Hol dir mit Blinkist die besten Erkenntnisse aus mehr als 7.500 Sachbüchern und Podcasts. In 15 Minuten lesen oder anhören!
Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
oder die Kunst der Wissenschaft, Unsinn zu entlarven
Wenn du in einer klaren Nacht zum Mond aufblickst, kannst du ein Gesicht darin erkennen? Vermutlich ja – so wie Millionen anderer Menschen vor dir. Heute kannst du dir jedoch sicher sein, dass es den Mann im Mond nicht gibt, und dass das Mondgesicht in Wirklichkeit eine Ansammlung aus Kratern und Schluchten ist. Aber woher weißt du das eigentlich so genau?
Die Wissenschaft hat die Hypothese vom Mann im Mond umfassend überprüft. Forscher haben den Mond durch Teleskope beobachtet und sind sogar hingeflogen. Dass dort oben jemand lebt, wäre nicht auszuschließen. Die Wissenschaft zeigt sich allen Annahmen gegenüber offen, überprüft diese jedoch auch rigoros. Der Mann im Mond ist bei allen Tests durchgefallen.
Durch kritisches Hinterfragen, genaue Beobachtungen und wiederholte Experimente versuchen Wissenschaftler, die wahrscheinlichste Erklärung für ein Phänomen zu finden. Wenn eine Person zum Beispiel behauptet, dass der Drache in ihrer Garage ihre Finger verbrannt hat, sollte sie das auch beweisen können. Andernfalls wären Wissenschaftler schnell mit einer wahrscheinlicheren Erklärung zur Stelle und würden sie als Aufschneider auffliegen lassen. Ohne Beweise, Daten und Fakten ist die Behauptung vom Drachen nur eine Behauptung, der niemand ohne Weiteres Glauben schenken muss.
Andauerndes Zweifeln und ein ausgeprägter Skeptizismus bilden daher das Kernelement der wissenschaftlichen Methode. Sie hilft uns dabei, schlechte Ideen von den guten zu unterscheiden. Wissenschaftler wissen selbst am besten, dass wir uns alle mal irren. Daher stellen sie gegenseitig ihre Theorien und Ideen infrage und testen diese auf alle möglichen Arten.
So finden Forscher selbst in etablierten Theorien Fehler oder werfen sie gleich ganz über den Haufen, um sie durch neue, wahrscheinlichere Erklärungsmodelle zu ersetzen. Durch dieses Vorgehen kommen sie der Wahrheit Stück für Stück näher.
In den Blinks zu Der Drache in meiner Garage (1995) geht es um die Frage, was Wissenschaft ist und wie wir sie von Pseudowissenschaften wie New Age oder Esoterik unterscheiden. Du erfährst, warum Skepsis und kritisches Denken unverzichtbar sind, wenn wir unsere Welt verstehen und verbessern wollen, und warum sich die meisten Leute so wenig für die Wissenschaft interessieren.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
Einer der besten, bequemsten und sinnvollsten Apps die auf ein Handy gehören. Jeden morgen 15-20 Minuten für die eigene Weiterbildung/Entwicklung oder Wissen.
Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
Hol dir mit Blinkist die besten Erkenntnisse aus mehr als 7.500 Sachbüchern und Podcasts. In 15 Minuten lesen oder anhören!
Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari