Kurz mal nicht nachgedacht - bäm - glücklich! Book Summary - Kurz mal nicht nachgedacht - bäm - glücklich! Book explained in key points

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Kurz mal nicht nachgedacht - bäm - glücklich! summary

Name: Kurz mal nicht nachgedacht - bäm - glücklich!
Author: Alexandra Reinwarth

Alexandra Reinwarth

Wie dein Leben besser wird, wenn du dir weniger Sorgen machst

19 mins

Brief summary

Kurz mal nicht nachgedacht - bäm - glücklich! guides us through the art of embracing spontaneity and intuition to enhance our happiness. Alexandra Reinwarth encourages letting go of overthinking to enrich our daily lives.

Topics

Happy Mindful Loving Success Inspiration Self-Help Stress Reduction

Table of Contents

Kurz mal nicht nachgedacht - bäm - glücklich!
Summary of 8 key ideas

Audio & text in the Blinkist app

Key idea 1 of 8

Was drin ist für dich: Grübeleien stoppen und mentalen Ballast abwerfen.

Wachst du auch manchmal morgens auf, und bevor du überhaupt richtig wach bist, spult dein Gehirn schon die erste To-do-Liste des Tages ab? Rechnungen bezahlen, den Zahnarzttermin vereinbaren, E-Mails beantworten, … und oh je, heute muss ich ja auch noch die Präsentation halten – bin ich auch gut genug vorbereitet? Je mehr Aufgaben dir einfallen, desto mehr schnellt dein Puls in die Höhe. Falls dir dieses Szenario bekannt vorkommt, bist du hier genau richtig!

Wir zeigen dir, wie du das ewige Gedankenkarussell stoppst und die kleinen und großen Belastungen des Alltags pragmatisch angehst. Anhand einfacher Übungen und Tipps lernst du, mentalen Stress zu reduzieren und wieder mehr Platz für Freude und Gelassenheit in deinem Leben zu schaffen.

Mentaler Ballast kommt in vielen Gewändern.

Unser Gehirn kann wirklich Außergewöhnliches leisten – doch im Grunde verfolgt es nur zwei simple Ziele: unser Überleben zu sichern und sich zu beschäftigen. Das führt dazu, dass wir uns, statt unser kreatives Genie auszuleben, oft in endlosen Gedankenströmen verlieren. Das Ergebnis: Wir kommen gedanklich nie zur Ruhe und finden keine echte Zufriedenheit. Aber woraus besteht eigentlich all dieser gedankliche Ballast, den wir mit uns herumschleppen?

Da wäre zum einen die mentale To-do-Liste: Der ungeöffnete Brief, der längst auf Antwort wartet, oder der Zahnarzttermin, den wir seit Wochen vor uns herschieben – solche unerledigten Aufgaben saugen Energie.

Lagere mentale To-do-Listen rigoros aus!

Mentale To-do-Liste können sehr belastend sein, deshalb lohnt es sich, deine Aufgaben aus dem Kopf auszulagern. Eine einfache Notiz auf dem Handy ist dafür ideal, da es immer griffbereit ist. Wann immer ein Gedanke auftaucht wie „Ich muss noch die Versicherung anrufen“ oder „Die Geburtstagskarte für Sarah fehlt noch“, trägst du ihn direkt in die Liste ein. Dort lassen sich die Einträge nach Dringlichkeit priorisieren – wichtige Aufgaben wie „Hausarzttermin vereinbaren“ kommen nach oben, weniger dringende wie „alte Bücher zur Spende bringen“ weiter unten.

Um die Liste abzuarbeiten, ist es sinnvoll, feste Zeiten einzuplanen. Zum Beispiel kannst du dir morgens nach dem ersten Kaffee eine halbe Stunde Zeit nehmen, um E-Mails zu schreiben und Termine zu vereinbaren. Aufgaben, die außer Haus erledigt werden müssen, wie die Rückgabe von Büchern in der Bibliothek, lassen sich gut mit Aktivitäten wie einem Spaziergang verbinden.

Finger weg von verklärenden Alternativszenarien!

Stellst du dir auch manchmal vor, wie das Leben in einer alternativen Realität aussehen könnte? Vielleicht träumst du davon, wie es wäre, eine erfolgreiche Designerin, ein professioneller Sportler oder gar ein weltberühmter Popstar zu sein. Solche Gedanken können kreativ und spaßig sein, aber Vorsicht: Sie können uns auch in einen lähmenden Gedankenkreislauf aus „Was wäre wenn?“ hineinziehen.

„Was wäre gewesen, wenn ich damals einen anderen Studiengang gewählt hätte?“ „Hätte ich bloß diesen Job nicht abgelehnt!“ Was-wäre-wenn?-Überlegungen lassen uns mit unserem Schicksal hadern und führen selten zu einem positiven Ergebnis. Im Gegenteil: Sie drehen sich im Kreis und hinterlassen meist ein Gefühl von Unzufriedenheit, da sich die Vergangenheit nun einmal nicht ändern lässt. Also, was kannst du dagegen tun?

