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von Yuval Noah Harari
Trading in the zone: Denken und handeln wie ein professioneller Trader
Wildes Stimmengewirr. Hemdsärmelige Aktienhändler, die an Telefonen und klobigen Computern kleben und wirtschaftliche Indikatoren auswerten, um den wahren Wert der Aktien zu ermitteln. So stellt man sich das Treiben auf dem Börsenparkett vor, wenn man Filme wie Wall Street mit Michael Douglas von 1987 kennt. Und tatsächlich ging es damals genau so zu, in der Ära der sogenannten Fundamentalanalyse. Aber unter diesem Tohuwabohu bahnte sich ein stiller Zeitenwechsel an: der Aufstieg der technischen Analyse.
Erklären wir in aller Kürze den Unterschied. Bei der Fundamentalanalyse untersuchen die Händler unternehmensspezifische Kennzahlen wie Gewinn und Wachstumsrate sowie gesamtwirtschaftliche Faktoren wie Zinssätze und Inflation. Mit dieser Methode wollen sie quasi den inneren Wert eines Wertpapiers wie einer Aktie ermitteln. Dagegen setzen sie bei der technischen Analyse vor allem auf statistische Trends, also besonders darauf, wie sich Aktienkurse und Handelsvolumina langfristig entwickeln.
Als die technische Analyse Ende der 1970er-Jahre langsam aufkam, wurde sie als exzentrisch und geradezu mystisch abgetan. Doch schon bald erkannten immer mehr Händlerinnen, dass die Dynamiken der Märkte eher von der kollektiven Psychologie der Menschen bestimmt werden, als dass sie trockenen betriebswirtschaftlichen Formeln gehorchen. Und damit begann der Aufstieg dieser Methode.
Wer die technische Analyse erfolgreich anwenden wollte, musste also nicht nur Charts und wirtschaftliche Indikatoren auswerten können – er oder sie musste sich auch mit psychologischen Grundlagen beschäftigen. Die besten Händler waren die, die eine flexible Einstellung kultivierten und mit Disziplin und Selbstvertrauen auf die chronische Ungewissheit der Märkte reagierten. Ihr Geheimnis? Risikobereitschaft. Sich auf das einzulassen, was die meisten von uns scheuen.
In der unberechenbaren Welt des Wertpapierhandels ist es oft gerade diese Risikoaversion, die zu Fehlentscheidungen führt. Jede Transaktion ist mit Risiken verbunden! Wer das nicht wahrhaben will, entwickelt bloß ein antagonistisches Verhältnis zum Markt. Das verschleiert die Objektivität und verursacht unnötige Verluste.
Akzeptiere stattdessen, dass Risiken beim Trading unvermeidbar sind. Sieh sie als inhärente Eigenschaft der Märkte an und verändere auch grundlegend deine Einstellung zu dieser eigenartigen Umgebung. Der Markt ist unparteiisch. Er verschwört sich nicht gegen dich und er ist dir auch nichts schuldig. Alles ist möglich. Je mehr du dich damit abfindest, desto besser wirst du seine Dynamiken verstehen. Gib die Illusion auf, du könntest das Geschehen kontrollieren, und nimm den Markt so an, wie er ist.
Erfolgreiche Trader begreifen das Risiko nicht als Gefahr, sondern als Potenzial. Sie richten ihren Fokus furchtlos auf jede einzelne Transaktion. Ihre Toleranz für die natürliche Unberechenbarkeit der Märkte macht sie mental flexibel. Sie passen sich dem Rhythmus des Marktes an und vermeiden es, wegen sturer Denkmuster dieselben Fehler mehrmals zu begehen. So paradox es klingt: Konsistenz im Trading stellt sich dann ein, wenn du deine Einstellung änderst und dich auf die Ungewissheit einlässt.
Nimm das Chaos der Märkte an und begreife es als Spielfeld unbegrenzter Möglichkeiten. Geh mit der Einstellung an die Sache heran, dass du beim Handeln nicht nur Zahlen schubst, sondern etwas über dich und andere Menschen lernst. Mit dieser inneren Haltung wird das möglich, was die Autoren als mühelosen Erfolg bezeichnen.
Tradingpsychologie (2001) beleuchtet die innere Einstellung erfolgreicher Börsenhändler. Es zeigt, dass zu große Scheu auf Dauer genauso zu finanziellen Verlusten führt wie spekulative Überheblichkeit. Hier erfährst du, mit welcher mentalen Haltung du genau die richtige Mischung aus Risikoaffinität und Risikomanagement entwickelst, um nachhaltige Börsenerfolge zu erzielen.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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von Yuval Noah Harari