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Mozart, Beckham, Federer und das Geheimnis von Spitzenleistungen
Was heißt schon Talent? ist ein Buch von Matthew Syed, das aufzeigt, dass Talent überbewertet wird und dass Übung und harte Arbeit der Schlüssel zum Erfolg in jedem Bereich sind. Es ermutigt die Leser, an sich selbst und ihren Fähigkeiten zu glauben.
Traditionell werden in unserer Kultur herausragende persönliche Leistungen mit besseren Erbanlagen, einer göttlichen Eingebung oder Schicksal erklärt. Wunderkinder gelten bei uns als Musterbeispiele dafür, dass es Menschen gibt, denen ein herausragendes Talent in die Wiege gelegt wird. Nehmen wir etwa Mozart, der die Welt mit seinen musikalischen Fertigkeiten bereits im zarten Alter von sechs Jahren vollkommen verzauberte. Mit seiner Genialität – so meinen wir – sei er von Beginn seines Lebens an gesegnet gewesen.
Tatsächlich entspricht diese Annahme jedoch keinesfalls der Wahrheit. Ebenso wie bei anderen vermeintlich als Genies geborenen Wunderkindern gehören Tausende Übungsstunden dazu, um ein solches Talent zu entwickeln. Wissenschaftler fanden heraus, dass bei den meisten Wunderkindern das Training in einem sehr frühen Alter beginnt und die vielen Stunden intensiver Arbeit am eigenen Können innerhalb kürzester Zeit abgeleistet werden.
Als der sechsjährige Mozart durch Europa tourte und für seine außergewöhnlichen Leistungen am Piano gefeiert wurde, hatte er bereits um die 3500 Stunden Musikunterricht absolviert. Im Vergleich zu anderen Pianisten, die ähnlich viel Zeit in Üben investiert hatten, waren seine Auftritte gar nicht so spektakulär. Mozart erbrachte die Leistung nur schon in jungem Alter.
Solch intensives Üben kann jedem überragende Fähigkeiten einbringen. In einer Studie über die Leistungen junger Violinisten zeigte sich, dass ihre Leistungen in direktem Zusammenhang mit der Zeit standen, die sie in ihrer Kindheit und Jugend mit intensivem Üben verbracht hatten. Die Stars unter ihnen hatten im Durchschnitt 10.000 Stunden geübt, die weniger Talentierten dagegen nur rund 4000 Stunden.
Wenn es also kein angeborenes Genie gibt und sich jeder gewöhnliche Mensch durch hartes Training in einen genialen Meister verwandeln kann, steckt dann nicht in jedem von uns ein kleiner Mozart?
Was heißt schon Talent (2010) beleuchtet die Hintergründe von außergewöhnlichen Leistungen – ob im Sport, der Kunst oder sonst wo. Anhand vieler prominenter Beispiele wird gezeigt, dass nicht angeborenes Talent den größten Erfolg ausmacht, sondern vielmehr überdurchschnittliches Training und die richtige Einstellung zu den eigenen Zielen.
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