Die Blinks zu Regretting Motherhood (2015) stellen die Ergebnisse einer Studie zu einem tabuisierten Thema vor: Orna Donath befragte Frauen, die es bereuen, Mutter geworden zu sein, und sprach mit ihnen über ihre Gefühle und Erfahrungen. Ergänzt werden die Fallstudien durch eine Analyse der gesellschaftlichen Dynamiken, die dazu führen, dass Reue im Zusammenhang mit Mutterschaft als „verbotenes“ Gefühl gilt.
Kinderlose Frauen werden in unserer Gesellschaft mit Vorwürfen konfrontiert. Schon im Kindesalter wird vielen Mädchen eine Zukunft als Mutter nahegelegt und als alternativlos dargestellt. Von diesem weiblichen Lebensentwurf profitieren hauptsächlich Männer. Die Uhr, die nicht tickt ist ein Plädoyer gegen den gesellschaftlichen Zwang zur Mutterschaft.
Noch vor wenigen Jahrhunderten wusste man kaum etwas darüber, wie neues menschliches Leben entsteht. Heute sind wir soweit, dass wir Befruchtung, Schwangerschaft und Empfängnis sogar steuern können. In Kinder machen (2014) geht es um die Geschichte und Funktionsweisen der Reproduktionstechnologien. Es wird erklärt, wie künstliche Befruchtung funktioniert, was Leihmutterschaft bedeutet und warum diese neuen Chancen auch Herausforderungen mit sich bringen.
Wenn ich noch eine glückliche Mami sehe, muss ich kotzen (2019): Dieser Titel drückt aus, was Autorin Anna Schatz und viele andere Menschen in ihrer Situation fühlen, wenn sie von glücklichen Eltern umringt sind: Schmerz, Trauer, Zorn, Neid und lauter andere Emotionen, die auf Dauer extrem belastend sein können. Die Blinks zum Buch beschreiben, welche Gedanken und Gefühle den Alltag von Menschen bestimmen, die sich ein Kind wünschen, aber einfach keines bekommen können. Sie geben außerdem Hilfestellung im Umgang mit einem unerfüllten Kinderwunsch – sowohl für Betroffene als auch für Angehörige, Freunde und Bekannte.
Kinder zu bekommen gehört für viele zum natürlichen Lauf des Lebens. Doch was passiert mit Menschen, für die dieser Plan zum unerreichbaren Traum wird? Davon erfährst du in unseren Blinks zum autobiografischen Erfahrungsbericht 84 Monate (2019). Sie erzählen von dem Leid eines Paares, das sieben Jahre kinderlos blieb, von den endlosen medizinischen Maßnahmen, die es sich zumutete, und auch von der sozialen Isolation, in der es sich wiederfand.
Bist du die Mutter, die du immer sein wolltest? Wirst du als Vater deinen eigenen Ansprüchen gerecht? Nein? Keine Sorge, du bist nicht allein. Wir alle wollen das Beste für unsere Kinder und machen doch ständig Fehler. Mal sind wir zu streng und laut, mal viel zu nachgiebig. In den Blinks zu Die Hedvig-Formel für eine glückliche Familie (2019) lernst du in sieben einfachen Schritten, wie du deine Elternrolle besser erfüllst und so eine glückliche Familie aufbaust.
Das Leben als Mutter kann ganz schön anstrengend sein. Von schlaflosen Nächten, Kinderkrankheiten, gehetzten Arbeitstagen über schulische Probleme bis hin zu Auseinandersetzungen mit dem pubertierenden Kind – all das kann Mütter an den Rand ihrer Kräfte bringen. In Das Geheimnis ausgeglichener Mütter (2020) lernst du, wie du mit der Technik des Beneficial Thinking neue Zuversicht, Kraft und Energie schöpfen kannst.
Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen (2019) ist genau das, was es verspricht: ein Kompendium voller einfühlsamer Gedanken und praktischer Tipps, die du deinen eigenen Eltern bei einer Zeitreise ans Herz legen würdest. Diese Blinks lenken den Fokus auf die Kindheitserfahrungen, die dein heutiges Verhalten als Elternteil prägen. Sie zeigen dir, wie du diese Muster durchbrichst, um deine Kinder authentisch und achtsam zu begleiten.