Exklusiver Einblick: Mit diesem Pitch überzeugte Blinkist einflussreiche Investoren
9 von 10 Start-ups gehen schon kurz nach der Gründung pleite – ohne Kapital von Investoren wären wahrscheinlich auch heute weltbekannte Apps niemals über die schwierige Anfangsphase hinausgekommen. Umso wichtiger ist es für Gründer, mit einem smarten Pitch-Deck zu überzeugen. Genau das ist Blinkist gelungen: Seit seiner Gründung im Jahr 2012 hat das Unternehmen bereits 35 Millionen Dollar an Investitionen eingesammelt und sich auch dadurch zu einer der erfolgreichsten Wissens-Apps weltweit entwickelt.
Blinkist schrumpft die wichtigsten Informationen aus bekannten Sachbüchern zu unterhaltsamen Kurzfassungen zusammen, die Nutzer per App in etwa 15 Minuten lesen oder anhören können. Aktuell finden sich mehr als 6.500 Inhalte aus 27 Themenbereichen in der App, das Spektrum reicht von Psychologie und Wissenschaft bis hin zu Produktivität und Sport.
So wurden aus vier Freunden Unternehmer, die die Welt verändern
Gegründet wurde Blinkist von vier ehemaligen Studienkollegen – Holger Seim, Niklas Jansen, Sebastian Klein und Tobi Balling – die als große Buchfans vor einem Problem standen: Sie hatten neben ihren Vollzeitjobs einfach keine Zeit zum Lesen.
Schon zu Studienzeiten hatte Klein Notizzettel mit Buchzusammenfassungen fürs Studium mit seinen Freunden geteilt, jetzt griffen sie diese Idee wieder auf: So ähnlich sollte es doch möglich sein, das Verinnerlichen von Wissen schneller und einfacher zu gestalten.
–Holger Seim, CEO von Blinkist

Was darauf folgte, ist eine echte Erfolgsgeschichte: Elf Jahre später nutzen 27 Millionen Menschen weltweit Blinkist, die App hat Auszeichnungen von Google und der UN erhalten und wurde von Apple als eine der besten Apps der Welt bezeichnet.
Möglich wurde das durch den Mut der Gründer – und durch die Finanzspritze von 35 Millionen Dollar, die das Unternehmen vor einigen Jahren einsammeln konnte. Diese Meisterleistung gelang vor allem das Pitch-Deck, das mehrere Investoren restlos überzeugte.
Ein ganzes Sachbuch, in 15 Minuten erklärt
Los ging es in der Präsentation mit einem konkreten Problem: nämlich, dass nur 12 % aller Leser es tatsächlich schaffen, all das zu lesen, was sie gerne lesen würden. Im Anschluss erklärten die Gründer, wie sie es möglich machen würden, die besten Insights aus Sachbüchern in kurzen, informativen Texten zusammenzufassen.
Beispiel „Schnelles denken, langsames “ von Daniel Kahneman: Wer wissen möchte, worum es in diesem Besteller geht, kann sich entweder viele Stunden Zeit für das ganze Buch nehmen – oder innerhalb von 26 Minuten die Kernaussagen in der Blinkist-App lesen oder anhören. Ähnlich sieht es mit weiteren weltbekannten Titeln wie „7 Wege zur Effektivität”, „Deep Work“ oder „Rich Dad, Poor Dad” aus.

Warum lernen mit Blinkist überall möglich ist
Eine zentrale Folie des Pitch-Decks fasste zusammen, was sich die Gründer von Blinkist erhofften: dass die App Wissen jederzeit für alle verfügbar machen würde. Zu diesem Zeitpunkt ahnten sie noch nicht, wie wichtig die erst deutlich später eingeführten Audio-Versionen für dieses Ziel sein würden.
Elf Jahre später geben 70 % aller Blinkist-Nutzer an, dass sie die Inhalte in der App am liebsten anhören. Denn erst die Audio-Versionen der Kurztexte machen es möglich, auch während anderer Tätigkeiten wie dem Autofahren oder Zähneputzen Wissen zu verinnerlichen. Perfekt für alle, die viel unterwegs sind, wenig Zeit haben und sich trotzdem weiterbilden möchten.
–COMPUTERBILD
Damit das Audio-Erlebnis garantiert nicht langweilig wird, setzt Blinkist auf Qualität: Professionelle Sprecher sprechen die Inhalte in Studios ein, die Skripts werden nach neurowissenschaftlichen Erkenntnissen so verfasst, dass das Gehörte besonders gut im Gedächtnis bleibt. Für dieses Vorgehen hat das Unternehmen sogar eine Auszeichnung der International Sound Awards erhalten.
Tausende Sachbücher immer dabei
Wer Blinkist nutzt, will seinen Horizont erweitern, Neues lernen und sich vor allem persönlich oder beruflich weiterentwickeln. Genau dieses Ziel des persönlichen Wachstums hatten sich die Gründer auch schon in ihrem Pitch-Deck von 2012 auf die Fahnen geschrieben.
Mittlerweile ist dieses Ziel Realität. Nutzer können Titel aus 27 Kategorien auswählen, von beruflichen Insights wie Unternehmertum, Leadership und Produktivität bis hin zu privaten Themen wie Beziehungen, Achtsamkeit und Finanzen ist alles dabei.

