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Jetzt loslegenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Wie Umweltzerstörung die Corona-Pandemie auslöste und warum ökologische Medizin unsere Rettung ist
Liveticker, Sondersendungen, Talkshows: Über Monate hinweg hat es das Coronavirus geschafft, mediale Aufmerksamkeit zu erhaschen. Dabei gibt es viele weitere Viren, die schwere Atemwegsinfektionen auslösen. Aber allein der Versuch, es mit einer Lungenentzündung zu vergleichen, wird 2020 schnell als unseriös gebrandmarkt.
Dabei sind Vergleiche mit anderen Atemwegserkrankungen wichtig. Sie verharmlosen nicht das Coronavirus, sondern sorgen für eine notwendige Einordnung. Denn wir leben seit Jahren mit Atemwegserkrankungen, die unsere Gesundheit bedrohen und Tote fordern.
Die Influenza, die normale Grippe, wird beispielsweise von der WHO regelmäßig zur Pandemie ausgerufen – ohne dass dies mit Geschäftsschließungen und Abstandsregelungen einherginge. 290.000 bis 650.000 Menschen sterben jedes Jahr weltweit im Zusammenhang mit einer Influenza-Erkrankung, in Deutschland sind es laut Robert-Koch-Institut mehrere Hundert bis über 20.000 Menschen. 10.000 bis etwas mehr als 100.000 Kinder unter fünf Jahren sterben weltweit. Solche Todeszahlen unter Kleinkindern sind bei einer Covid-19-Infektion nicht zu erwarten.
Aber nicht nur die Influenza weist höhere Sterblichkeitsraten auf als Corona: Pneumonien, Lungenentzündungen, sind laut WHO die häufigste Todesursache für Kinder unter fünf Jahren. Auch über 65-Jährige haben ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko. Über alle Altersgruppen hinweg ergibt sich eine durchschnittliche Sterblichkeitsrate von 10 Prozent. Für das Coronavirus wurde im März 2020 nach datenbereinigten epidemiologischen Analysen eine Sterblichkeit von 0,5 Prozent ermittelt, der renommierte US-Epidemiologe John Ioannidis geht sogar von nur 0,1 bis 0,4 Prozent aus.
Allein in Deutschland sterben jedes Jahr rund 40.000 Menschen an Pneumonien. Überlebenden drohen schwere Folgeschäden am Nervensystem, an Gehirn und Lunge. Das Risiko für einen späteren Schlaganfall oder Herzinfarkt steigt. Pneumonien sind eine ernst zu nehmende Gesundheitsbedrohung und trotzdem gab es bisher keine einzige Sondersendung zum Kampf gegen Lungenentzündung. Auch eine andere Zahl ermöglicht ein differenzierteres Bild: Durch Corona starben bis August 2020 11 von 100.000 Menschen, während jährlich 150 von 100.000 Menschen durch das Rauchen sterben.
Die Aufmerksamkeit auf die Gefahr durch das Coronavirus zu konzentrieren verzerrt also die Wahrnehmung. Wir leben bereits mit anderen potenziell tödlichen Atemwegserkrankungen, die eine zum Teil deutlich höhere Infektionssterblichkeit aufweisen.
Wie kommt es, dass wir dennoch von relativ hohen Zahlen zu Krankenhausbehandlungen und Todesfällen durch Covid-19 hören? Bei Lungeninfektionen liegen meist mehrere Erreger vor. Eine im Fachjournal Thorax veröffentlichte Studie an 345 Patienten hat dies bestätigt. Ein erheblicher Teil der bisherigen Corona-Toten könnte also zusätzlich an Influenza erkrankt gewesen und daran verstorben sein. Da auf weitere Erreger aber nicht oder kaum getestet wurde, entsteht der Anschein, wir hätten es bei Corona mit einem Killervirus zu tun.
Das Coronavirus wurde von Politik und Medien als tödlicher Erreger dargestellt, der uns gesellschaftlich in eine Ausnahmesituation zwingt. Clemens Arvay hinterfragt dieses Narrativ. In den Blinks zu Wir können es besser (2020) zeigt er anhand wissenschaftlicher Studien, dass Corona kein besonderes Killervirus ist, dass wir sein Auftreten selbst mitzuverantworten haben und dass eine Impfung möglicherweise mehr schadet als nutzt.
Gut zu wissen: Deutschland hat bereits 300 Millionen Impfdosen des Oxford-Impfstoffs vorbestellt.
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