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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Als erster Mensch 120 Ironman-Distanzen in 120 Tagen
Weil ich es kann! erzählt die inspirierende Geschichte von Jonas Deichmanns Abenteuer als Extremsportler. Es zeigt, wie Entschlossenheit und Willenskraft unglaubliche physische und mentale Grenzen überwinden und zu außergewöhnlichen Leistungen führen können.
Stellst du dir auch manchmal die Frage, was alles möglich wäre, wenn … ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre? Für Jonas Deichmann war die Antwort klar: Er wollte eine der härtesten Herausforderungen der Welt angehen und 120 Tage lang täglich einen kompletten Ironman bestehen. Für alle, die es nicht wissen: Ein Ironman besteht aus 3,8 Kilometern Schwimmen, gefolgt von 180 Kilometern Radfahren und einem Marathonlauf über 42,2 Kilometer.
Für die Challenge wählte Deichmann die Stadt Roth, seit Jahren das Zentrum für eine der prestigeträchtigsten Langstrecken-Triathlonveranstaltungen der Welt. Deichmann ging es aber nicht nur um die symbolische Bedeutung für den Triathlonsport, sondern auch um die Infrastruktur. Roth war vor allem deshalb ideal, weil er hier täglich denselben Kurs absolvieren konnte: eine Schwimmstrecke im örtlichen Kanal, eine ausgewiesene Radstrecke und einen Laufkurs, der durch die malerische Landschaft Mittelfrankens führt.
Deichmann schätzte, dass er täglich etwa 11 bis 12 Stunden für den Ironman benötigen würde: Für das Schwimmen plante er 1 Stunde und 15 Minuten ein, für die Radstrecke 6 und für den Marathon 4 Stunden. Damit blieben ihm rund 12 Stunden zur Regeneration – eine Zeit, die entscheidend für seinen Erfolg war. Schlaf, Ernährung und Erholung mussten perfekt abgestimmt sein, um seinen Körper Tag für Tag wieder leistungsfähig zu machen.
Ein Risiko stellten Infekte wie etwa eine COVID-19-Infektion dar, denn eine ernsthafte Erkrankung hätte die Challenge abrupt beendet. Daher trafen Deichmann und sein Team strenge Vorkehrungen: Kontakte zur Außenwelt wurden auf ein Minimum beschränkt, und Teammitglieder mussten bei einer zwischenzeitlichen Abwesenheit für fünf Tage in Quarantäne, bevor sie wieder dazustoßen durften.
Das Team bestand aus vier guten Freunden, die sich um die logistischen Anforderungen kümmerten, von der Zubereitung der Mahlzeiten bis zur Unterstützung während der Belastungsphasen. Deichmann verbrannte jeden Tag rund 10.000 Kalorien – das entspricht etwa 30 Hamburgern. Nun kam Fast Food natürlich nicht infrage, stattdessen setzte das Team auf ausgewogene, proteinreiche Mahlzeiten vor und nach den Triathlons, dazu eine Mischung aus Sportriegeln, Isodrinks und Gels während der sportlichen Aktivität.
Das hatte durchaus lustige Szenen zur Folge: Auf dem Lenker seines Zeitfahrrades zum Beispiel hatte Jonas ein Pasta-Pack installiert, eine kleine Box mit Nudeln, die er während der Fahrt essen konnte.
Untergebracht war Deichmann im Souterrain eines Hauses in Hilpoltstein, das sie ganz für ihre Zwecke herrichteten: Neben stapelweise Kisten mit Sportlernahrung gab es dort auch eine Liege, auf der ihn sein Physiotherapeut abends durchkneten konnte.
Wie du siehst, verlangte Deichmanns Challenge nicht nur körperliche Höchstleistung, sondern auch eine gute Logistik, Teamarbeit und natürlich den unerschütterlichen Glauben daran, das Unmögliche zu schaffen.
Weil ich es kann! (2024) erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Herausforderung: 120 Ironman-Distanzen an 120 aufeinanderfolgenden Tagen. Du erfährst, welche körperlichen und mentalen Grenzen der Extremsportler Jonas Deichmann dabei überwinden musste, und lernst, wie auch du mit Durchhaltevermögen und der richtigen Inspiration deine Träume verfolgst.
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von Yuval Noah Harari