So macht es Blinkist leicht, sich interessantes und relevantes Wissen praktisch nebenbei anzueignen. Wer mehr über die Geschichte Südamerikas erfahren will, wird genauso fündig wie jemand, der sich über die besten Anlagestrategien informieren möchte. Das hauseigene Kurationsteam von Blinkist fügt jeden Monat etwa 70 neue Titel zur App hinzu.
Mit Blinkist verändern Nutzer ihr ganzes Leben
Als Blinkist gegründet wurde, entwickelten sich Sachbücher und E-Learning gerade zu absoluten Wachstumsbranchen. Das Unternehmen erkannte diese Trends früh und vereinte daraufhin konsequent das Beste aus beiden Welten in einer App.
Dazu setzt Blinkist auf das neurowissenschaftliche Vorgehen des Pyramidenprinzips, das es leichter macht, Gelesenes zu verstehen und zu behalten. Das funktioniert durch besonders viele Überschriften, anschauliche Beispiele, Zitate oder Fragen.
Das Konzept hat Erfolg: Fast 80 % der Teilnehmer einer Nutzerbefragung gaben an, dass sie aufgrund von Wissen aus der App schon positive Veränderungen in ihrem Leben durchgeführt haben.
–ZEIT ONLINE
Mehr als 100.000 5-Sterne-Bewertungen sprechen für sich
Seit dem Start vor mehr als einem Jahrzehnt hat Blinkist mehr als 100.000 Best-Bewertungen von 5 Sternen von Apple- und Android-Nutzern erhalten – damit sind fast drei Viertel aller Bewertenden mit der App wunschlos glücklich. Das sagen die Fans der App:
–Martin, 50, Managing Director
Auch Apple preist die Blinkist App für lebenslanges Lernen
Natürlich hatten die Blinkist-Gründer das Wachstumspotenzial der App schon in ihrem Pitch-Deck ausgiebig erläutert – damit, dass die App aber einmal tatsächlich so bekannt werden würde, dass sogar der Tech-Gigant Apple auf sie aufmerksam würde, hatten sie vermutlich dennoch nicht gerechnet.
So wurde Blinkist von Apple nicht unter die besten 20 Apps für lebenslanges Lernen gewählt, Apple-CEO Tim Cook stattete dem Team sogar höchstpersönlich einen Besuch in Berlin ab, um seine Begeisterung für Blinkist Ausdruck zu verleihen.
–Apple
Wie Blinkist zum Investoren- und Medienliebling wurde
35 Millionen Dollar hat Blinkist bis dato von Investoren erhalten, darunter auch vom Wagniskapitalgeber Insight Partners, der auch bereits Twitter, Tumbler oder HelloFresh zum Erfolg verhalf.
–ZEIT ONLINE
Doch auch bei den Medien kommt die Berliner Wissens-App gut an: Neben deutschen Medien ComputerBILD und der ZEIT berichteten auch internationale Zeitungen und Websites wie The New York Times, The Guardian, TechCrunch oder Forbes über das German Wunderkind. Das deutsche Investoren-Magazin Gründerszene sieht Blinkist sogar auf dem besten Weg, das nächste deutsche Unicorn zu werden – also ein Unternehmen, das mindestens eine Milliarde Dollar wert ist.
Eines hat sich in einem Jahrzehnt Blinkist jedoch nicht verändert: Die erklärte Mission des Unternehmens ist es weiterhin, es Menschen zu ermöglichen, ihren Horizont jederzeit und überall zu erweitern. Wer das ausprobieren möchte, kann sich die App im App Store oder Google Play Store herunterladen.