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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Unser Ende und was wir darüber wissen sollten
So sterben wir ist ein Buch von Roland Schulz, das sich mit den verschiedenen Aspekten des Sterbens auseinandersetzt und den Leser dazu anregt, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und bewusst zu leben.
Hast du dir jemals ganz konkrete Gedanken über den Tod gemacht? Dann hast du dir vielleicht Fragen gestellt wie: Wie fühlt es sich an, zu sterben? Wie sind die letzten Stunden, wie die Tage oder gar Wochen davor? Und wie bereitet man sich auf all das vor?
Die Wahrheit ist, dass das niemand weiß. Die einzige Gewissheit neben dem Tod selbst ist nämlich, dass das Ableben für jeden anders verläuft. So verschieden wir leben, so verschieden sterben wir. Manche sterben nach einer langen Krankheit, andere schlagartig durch einen Unfall. Und selbst bei einem natürlichen Tod sterben manche schnell und plötzlich, während andere tagelang im Sterben liegen.
Gerade weil das Sterben für jeden Menschen anders ist, gibt es keine pauschalen Wahrheiten. Es gibt keine allgemeingültigen Empfehlungen dazu, wie man mit dem Wissen über den nahenden Tod „richtig“ umgeht. Manche Menschen verleugnen den Tod bis zum Schluss. Manche sind fast schon übertrieben rational, andere verlieren sich in Selbstmitleid oder Zorn. Es gibt kein richtig oder falsch. Denn im Angesicht des Todes ist es nur verständlich, dass der Verstand an seine Grenzen stößt und die Gefühle mit einem durchgehen.
Sterben bedeutet, die Kontrolle über den eigenen Körper zu verlieren. Wer im Sterben liegt, ist mehr oder weniger plötzlich auf andere angewiesen. Vollkommen. Unwiderruflich. Vielen fällt das schwer, weil sie ihr Leben lang selbstständig waren und sich vor dem Verlust ihrer Würde fürchten. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass sich der Körper am Ende des Lebens unserer Kontrolle entzieht.
Das wissen natürlich auch die Ärzte, die Sterbende betreuen. Wenn feststeht, dass ein Mensch bald sterben wird, heißt es nicht mehr „Was können wir dagegen tun?“, sondern „Was können wir noch für Sie tun?“. Dann geht es nicht mehr darum, den Körper eines Kranken durch eine Behandlung zu bearbeiten, sondern die Leiden vor dem Tod durch palliative Fürsorge zu lindern. Der Begriff palliativ leitet sich nicht umsonst von pallium ab, dem lateinischen Wort für „Mantel“. Am Ende geht es nur noch darum, den Sterbenden in den Mantel feinfühliger Fürsorge zu hüllen.
Mindestens ebenso wichtig in diesem Zusammenhang ist auch die Feinfühligkeit der Menschen, die dem Sterbenden nahestehen. Viele Angehörige und Anteilnehmende sind anfangs verunsichert, wenn sie mit dem bevorstehenden Tod eines geliebten Menschen konfrontiert werden. Hier können sich alle an folgendem Grundsatz orientieren: So unmittelbar vor dem Tod eines Menschen sollte das Wohl des Sterbenden im Mittelpunkt stehen, nicht das Wohl derer, die Anteil nehmen.
Wer stirbt, sollte sagen können, was er will. Er sollte sich auf seine Wünsche und Bedürfnisse konzentrieren dürfen. Angehörige und Anteilnehmende sollten diese letzten Wünsche und Bedürfnisse respektieren und ihre Befindlichkeiten hintanstellen. Es ist schließlich seine letzte und somit besonders kostbare Zeit.
Wir alle werden eines Tages sterben – und verdrängen den Tod trotzdem wie eine dunkle Fabel an den äußersten Rand unseres Bewusstseins. So sterben wir (2018) ist ein einfühlsamer Appell, sich bewusst mit dem Sterben zu befassen. Diese Blinks sind vor allem ein sanfter Ratgeber dazu, wie man einen geliebten Menschen auf den letzten Metern seines Lebensweges begleitet. Sie erklären, wie man mit ein bisschen Vorbereitung den Raum schafft, um in aller Ruhe zu trauern.
„Sterben ist das Gegenteil von Kontrolle.
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