Wie du schwierige Entscheidungen triffst

Vielleicht kennst du das: Eine Entscheidung steht an, aber statt sie einfach zu treffen, drückst du dich davor und vertagst sie immer wieder auf morgen. Leider ist Aufschieben natürlich keine Lösung, und so rumort die Sache weiter in deinem Hinterkopf herum und lässt dir keine Ruhe. Dabei gibt es einfache Methoden, um mehr Klarheit zu gewinnen und endlich ins Handeln zu kommen.

Eine Möglichkeit ist, zwischen den Alternativen zu losen. Nehmen wir an, du kannst dich nicht entscheiden, ob du die Wohnung im dritten Stock ohne Aufzug nehmen sollst oder nicht. Schreib beide Optionen jeweils auf einen Zettel und ziehe einen, ohne zu gucken. Wenn du liest: „Ich nehme die Wohnung“, wie fühlt sich das an? Fühlst du Erleichterung? Oder wünschst du dir, du hättest das andere Los gezogen? Deine spontane Reaktion kann dir Aufschluss darüber geben, was du wirklich willst.

Gib Katastrophenszenarien keinen Raum!

Katastrophenszenarien und Zukunftssorgen tauchen in verschiedenen Formen auf und können uns mental ziemlich blockieren – es sei denn, wir steuern bewusst gegen.

Manchmal malen wir uns das schlimmstmögliche Szenario aus, selbst wenn es völlig unwahrscheinlich ist. Etwa, wenn dein Partner nach der Arbeit nicht zur üblichen Zeit nach Hause kommt und du ihn nicht erreichst. Plötzlich bist du überzeugt, dass etwas Schreckliches passiert sein muss – nur um später herauszufinden, dass er einfach noch auf ein Bier mit einem Freund war. Dieses „Es wird immer das Schlimmste passieren“-Denken zieht uns in einen Strudel aus Ängsten, die oft unbegründet sind.

Selbstzweifel? Mach einen Realitätscheck!

„Habe ich überhaupt das Zeug dazu?“ „Werde ich es schaffen?“ „Bin ich gut genug?“ – Selbstzweifel sind ganz normal, aber wenn sie überhandnehmen, können sie uns quälen und unser Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Wie ein Teufelchen auf der Schulter flüstern sie uns ein, dass wir etwas falsch gemacht haben oder anderen nicht genügen. Doch wie viel davon entspricht wirklich der Realität? Oft lohnt es sich, diese Gedanken einem kleinen Faktencheck zu unterziehen.

Angenommen, du denkst: „Ich habe die Präsentation heute vermasselt.“ Dann frage dich zuerst: Gibt es konkrete Hinweise darauf, dass das stimmt? Haben meine Kolleginnen wirklich negativ reagiert oder interpretiere ich da etwas hinein? Dann drehe den Spieß um: Welche Hinweise sprechen dafür, dass du gut genug bist? Vielleicht hast du schon oft erfolgreich Präsentationen gehalten und positive Rückmeldungen zu deiner Arbeit bekommen. Vielleicht hat auch heute niemand Kritik geäußert, sondern du fühlst dich nur unsicher.

Fazit

Das Leben fühlt sich oft schwer an – nicht wegen der äußeren Umstände, sondern wegen der Last, die wir in unserem Kopf mit uns herumtragen. Mentale To-do-Listen, Vergangenheitsgrübeleien und Zukunftsängste, aufgeschobene Entscheidungen, Katastrophendenken und Selbstzweifel belasten uns mehr, als wir es wahrhaben wollen. Doch das muss nicht sein!

Wenn du deinen mentalen Ballast erkennst, kannst du ihn bewusst loslassen, und das ist schon der erste Schritt zu mehr Leichtigkeit. Denn vieles, was uns beschäftigt, ist entweder längst vorbei, liegt nicht in unserer Kontrolle oder wird in unserem Kopf unnötig dramatisiert.

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What is Kurz mal nicht nachgedacht - bäm - glücklich! about?

Kurz mal nicht nachgedacht – bäm – glücklich! (2024) lädt dazu ein, die eigenen Denk- und Verhaltensmuster kritisch zu hinterfragen und unnötigen mentalen Ballast abzuwerfen. Wir geben praxisnahe Tipps und zeigen dir, wie du Grübeleien, Selbstzweifel und Sorgen hinter dir lässt, um ein leichteres und glücklicheres Leben zu führen.

Who should read Kurz mal nicht nachgedacht - bäm - glücklich!?

Grüblerinnen und Grübler
Alle, die sich persönlich weiterentwickeln wollen
Psychologie-Interessierte

About the Author

Alexandra Reinwarth hat Sozialpädagogik studiert und arbeitete als Produzentin für Werbefilme, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit ihrem humorvollen und praxisnahen Stil verfasst sie Bücher zu Persönlichkeitsentwicklung und Lebensführung, darunter der Bestseller Am Arsch vorbei geht auch ein Weg (2016), den du in der Blinkist-Bibliothek findest.

Categories with Kurz mal nicht nachgedacht - bäm - glücklich!

Personal Development Mindfulness & Happiness

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