Die besten 5 Bücher zu Kolonialismus & Imperialismus

1
Der Hass auf den Westen

Der Hass auf den Westen

Jean Ziegler
Wie sich die armen Völker gegen den wirtschaftlichen Weltkrieg wehren
4.6 (139 Rezensionen)

Worum geht's in Der Hass auf den Westen?

Vom Sklavenhandel über die Kolonialzeit bis hin zur wirtschaftlichen Dominanz des Westens zeichnen die Blinks zu Der Hass auf den Westen (2008) die lange Geschichte der westlichen Unterdrückung nach. Sie zeigen, wie es dazu kommen konnte, dass der Westen heute vielerorts so verhasst ist, und erklären, wieso sich dieser Hass auch in Terrorakten niederschlägt.

Wer Der Hass auf den Westen lesen sollte

  • Jeder, der die globalen Verflechtungen des Westens besser verstehen möchte
  • Alle, die sich für Geschichte begeistern
  • Politikinteressierte

2
Afrotopia

Afrotopia

Felwine Sarr
3.7 (63 Rezensionen)

Worum geht's in Afrotopia?

Diese Blinks zu Felwine Sarrs Afrotopia (2019) zeigen, wie eine Utopie für den afrikanischen Kontinent, eine Afrotopie, aussehen kann. Dafür muss sich Afrika von der Bevormundung durch den Westen lösen und sich auf seine Kultur, seine Identität und seine Möglichkeiten besinnen. Nur mit einer neuen Art zu denken kann Afrika seine Zukunft selbst bestimmen und gestalten.

Wer Afrotopia lesen sollte

  • Alle, die wissen wollen, wodurch ein kulturell und wirtschaftlich florierendes Afrika möglich wäre
  • Menschen, die Afrika als „unterentwickelt” betrachten
  • Afrikaner, die sich vom westlichen Blick auf den Kontinent lösen wollen

3
Der lange Abschied von der weißen Dominanz

Der lange Abschied von der weißen Dominanz

Charlotte Wiedemann
3.8 (107 Rezensionen)

Worum geht's in Der lange Abschied von der weißen Dominanz?

Über Jahrhunderte haben weiße Menschen die Geschicke der Welt bestimmt. Doch ihre Vorherrschaft neigt sich dem Ende entgegen. Unsere Blinks zu Der lange Abschied von der weißen Dominanz (2019) erklären, wie sich die Machtverhältnisse allmählich verschieben. Sie erweitern deinen Blick und zeigen dir Wege, wie wir eine Welt ohne Rassismus gestalten können.

Wer Der lange Abschied von der weißen Dominanz lesen sollte

  • Jeder, der sich mit Rassismus beschäftigt
  • Alle, die der Welt mit wachem Blick begegnen wollen 
  • Menschen, denen Herero und Nama kein Begriff sind

4
Orientalismus

Orientalismus

Edward W. Said
4.0 (94 Rezensionen)

Worum geht's in Orientalismus?

In Orientalismus (1978) geht es darum, wie der globale Westen den Nahen Osten und Asien durch seine eigenen Augen betrachtet, kategorisiert und beurteilt. In dieser vorherrschenden eurozentristischen Perspektive ist kein Platz für den realen Orient. Sie bringt nur ein Bild der östlichen Welt als Gegenstück zu unserer eigenen, „richtigen“, westlichen Kultur hervor. Das Buch erschien 1978 und hat seitdem die Diskussion um die Wahrnehmung des Nahen und Fernen Ostens stark beeinflusst.

Wer Orientalismus lesen sollte

  • Alle, die ihre Vorstellung des Nahen und Fernen Ostens hinterfragen möchten
  • Alle, die sich für die Auswirkungen des Kolonialismus interessieren
  • Alle, die mehr über die Ideengeschichte des Ostens erfahren wollen

5
Afrika und die Entstehung der modernen Welt

Afrika und die Entstehung der modernen Welt

Howard W. French
Eine Globalgeschichte
4.3 (18 Rezensionen)

Worum geht's in Afrika und die Entstehung der modernen Welt?

In der Geschichte des Westens spielt der afrikanische Kontinent eine größere Rolle, als manche glauben wollen. Afrika und die Entstehung der modernen Welt (2023) zeigt, wie Europa und die USA nur durch die systematische Ausbeutung Afrikas zu den Weltmächten wurden, die wir heute kennen.

Wer Afrika und die Entstehung der modernen Welt lesen sollte

  • Geschichts-Interessierte
  • Kritische Geister und Idealisten
  • Jeder, der die Beziehungen zwischen den westlichen Industrienationen und dem afrikanischen Kontinent besser verstehen will

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