Was, wenn deine größten Macken gar nicht deine sind? Was, wenn du – ohne es zu wissen – die zerstörerischen Verhaltensmuster deiner Großmutter wiederholst oder unter den Ängsten deines Vaters leidest? Das mag verrückt klingen, ist aber wissenschaftlich belegt. Diese Blinks zu Dieser Schmerz ist nicht meiner (2017) erklären, wie es sein kann, dass dir die einschneidenden Erlebnisse deiner Vorfahren sprichwörtlich in den Knochen stecken – und warum du dich deiner Familiengeschichte stellen musst, um deine eigenen Ängste zu überwinden.
Wir bewegen uns im Leben häufig auf eingefahrenen Spuren, die uns so handeln lassen, wie wir es eigentlich gar nicht wollen. Unbewusste Prägungen, die noch aus unserer Kindheit stammen, sind dafür verantwortlich. Doch wir können uns diesen Prägungen stellen und sie aufarbeiten, um unser Leben endlich so zu gestalten, wie wir es uns wünschen. Raus aus der Selbstblockade (ursprünglich veröffentlicht unter dem Titel Zeit für einen Spurwechsel, 2018) zeigt, wie das geht.
Viele Menschen halten sich an den aus dem christlichen Kontext stammende moralische Gebot, die Eltern unter allen Umständen zu verehren. Doch das ist ein Problem – nämlich dann, wenn Eltern ihren Kindern Leid zufügen. In den Blinks zu Alice Millers Die Revolte des Körpers (2004) wird erklärt, wie Körper und Geist auf Verdrängung zugunsten von Elternliebe reagieren, welche Rolle die Kunst bei der Verarbeitung kindlicher Traumata spielt und wie sich die negativen Folgen von Verdrängung überwinden lassen.
Wenn wir von Trauma sprechen, meinen wir meist ein einzelnes, schmerzhaftes Erlebnis, an das wir uns gut erinnern können. Tatsächlich sind jedoch sehr viele Menschen traumatisiert, ohne es auch nur zu ahnen. Sogenannte Entwicklungstraumata entstehen in den ersten Lebensjahren. Dafür reicht es aus, dass unsere Mutter sehr ängstlich war oder wir als Baby im Nebenraum schreien gelassen wurden. In den Blinks zu Auch alte Wunden können heilen (2018) erfährst du, warum diese frühen Verletzungen uns ein Leben lang unglücklich machen können und wie wir sie aufarbeiten.
Sexualität beschränkt sich nicht nur auf das Liebesleben, sondern durchzieht alle Bereiche des Daseins. Sie kann die Quelle von Lust und Freude sein, aber auch von sehr viel Schmerz und Leid. Vor allem sexuelle Traumata beeinflussen das Lebenswohl. In den Blinks zu Liebe, Lust und Trauma (2019) erfährst du, wie solche Traumata entstehen, auf welche Weise sie die Psyche beeinflussen und wie man sie verarbeiten kann. Mit der vom Autor entwickelten Identitätsorientierten Traumatherapie (IoPT) sollen Betroffene ihre Traumata erkennen und auflösen können, um Sexualität wieder als lustbringende Kraft zu erleben und eine gesunde sexuelle Identität zu entwickeln.
In Lass die Kindheit hinter dir (2019) erfährst du, wie die Kindheit unsere seelische Entwicklung beeinflusst und warum schlechte Erfahrungen aus diesen frühen Jahren uns oft noch als Erwachsene das Leben schwer machen. Die Blinks laden dich dazu ein, eine neue Sichtweise auf deine Kindheit zu entwickeln, damit du endlich in ein selbstbestimmtes Leben starten kannst.
Eine dauerhaft glückliche Liebesbeziehung ist für viele von uns ein Wunschtraum – der Wirklichkeit werden kann! Wie das gelingt, lernst du in den Blinks zu Schmetterlinge im Bauch sind für’n Arsch (2020). Wir verraten dir, was du tun kannst, damit du nicht immer die gleichen destruktiven Beziehungsmuster wiederholst; woran du den „richtigen“ Partner erkennst; wie ihr geschickt mit Konflikten umgeht; und wie es im Bett spannend bleibt.
