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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Wie uns die Jungen zwingen, Arbeit und Gesellschaft neu zu denken
Generation arbeitsunfähig von Rüdiger Maas analysiert die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Er beleuchtet, wie Stress und Leistungsdruck Arbeitskräfte zunehmend überfordern und zu Ausfällen führen.
Die Gen Z, also die Geburtenjahrgänge von 1996 bis 2010, scheint viele Menschen vor Rätsel zu stellen. In den Medien kursieren zum Teil krudeste Theorien, die die vermeintlich unerklärliche Generation erklären sollen. Doch wer oder was ist die Gen Z wirklich, und wie unterscheidet sie sich von früheren Generationen?
Die Gen Z ist die kleinste Alterskohorte seit dem Zweiten Weltkrieg. Sie kann sich am Arbeitsmarkt nahezu aussuchen, wo sie arbeiten möchte. Im Jahr 2022 kamen in Westdeutschland auf 100 Jobangebote 109,3 Bewerber, im Osten waren es 106,8. Doch die jungen Menschen von heute haben keine Lust, sich so zu schinden wie einst die „Boomer“. Überstunden und permanente Erreichbarkeit sind für sie keine Option. Stattdessen wollen sie ihren Job als sinnvoll empfinden und gut bezahlt werden. Und häufig machen sie die Älteren dafür verantwortlich, dass der Klimawandel die Zukunft der Jüngeren gefährdet.
Ein anschauliches Beispiel für ein Mitglied der Gen Z liefert ein junger Mann namens Simon, der am Institut für Generationenforschung ein Praktikum absolvierte. Simon trug eine 1.200 Euro teure Uhr, bei der das Ziffernblatt fehlte. Die Uhr war im Grunde keine Uhr, sondern ein überteuertes Armband. Und offenbar ein Zeichen des Protests: Simon meinte, Zeit spiele für ihn keine Rolle. Im Praktikum kam er fast immer zu spät, ging dafür aber stets pünktlich. Er erledigte keine Aufgabe ohne Fehler in Logik oder Rechtschreibung. Seine Unzulänglichkeiten schob er entweder auf seine Eltern oder seine Schulausbildung. Trotzdem machte er täglich ungefragt Vorschläge, wie die Mitarbeiter am Institut ihre Arbeit verbessern könnten. Freitags ging er um 12 Uhr nach Hause und wollte sogar einen kompletten Standrechner mitnehmen, um im Homeoffice zu arbeiten.
Für die älteren Mitarbeiter am Institut war Simons Verhalten gelinde gesagt ungewöhnlich. Ihnen waren Werte wie Etikette und Verhaltensnormen gegenüber Vorgesetzten wichtig. Sie erwarteten, dass man sich zumindest zuhörte, und dass junge und unerfahrene Angestellte grundlegend bereit waren, von den erfahrenen Kollegen zu lernen.
Maas erinnert sich an eine Vorlesung in Klinischer Psychologie während seiner eigenen Studienzeit. Dort lernte er, dass es drei Gruppen gibt, die immer und unabhängig von ihrer Umgebung die Wahrheit sagen: Menschen im Drogenrausch, Kleinkinder und Schizophrene. Maas selbst würde die Gen Z hinzufügen: Ihre Mitglieder zögen oft einfach stur ihren Stiefel durch, egal ob es ihrem Umfeld passt oder nicht.
Nun könnte man sagen, das sei direkt. Unumwunden oder radikal ehrlich. Andere, vor allem ältere Generationen, empfinden es dagegen häufig als fordernd, frech und undankbar. Maas und seine Mitarbeiter hörten sich um und erfuhren von zahlreichen ähnlichen Erfahrungen anderer Arbeitgeber.
Zusammen mit Soziologen, Psychologen, Philosophen sowie Wirtschafts- und Erziehungswissenschaftlern untersucht Maas am Institut für Generationenforschung seit vielen Jahren die Generation Z und legt dabei besonderen Fokus auf den Arbeitsmarkt. Das Buch Generation arbeitsunfähig basiert auf den Ergebnissen dieser Forschungen.
Also, was ist dran an dem Eindruck, dass die heutige Jugendgeneration anders tickt? Und wie sollte man ihr am besten begegnen?
Generation arbeitsunfähig (2022) von Rüdiger Maas beleuchtet die Herausforderungen und Konflikte zwischen der Generation Z und dem aktuellen Arbeitsmarkt. Wir untersuchen die Kluft zwischen den Erwartungen und Bedürfnissen der jüngeren und älteren Generationen und zeigen, wie Unternehmen diese Unterschiede als Chance für Wachstum und Innovation nutzen können.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari