3 deutsche Jungs verwandeln ihre langweiligen Uni-Notizen in ein spektakuläres $35 Millionen Startup
Die App Blinkist, die Sachbücher auf ihre Kernaussagen reduziert, ist eine der größten Erfolgsgeschichten aus der deutschsprachigen Start-up Szene. Was als Sachbuch-Notizen von drei Freunden begann, ist heute eine App mit zehn Millionen Nutzern, hinter der rund 150 Mitarbeiter stehen.
– brand eins, Wirtschaftsmagazin
Doch der Weg an die Spitze war hart: Es galt einen Markt zu erobern, den es im Grunde gar nicht gab, ein Unternehmen aufzubauen trotz knapper Geldressourcen und Investoren von einem Produkt zu überzeugen, das keiner verstand.
Dabei ist das Erfolgs-Geheimnis von Blinkist eigentlich ganz einfach: Die Wissens-App bringt die Kernaussagen von über 3.000 Sachbüchern und Ratgebern auf das Smartphone. In nur 15 Minuten können die von Experten geschriebenen Texte gelesen oder angehört werden, egal ob zuhause oder unterwegs.
In Deutschland galt die Wissens-App zunächst noch als Geheimtipp. Fachmedien wurden auf Blinkist jedoch schnell aufmerksam. „In Nullkommanix vermittelt die App alles, was Sie über einen Sachtext wissen müssen”, lobte die Zeitschrift „Computerbild“. „Blinkist ist die perfekte Lösung für die Generation der gestressten Smartphone-Großstädter, die jeden Moment des Leerlaufs nutzen wollen, um sich um ein paar Minuten zu verbessern“, schwärmte „Zeit Online“.
CEOs lieben Blinkist – aus einem einfachen Grund
Die Idee zu Blinkist entstand bereits 2012 bei einem Bier. Eigentlich diskutierten die damals frischgebackenen Uni-Absolventen Holger Seim, Niklas Jansen und Sebastian Klein nur, wie es erfolgreiche Menschen wie Bill Gates schaffen, neben einem Vollzeitjob ein Buch pro Woche zu lesen.
– COMPUTERBILD
Könnte man geistig unproduktive Zeit beim Autofahren oder im Fitnessstudio irgendwie sinnvoll nutzen? Die zündende Idee ließ nicht lange auf sich warten: Schon in der Unizeit hatten sich die Freunde Notizen zu den Kernaussagen aus Sachbüchern gemacht. Sie beschlossen, diese nun in einer App zu sammeln, um jederzeit darauf zugreifen zu können. Gesagt, getan: und geboren war Blinkist.
Unglaublich! Mit Blinkist lesen Sie vier Bücher in nur einer Stunde
Mittlerweile umfasst die Bibliothek der App über 3000 Titel. Zu diesen gehören beispielweise Daniel Kahnemans Bestseller „Schnelles Denken, langsames Denken“ oder auch Giulia Enders Gesundheits-Ratgeber „Darm mit Charme“. Jede Woche ergänzt das Blinkist-Team die Auswahl um die 40 vielversprechendsten neuen Sachbuchtitel zu Themen wie Produktivität, Kommunikation oder Wissenschaft.
Erstellt werden die Sachbuch-Kurzversionen von einem Team, zu dem unter anderem Wissenschaftler, Psychologen und Journalisten zählen. Das Konzept der Erfolgs-App baut dabei auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Hirnforschung und Psychologie. Die Texte werden von den Experten sowohl eingängig als auch verständlich formuliert. In nur 15 Minuten können User so die Kerninhalte aus den weltweit beliebtesten Sachbüchern verinnerlichen.
– Martin, 50, Managing Director
Wie sich Blinkist zum Apple-Liebling mauserte
Dass die drei Jung-Unternehmer heute Kopf eines Teams mit rund 130 Mitarbeitern sind, war 2012 noch reines Wunschdenken. Tatsächlich musste CEO Holger Seim seinen ersten Angestellten schon wenige Monate nach der Gründung von Blinkist eine vernichtende Mitteilung machen: „Es tut uns wahnsinnig leid, aber wir können euch die nächsten zwei Monate nicht bezahlen“, so der Gründer damals. Die App stand kurz vor der Insolvenz.
Der Grund: Das große Interesse der Bevölkerung an Blinkist 1.0 war einfach ausgeblieben. Kernaussagen aus Sachbüchern in einer App? Welchen Mehrwehrt das für die persönliche Weiterbildung bringt, verstanden nur die Wenigsten. Die Downloadzahlen stagnierten, das Budget wurde gefährlich knapp.
Doch dann die Rettung: In letzter Minute gelang es den Gründern, große Investoren an Bord zu holen und das Start-up war gerettet. Die Angestellten, die zwei Monate ohne Gehalt hatten auskommen müssen, blieben Blinkist alle treu. Denn genau wie Gründer und Investoren glaubten auch sie fest an den Erfolg.
