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von Yuval Noah Harari
Eine Versöhnung mit unseren grantigen und mürrischen Mitbürgern
Lob der schlechten Laune von Andrea Gerk ist ein Buch, das uns dazu ermutigt, unsere schlechte Laune anzuerkennen und sie als wertvolle Quelle für Veränderung und Selbsterkenntnis zu nutzen. Es bietet praktische Tipps, wie wir mit negativen Emotionen umgehen können, um unser Wohlbefinden zu steigern.
„Alles gut?“ – „Klar, alles bestens!“ Derartige Floskeln sind inzwischen zur verbreiteten Standardbegrüßung geworden. Ich bin glücklich und zufrieden und du bist es hoffentlich auch. Und wenn nicht? Dann hast du wohl etwas falsch gemacht! Hier genau liegt das Problem: Der allgemeine Hang zum Glücklichsein wird leicht zum Zwang.
Dabei scheint es doch eigentlich eine gute Sache zu sein, wenn Arbeitgeber gute Laune verbreiten und bspw. Yogakurse zur gemeinsamen Erholung organisieren. Aber was ist mit denen, die diesem Idealzustand von stetem Optimismus und unverrückbarer Entspanntheit nicht entsprechen? Sie haben mitunter ziemlich schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt, denn ihnen wird unterschwellig mangelnde Motivation vorgeworfen. Carl Cederström und André Spicer diskutieren z.B. in ihrem Buch Das Wellness-Syndrom, dass es dem Arbeitgeber gegenüber schon fast zur Pflicht wird, gesund und glücklich zu sein – um produktiver arbeiten zu können.
Unzufriedenheit und schlechte Laune werden nicht gern gesehen – man muss schon einen triftigen Grund haben. Doch auch dann heißt es oft, die negative Einstellung stehe einer Besserung im Wege. Selbst Krebskranke hören mitunter, dass positives Denken Wunder wirken könne und sie die Erkrankung als Chance zur persönlichen Entwicklung sehen sollten.
Das neue Menschenbild des positiven Denkens predigt permanente Heiterkeit – Sorgen, Schmerz und andere negative Emotionen sind möglichst zu verstecken. In den USA ist das Streben nach Glück – pursuit of happiness – sogar in der Verfassung festgeschrieben. Doch warum spricht niemand von einem Menschenrecht auf schlechte Laune?
Die verordnete Positivität hat nämlich durchaus ihre Schattenseiten. Sie kann zur Belastung ausarten und sogar krank machen. Am Arbeitsplatz immer gut drauf zu sein erfordert schließlich eine nicht unbeträchtliche Gefühlsarbeit, und die wird mitunter teuer bezahlt – mit Ermüdung, Stress und Burn-out.
So fand der Wirtschaftspsychologe Christian Dormann heraus, dass Angestellte von Callcentern, die angehalten waren, ständig positive Gefühle vorzutäuschen, häufiger an Burn-out erkrankten als solche, die sich normal geben durften. Auch Krebspatienten ist nicht unbedingt mit dem Rat geholfen, eine fröhliche Miene aufzusetzen, denn das kostet sie unter Umständen zusätzliche Kraft, die sie im Kampf gegen die Krankheit besser gebrauchen können.
Es gibt noch viel mehr Gründe, schlechte Laune mal so richtig rauszulassen, wie die folgenden Blinks zeigen.
Der allgemeine Zwang, sich stets möglichst fröhlich und glücklich zu geben, kann mitunter ziemlich anstrengend sein. Andrea Gerk sieht das genauso und beschreibt in Lob der schlechten Laune (2017) einige Vorteile der Miesepetrigkeit und gute Gründe, sie nicht zu verstecken, sondern richtig schön auszuleben.
„Heute kann man kaum noch in Ruhe schlecht gelaunt sein.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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