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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die Geschichte des Massenmörders Anders Breivik
Um zu verstehen, wie Anders Breivik zu dem schrecklichen Massenmörder, den wir aus den Medien kennen, werden konnte, müssen wir bei seiner Kindheit anfangen.
Seine Eltern Jens und Wenche Breivik hatten sich nur ein Jahr, bevor Wenche mit Anders schwanger wurde, kennengelernt. 1979, als Anders ein halbes Jahr alt war, bekam sein Vater eine Stelle am norwegischen Konsulat in London. Wenche und Anders zogen gemeinsam mit seiner sechs Jahre älteren Halbschwester zum Vater nach England.
Doch es war keine gute Zeit für die junge Familie. Wenche hatte psychische Probleme und Jens verbrachte sehr viel Zeit auf der Arbeit. Er erwartete von ihr, dass sie sich für ihn schön zurechtmachte und die Wohnung sauberhielt – sonst hatte er keinerlei Interesse an ihr. Sie fühlte sich einsam und beschloss schließlich, mit dem Baby zurück nach Oslo zu ziehen. Die Eltern trennten sich.
Als Anders zwei Jahre alt war, bat seine Mutter bei einem Sozialbüro in ihrem Bezirk um Hilfe. Der kleiner Anders sei so anstrengend, dass sie ihn gerne in ein Heim geben würde. Sie fühlte sich mit dem Kind überfordert.
Das Amt schickte daraufhin Psychologen zu der kleinen Familie, die die Situation beurteilen sollten. Ihrer Einschätzung nach gefährdeten die psychischen Probleme von Wenche das Wohl des Jungen, der deshalb in ein Heim oder eine Pflegefamilie kommen sollte. Zunächst erhielten sie allerdings nur Erziehungsbeistand durch einen Sozialpädagogen, der die Familie regelmäßig zu Hause besuchte. Dieser entschied schließlich, dass die nötigen Voraussetzungen, um das Kind von der Familie zu trennen, nicht gegeben seien. So blieb Anders letztlich doch bei seiner Mutter.
In One of us erzählt Aasne Seierstad die Geschichte von Anders Breivik, der am 22. Juli 2011 im Alleingang 77 Menschen bei zwei terroristischen Anschlägen tötete. Wir erfahren, wie Breivik sein extremistisches und fremdenfeindliches Weltbild entwickelte und das Massaker plante. Außerdem deckt Seierstad schwerwiegende Fehler in der Polizeiarbeit rund um die Anschläge auf und wirft einen Blick auf die anschließende Gerichtsverhandlung und die öffentliche Debatte über Breiviks Zurechnungsfähigkeit.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari