundesbezirksgericht. Sein Vater war als Ingenieur für die Küstenwache tätig.
Als Edward neun Jahre alt war, nahm seine Mutter eine Verwaltungsstelle bei der NSA an. Die Familie zog nach Fort Meade, an jenen historischen Stützpunkt der US-Kavallerie, der heute das NSA-Hauptquartier beherbergt – und an dem es schon damals in jeder ortsansässigen Familie Menschen gab, die wie seine Mutter irgendeiner streng vertraulichen Arbeit nachgingen.
Der junge Edward hatte trotzdem keinerlei Ambitionen, später einmal Spion zu werden. Seine erste Liebe war die Technologie. Vom Commodore 64, dem ersten 8-Bit-Heimcomputer, den sein Vater nach Hause brachte, bis zu seiner ersten Nintendo-Konsole nutzte er jede Gelegenheit, um sich mit elektronischen Geräten aller Art zu beschäftigen.
Als seine Familie den ersten PC mit Internetverbindung kaufte, war es endgültig um Edward geschehen. Wenn er nicht schlief, saß er vor dem Bildschirm, um zu lesen und zu chatten, sich über Technologie und Politik zu informieren und Abenteuerspiele zu spielen.
Im Internet traf Edward Menschen, die seine Interessen teilten und bereitwillig seine Fragen beantworteten. Es dauerte nicht lange, bis er sich per Chat mit Technologie-Nerds rund um den Globus über Hardware-Probleme, Cheat Codes oder auch ernste politische Themen wie die Todesstrafe unterhielt. Dieser Austausch beflügelte nicht nur seine IT-Kenntnisse, sondern formte auch seine Sicht auf die Welt.
Seinen Internet-Kontakten war es egal, dass er ein scheuer und unscheinbarer Teenie war. Sie fragten ihn auch nie nach seinem echten Leben. Im Vergleich zu heute, wo unsere Online-Profile eng mit unseren analogen Identitäten verknüpft sind, war das Internet der 1990er-Jahre eine anonyme Spielwiese.
Edward Snowden musste nur seinen Nutzernamen ändern und schon konnte er in eine neue Online-Identität schlüpfen. Das war eine günstige Voraussetzung für eines seiner neuen Lieblingshobbys: Hacking.
Permanent Record (2019) ist die langersehnte Autobiografie des berühmten Whistleblowers Edward Snowden, der seine Position als Computerspezialist bei der NSA nutzte, um das gigantische Massenüberwachungsprogramm der US-Regierung zu enthüllen. Diese Blinks geben erstmals intime Einblicke in die Geschichte dahinter: Snowdens Weg vom pubertierenden Computerfreak zum aufstrebenden Geheimdienstagenten, der alles riskierte, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
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von Yuval Noah Harari