Moderne Atheisten verteufeln das Konzept von Religion und Glauben oft und übersehen dabei viele nützliche und tröstliche Aspekte, die ihr Leben bereichern könnten – auch ganz ohne Gott. Religion für Atheisten (2011) zeigt die guten Seiten von Glauben und Religiosität auf, erklärt, wie Religionen unsere Gesellschaft und unsere Psyche positiv beeinflussen und was wir von ihnen lernen können.
Was Atheisten glauben (2014) beantwortet die großen Fragen der Menschheit aus atheistischer Perspektive. Was ist der Sinn unseres Daseins? Wie können wir ein gutes Leben führen und was passiert nach unserem Tod? Nebenbei bietet die Blinks eine Einführung in die moderne Evolutionstheorie und erläutert den Zusammenhang zwischen kirchlichen Dogmen und weltlicher Macht.
In Der Herr ist kein Hirte erläutert Christopher Hitchens, wie sich der religiöse Glaube seit Beginn der Menschheit bis zum heutigen Tage entwickelt hat und weshalb er immer noch andauert. Das Buch zeigt, welche Gefahren und negativen Folgen der Glaube an eine Religion nach sich zieht und weshalb es trotzdem bis in die heutige Zeit fanatische Glaubenskämpfer gibt. Schließlich erklärt Hitchens, wieso Glaube und Wissenschaft niemals gemeinsam unter einen Hut gehen werden.
Über das Sein (2013) vertritt die Überzeugung, dass wir uns, wenn wir Antworten auf die großen Fragen der Existenz suchen, auf die Wissenschaft verlassen sollten. Die rationale, auf Fakten beruhende Herangehensweise ist demnach der religiösen überlegen.
Wer ist Wir (2009) ist ein Beitrag zur ewigen Integrationsdebatte: Ist der Islam mit Deutschland vereinbar? Navid Kermani macht schnell deutlich: Das Kernproblem ist nicht die religiöse oder kulturelle Prägung, sondern eine fundamentalistische Weltsicht, und zwar unabhängig davon, ob sie in einem islamischen oder einem westlichen Gewand auftritt. Das Buch ist ein Plädoyer für die Vielfalt – des einzelnen Menschen und der Gesellschaft.
In Der Gotteswahn legt Richard Dawkins dar, warum es wissenschaftlich betrachtet recht unwahrscheinlich ist, dass es einen Gott gibt. Nachdem er die gängigsten angeblichen Gottesbeweise widerlegt, wirft Dawkins einen Blick auf unsere Moralvorstellungen und erklärt, warum Religionen auch auf diesem Gebiet mehr Schaden anrichten als Gutes tun.