Fast pleite, dann millionenschwer! Start-up schreibt Erfolgsgeschichte
Und sie alle behielten recht: Trotz Anfangsschwierigkeiten etablierte sich das Start-up schnell als Vorreiter für mobiles E-Learning und überführte das Lesen von Sachbüchern laut dem Wirtschaftsmagazin t3n “in das digitale Zeitalter”. Vor allem in den USA entstand ein regelrechter Hype rund um die 15-minütigen Kurzfassungen der App. Blinkist etablierte sich schnell als Trendsetter in einem ganz neuen Markt.
– t3n, digitales Wirtschaftsmagazin
Auf dem Erfolg ruhten sich die Gründer jedoch nicht aus. Der App, die anfänglich nur aus einem Reader bestanden hatte, fügten sie eine Audiofunktion hinzu. Jeder Text war nun auch als 15-minütiger Hörtitel verfügbar, der von professionell ausgebildeten Sprechern aufgenommen wurde. Das machte Blinkist vor allem für Manager, CEOs und Selbstständige interessant, die ihre freie Zeit im Auto, Fitnessstudio oder beim Joggen gerne effizient nutzen.
Heute stehen die drei Studienfreunde, die ihre Idee einst bei einem Bier aufgeschrieben hatten, an der Spitze eines Start-ups, in das Investoren bereits über 35 Millionen Dollar gesteckt haben. Und nicht nur das. Die App wurde auch mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Berliner Start-up-App wird zum App Store-Hit
So verliehen die Vereinten Nationen Blinkist den World Summit Award in der Kategorie Bildung. Apple und Google ernannten Blinkist zu einer der besten Apps in ihren Stores, denn sie zählt dort zu den beliebtesten Downloads überhaupt.
Blinkist ist eine App, die Sachbücher in 15-minütiger Kurzform als Text und Audio auf das Smartphone bringt, verfügbar zum für alle iPhone-& Android-Geräte.
Die App Blinkist, die Sachbücher auf ihre Kernaussagen reduziert, ist eine der größten Erfolgsgeschichten aus der deutschsprachigen Start-Up-Szene. Was als Sachbuch-Notizen von drei Freunden begann, ist heute eine App mit elf Millionen Nutzern.
– brand eins, Wirtschaftsmagazin
Doch was steckt hinter der Wissens-App, deren Download-Zahl stetig wächst? Blinkist bringt die Kernaussagen von über 3.000 Sachbüchern und Ratgebern auf das Smartphone. In nur 15 Minuten können die von Experten geschriebenen Texte gelesen oder angehört werden, egal ob zuhause oder unterwegs. Damit ist die App Teil einer Lernbewegung, die sich Mikro-Learning nennt.
Twitter-Investoren stecken 35 Millionen in Berliner Start-up
In den USA ist diese Art der Weiterbildung bereits seit einiger Zeit erfolgreich. Dort schlug Blinkist wie eine Bombe ein und es entstand ein regelrechter Hype rund um die 15-minütigen Kurzfassungen der App. Auch in Deutschland mauserte sich das Start-Up vom Geheimtipp zum Vorreiter für mobiles E-Learning und überführte das Lesen von Sachbüchern “in das digitale Zeitalter”, wie das Wirtschaftsmagazin “t3n” lobte.
Der Erfolg, den Blinkist heute hat, war kurz nach der Gründung jedoch nur schwer vorstellbar. Denn der Weg an die Spitze war hart: Es galt einen Markt zu erobern, den es im Grunde gar nicht gab, ein Unternehmen aufzubauen trotz knapper Geldressourcen und Investoren von einem Produkt zu überzeugen, das keiner verstand.
2013 wären die drei Gründer – Holger Seim, Niklas Jansen und Tobi Balling – daran fast gescheitert. Ihr Start-Up stand sogar kurz vor der Insolvenz. In letzter Minute fand sich dann jedoch ein Investor, der an die App glaubte: Die Risikokapitalfirma Insight Venture Partners. Und sie wurde nicht enttäuscht. Mittlerweile hat sie bereits mehrfach Beträge in Millionenhöhe in das Start-up gesteckt – insgesamt stolze 35 Millionen Dollar.
Wie sich ein Start-Up zum Apple-Liebling mauserte
Ein Vertrauen, das Gewicht hat, denn in der Vergangenheit hat Insight Venture Partners bereits ein gutes Gespür für Trend-Apps bewiesen. Unter anderem investierte die Gesellschaft in Unternehmen wie Twitter, Tumblr und BlaBlaCar. Nur wenig überraschend, dass nach der Investition auch andere große Player im App-Markt auf Blinkist aufmerksam wurden und sich von der Idee überzeugen ließen. Apple-Chef Tim Cook etwa besuchte das Blinkist-Team jüngst sogar persönlich in Berlin.
Auch von den Fachmedien kommt Lob. „In Nullkommanix vermittelt die App alles, was Sie über einen Sachtext wissen müssen”, schrieb die Zeitschrift „Computerbild“. „Blinkist ist die perfekte Lösung für die Generation der gestressten Smartphone-Großstädter, die jeden Moment des Leerlaufs nutzen wollen, um sich um ein paar Minuten zu verbessern“, schwärmte „Zeit Online“.
Die Idee zu Blinkist entstand dabei bereits 2012: Der Geistesblitz kam Holger Seim, Niklas Jansen und Tobi Balling als sie bei einem Bier überlegten, wie Top-CEOs wie Mark Zuckerberg oder Bill Gates es wohl schafften, neben dem Beruf noch zahlreiche Sachbücher zu lesen.
– COMPUTERBILD
Könnte man geistig unproduktive Zeit beim Autofahren oder im Fitnessstudio irgendwie sinnvoll nutzen? Die zündende Idee ließ nicht lange auf sich warten: Schon in der Unizeit hatten sich die Freunde Notizen zu den Kernaussagen aus Sachbüchern gemacht. Sie beschlossen, diese nun in einer App zu sammeln, um jederzeit darauf zugreifen zu können. Gesagt, getan: und geboren war Blinkist.
Unglaublich! Mit Blinkist lesen Sie vier Bücher in nur einer Stunde
Mittlerweile umfasst die Bibliothek der App über 3000 Titel. Zu diesen gehören beispielsweise Daniel Kahnemans Bestseller „Schnelles Denken, langsames Denken“ oder auch Giulia Enders Gesundheits-Ratgeber „Darm mit Charme“. Jede Woche ergänzt das Blinkist-Team die Auswahl um die 40 vielversprechendsten neuen Sachbuchtitel zu Themen wie Produktivität, Kommunikation oder Wissenschaft.
Erstellt werden die Sachbuch-Kurzversionen von einem Team, zu dem unter anderem Wissenschaftler, Psychologen und Journalisten zählen. Das Konzept der Erfolgs-App baut dabei auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Hirnforschung und Psychologie. Die Texte werden von den Experten sowohl eingängig als auch verständlich formuliert. In nur 15 Minuten können User so die Kerninhalte aus den weltweit beliebtesten Sachbüchern verinnerlichen.
– Martin, 50, Managing Director
Rund 140 Mitarbeiter gehören heute zu Blinkist. Einige von ihnen sind seit der ersten Stunde dabei und erinnern sich auch noch an die dunkelste Zeit des Start-Ups. „Es tut uns wahnsinnig leid, aber wir können euch die nächsten zwei Monate nicht bezahlen“, lautete die vernichtende Mitteilung, die Mit-Gründer Holger Seim 2013 verkünden musste als die Insolvenz drohte. Doch: Alle Angestellten blieben Blinkist treu. Denn genau wie Gründer und Investoren glaubten auch sie fest an den Erfolg. Zwei Monate mussten sie ohne Gehalt auskommen – dann die rettende Investition.
CEOs lieben Blinkist – aus einem einfachen Grund
– t3n, digitales Wirtschaftsmagazin
Auf diesem rettenden Erfolg ruhten sich die Gründer jedoch nicht aus. Der App, die anfänglich nur aus einem Reader bestanden hatte, fügten sie eine Audiofunktion hinzu. Jeder Text war nun auch als 15-minütiger Hörtitel verfügbar, der von professionell ausgebildeten Sprechern aufgenommen wurde. Das machte Blinkist vor allem für Menschen mit wenig Zeit interessant.
Wie eine Umfrage zeigte, wird die Wissens-App vorwiegend von Akademikern genutzt: Stolze 80 Prozent der Blinkist-Nutzer einen Hochschulabschluss. Vor allem Unternehmer, Selbstständige und Berufstätige begeistern die Sachbuch-Kurzversionen. Denn: Das Lernen in kleinen Dosen ist nicht nur zeiteffizient, sondern nutzt auch die durchschnittliche Konzentrationsspanne optimal aus.
Berliner Start-up-App ist plötzlich App Store-Hit
Heute stehen die drei Studienfreunde, die ihre Idee einst bei einem Bier aufgeschrieben hatten, an der Spitze eines Start-ups, das bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.
So verliehen die Vereinten Nationen Blinkist den World Summit Award in der Kategorie Bildung. Apple und Google ernannten Blinkist zu einer der besten Apps in ihren Stores, denn sie zählt dort zu den beliebtesten Downloads überhaupt.
Blinkist ist eine App, die Sachbücher in 15-minütiger Kurzform als Text und Audio auf das Smartphone bringt, verfügbar zum Download für alle iPhone-& Android-Geräte.