Besser miteinander reden (1969) gibt dir viele Tipps, wie du voller Selbstvertrauen vor einem Publikum sprichst. Die Blinks zeigen dir außerdem, wie du den richtigen Inhalt deiner Rede findest – und diese anschließend charismatisch und selbstbewusst vorträgst.
Dale Carnegie war ein bekannter US-amerikanischer Kommunikations- und Motivationstrainer. Im Alleingang begann er zu Beginn des 20. Jahrhunderts in New York, Seminare für Rhetorik und besseres Reden zu geben und legte damit den Grundstein für eines der heute weltweit führenden Trainingsunternehmen, Dale Carnegie Training. Er war außerdem Bestsellerautor. Sein Buch Wie man Freunde gewinnt und dessen Nachfolger Sorge dich nicht – lebe! wurden in 38 Sprachen übersetzt und über 50 Millionen Mal verkauft.
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Start free trialBesser miteinander reden (1969) gibt dir viele Tipps, wie du voller Selbstvertrauen vor einem Publikum sprichst. Die Blinks zeigen dir außerdem, wie du den richtigen Inhalt deiner Rede findest – und diese anschließend charismatisch und selbstbewusst vorträgst.
Schlotternde Knie, schwitzige Hände und dieses flaue Gefühl in der Magengegend. Am liebsten wärst du jetzt woanders. Ganz egal wo, Hauptsache nicht kurz davor, diesen scheinbar alles entscheidenden Vortrag halten zu müssen. Mit deiner Furcht bist du natürlich kein Einzelfall. Vor großen Menschengruppen reden zu müssen, löst bei vielen Menschen Angst aus. Doch aufgepasst: Sicheres Auftreten vor Publikum kann man lernen!
Ein kleines Gedankenexperiment: Du stehst vor deinem Publikum. Doch anstatt deine Thesen angsterfüllt und schüchtern in den Raum zu stammeln, stehst du selbstbewusst am Rednerpult und präsentierst deine Ideen klar und geordnet. Ein befreiendes Gefühl, oder?
Um ein besserer Redner zu werden, musst du dir immer wieder vorstellen, wie du dies erreichen kannst. Lasse dieses Ziel nicht aus den Augen. Wenn du es dann schaffst, einen guten Vortrag zu halten, wird dich dieses Gefühl für deine Aufregung belohnen. Und mit diesem guten Gefühl im Rücken wirst du beim nächsten Mal schon ein bisschen weniger aufgeregt sein.
Als Clarence B. Randall, der später Wirtschaftsberater der US-amerikanischen Regierung werden sollte, im College einen Vortrag hielt, blieb ihm auf halber Strecke plötzlich die Stimme weg. Beschämt und mit Tränen im Gesicht verließ er daraufhin das Rednerpult. Gerade aber wegen dieser traumatischen Erfahrung setzte er sich das Ziel, ein guter Redner zu werden. Und er schaffte es. Später sagte er, dass es auf diesem Gebiet nichts gäbe, was ein Mensch nicht lernen könne. Das sollte doch auch dem untalentiertesten Sprachphlegmatiker Hoffnung geben!
Bücher über Redekunst zu lesen, reicht dafür allerdings nicht. Der einzige Weg, ein guter Redner zu werden, ist, das Reden tatsächlich zu üben. Carnegie ließ seine Kursteilnehmer daher an jedem Abend mindestens einen Vortrag halten. Auch du musst jede Gelegenheit zur Übung nutzen. Such dir ein Hobby, das reden beinhaltet. Vielleicht besuchst du auch regelmäßig Veranstaltungen, bei denen du aufstehen und Fragen stellen kannst.
Nach seiner charakteristischen Vortragsweise gefragt, antwortete der irische Dramatiker George Bernard Shaw einst, dass es mit dem Reden genau wie mit dem Schlittschuhlaufen sei: Bevor man ein echter Könner wird, muss man sich erst lange zum Narren machen. Also: üben, üben, üben. Doch was, wenn die Nervosität einfach zu groß wird?