Thilo Bode (*1947) hat Soziologie und Volkswirtschaftslehre studiert. Ab 1989 war er Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, ab 1995 von Greenpeace International. 2002 gründete er die Verbraucherschutzorganisation foodwatch, die er seitdem leitet.
Das Buch Die Essensfälscher hat den Anspruch, zu vermitteln, mit welchen Praktiken die Lebensmittelkonzerne ihr Geschäft betreiben und wo der Autor Probleme sieht, die aus dem Konflikt zwischen Konzern- und Verbraucherinteressen entstehen.
In Die Freihandelslüge erklärt Thilo Bode, was die beiden Verträge TTIP und CETA für uns bedeuten würden, falls sie beschlossen werden. Er zeigt, dass von ihnen nur große Konzerne profitieren, während die betroffenen Staaten und Bürger enorme Nachteile in den unterschiedlichsten Bereichen in Kauf nehmen müssten.
Die Blinks zu Die Diktatur der Konzerne (2018) zeigen, wie eng Wirtschaft und Politik heutzutage miteinander verquickt sind – und wie dies dazu führt, dass Großkonzerne immer mehr Macht erlangen. Sie verdeutlichen beispielhaft anhand der Energie- und Autokonzerne, der Banken, der Nahrungsmittel- und der Digitalindustrie, welchen Schaden Großkonzerne dem Gemeinwohl zufügen – ohne jemals dafür haften zu müssen.