Susan Cains Bittersüß (2022) beleuchtet einen häufig übersehenen Bereich des emotionalen Spektrums: das Bittersüße. Jenen Zwischenraum, in dem sich Freud und Leid vermischen. Wir geben unbequemen Gefühlen wie Kummer und Schwere ungern Platz. Dabei gehören sie unweigerlich zum Leben dazu. Sie bedingen sogar all unsere schönen und leichten Empfindungen. Diese Erkenntnis ist der Schlüssel zu einem erfüllten Dasein.
Traumata sind eines der größten gesundheitlichen Probleme unserer Zeit und umfassen ein wesentlich breiteres Spektrum von Auslösern, als den meisten Menschen bewusst ist. Das Trauma in dir (2023) erklärt sensibel und sachlich, welche körperlichen und psychischen Folgen traumatische Erlebnisse haben und welche Ansätze Betroffenen helfen, mit dem Trauma zu leben.
Die narzisstische Persönlichkeitsstörung sorgt dafür, dass die Betroffenen ihre eigenen Traumata weitergeben. In Verachtung (2023) wird beschrieben, wie das konkret aussehen kann.
Mimi Fiedler ist vierzehn Jahre alt, als sie sich das erste Mal betrinkt. Die nächsten dreißig Jahre hat der Alkohol ihr Leben fest im Griff. Die erfolgreiche Schauspielerin betäubt ihre Gefühle mit zahllosen Saufexzessen, bevor sie sich endlich lossagen kann. Trinkerbelle (2023) beschreibt Mimi Fiedlers dramatische und berührende Reise auf der Suche nach Nüchtern- und Zufriedenheit.
Vom Mythos des Normalen (2022) erforscht, warum immer mehr Menschen an chronischen Leiden und psychischen Störungen erkranken. Was, wenn die Wurzel dieser Leiden in der Kultur liegt, die wir selbst geschaffen haben? Es erscheint uns heute fast normal, dass wir mit Stress und Trauma leben. Aber es wird Zeit, dass wir uns kritisch mit dieser Vorstellung von Normalität auseinandersetzen.
Vielleicht solltest du mal mit jemandem darüber reden (2020) ist der einzigartige Erfahrungsbericht einer Therapeutin, die selbst in Therapie ging. Nach einer Trennung suchte sich Lori Gottlieb psychologische Betreuung und lernte nun aus der Sicht der Klientin sich und ihren Beruf nochmal ganz neu kennen. Hier beschreibt sie anhand konkreter Fallbeispiele, warum die meisten Menschen in Therapie gehen und was es braucht, damit sie den Weg der Heilung finden.
When You're Ready, This Is How You Heal (2022) ist ein sensibles Plädoyer für einen offenen und konstruktiven Umgang mit Veränderung. Freu dich auf einfühlsame Gedanken dazu, wie du das loslässt, was dir nicht guttut, und stattdessen Raum für Achtsamkeit, Selbstliebe und Selbstbestimmung schaffst.
In Das Drama des begabten Kindes entwickelt Alice Miller ein neues Verständnis für psychische Erkrankungen und deren Ursprung in der Kindheit der Betroffenen. Sie zeigt, wie die falschen Erwartungen von Eltern an ihre Kinder von Generation zu Generation weitergegeben werden und so lange zu Unverständnis und Krankheit führen, bis die eigene Kindheit und ihre Konsequenzen auf das eigene Verhalten radikal hinterfragt und aufgearbeitet werden.
In Gefühle lesen geht es darum, warum wir in welchen Situationen emotional werden und wo unsere Gefühle am deutlichsten zum Ausdruck kommen: auf unserem Gesicht. Die Blinks zeigen, dass uns ein größeres Verständnis eigener und fremder emotionaler Reaktionen besser kommunizieren und empathischer miteinander umgehen lässt.
Option B (2017) basiert auf den persönlichen Erfahrungen von Sheryl Sandberg, die nach dem Tod ihres Mannes in eine tiefe Trauerphase fiel. Ihre Geschichte erzählt aber nicht von Verzweiflung, sondern von Durchhaltevermögen und davon, wie es möglich ist, nach solch einem schrecklichen Erlebnis stärker als zuvor wieder auf die Beine zu kommen. Entdecke, was die Autorin über den Trauerprozess gelernt hat und wie sie es geschafft hat, ihre Lebensfreude und den Sinn des Lebens – sowie den vom Tod – wiederzuentdecken.
Du musst nicht von allen gemocht werden (2018) ist nicht weniger als der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. In ihrem Buch befassen sich die beiden Autoren Kishimi und Koga mit den Erkenntnissen des berühmten österreichischen Psychologen Alfred Adler. Unsere Blinks erklären, warum du dich weder von den Traumata deiner Kindheit noch den Erwartungen anderer Menschen einschränken lassen musst. Sie zeigen dir, wo du dein Glück womöglich selbst sabotierst, und wie du solche Teufelskreise überwindest.
Egal wie gut und offen du mit deinen Gefühlen umgehst – manche Emotionen werden trotzdem von deinem Unterbewusstsein verdrängt und in deinem Körper eingeschlossen. Dort können sie viele Jahre sitzen und sich negativ auf neue Gedanken und Gefühle auswirken. Diese Blinks erklären, warum Der Emotionscode (2007) von Bradley Nelson unzähligen Menschen weltweit hilft, diese versteckten Emotionen im Körper zu lokalisieren und sie durch einfache und effektive Energiearbeit auszuleiten.
Die Wim-Hof-Methode (2020) erklärt, wie du Atemtechniken, Kältetraining und mentale Übungen kombinieren kannst, um die unglaublichen Kräfte und Selbstheilungsfähigkeiten deines Körpers zu aktivieren. Extremsportler Wim Hof hat seine Methode über Jahre perfektioniert und ist davon überzeugt, dass wir uns mit ihrer Hilfe nicht nur gegen extreme Temperaturen, sondern auch gegen Depressionen und Krankheiten schützen können.
Heile. Dich. Selbst (2021) ist ein praktischer Leitfaden zur Selbstheilung von Körper und Geist. Unsere physische, psychologische und spirituelle Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Durch Ernährung, Achtsamkeit und Traumabewältigung können wir sie in Einklang bringen, nachhaltig stärken und so nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Beziehungen heilen.
In Ich verspreche dir: Ich werde nicht sterben (2023) begeben wir uns mit Hendrik und Denise Verst auf eine Achterbahn der Gefühle. Offen, schonungslos und doch immer voller Zuversicht berichten wir von Hendriks schwerer Erkrankung. Es ist eine Geschichte, die betroffen macht und zugleich Mut spenden kann.
In Wenn das Kind in dir noch immer weint (2024) zeigen wir dir, wie du durch Mitgefühl und Akzeptanz gegenüber deinem inneren Kind aus schmerzlichen Kindheitserfahrungen gestärkt hervorgehen kannst. Du lernst einfühlsame Übungen kennen, mit denen du die verletzten Anteile in dir selbst umarmst und auf diesem Weg mehr Selbstliebe und Lebensfreude findest.
In 7 Lügen, die dir deine Depression erzählt (2024) schauen wir auf typische Denkmuster, in die Menschen mit Depressionen verfallen. Gemeinsam entlarven wir bedrohliche Gedanken und lernen so, diese Krankheit besser zu verstehen. Ganz gleich, ob als Betroffener selbst oder als Angehöriger eines Betroffenen – wir zeigen dir auf empathische und offene Weise, wie man bei dieser Krankheit helfen und neuen Mut schöpfen kann.
Wenn sich nichts richtig anfühlt (2024) untersucht sogenannte kleine Traumata: negative Erlebnisse, die nicht wichtig genug erscheinen, um sie mit einem Psychologen zu besprechen, die aber trotzdem eine Spur in deinem Leben hinterlassen und sich mit der Zeit ansammeln. Du erfährst auch, was du gegen die häufigsten Folgen dieser kleinen Traumata unternehmen kannst.