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18 min

Der Weg zur finanziellen Freiheit Zusammenfassung

In sieben Jahren die erste Million
von Charlotte Zink | 01.09.2022

Was drin ist für dich: Erfahren, wie du aus einem Schuldenberg einen Geldhaufen machst.

„Ich wär so gerne Millionär, dann wär‘ mein Konto niemals leer.“ So besang die Leipziger Gesangskapelle Die Prinzen 1991 den Traum aller wiedervereinigten Deutschen. Anfang des 21. Jahrhunderts ist die finanzielle Freiheit nach wie vor für die meisten von uns ein Traum. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander, viele Menschen kommen nur mühsam über die Runden oder kämpfen gar mit Armut und Überschuldung.

Bodo Schäfers inzwischen millionenfach verkauftes Buch Der Weg zur finanziellen Freiheit beschreibt, wie es letztlich jeder zu Wohlstand bringen kann. Diese Blinks erklären, wie auch du dich mit der richtigen Einstellung zum Sparen und Investieren aus der Tretmühle befreist. Und wenn du eisern an deinen Zielen festhältst, bringst du es vielleicht sogar in nur sieben Jahren zu deiner ersten eigenen Million!

In diesen Blinks lernst du außerdem,

  • warum du erfolgreicher wirst, wenn du wenig ausgibst,
  • warum du 25.000 Euro beiseitelegen solltest, und
  • wie du realistisch in kurzer Zeit so viel Geld verdienen kannst.

Hol dir mit der richtigen Einstellung zu Geld und Verantwortung die Kontrolle über dein Leben zurück.

Machen wir zu Beginn eine Bestandsaufnahme: Wie sieht es auf deinem Konto aus? Hast du bereits ein komfortables Sicherheitspolster angespart, kommst du gerade so auf null oder bist du sogar am Monatsende immer im Minus? Bestimmt sehnst auch du dich nach finanzieller Freiheit. Der Weg zum Wohlstand – oder gar der ersten Million – ist alles andere als leicht. Aber es gibt ihn.

Der erste Schritt besteht darin, deine Einstellung zum Geld zu hinterfragen. Du hast aktuell weniger auf der Kante, als dir lieb ist? Vielleicht liegt das ja an deiner eigenen Haltung: Viele Menschen wären gerne reich, sind aber insgeheim der Meinung, Geld verderbe den Charakter. Wenn du dich von der Masse abheben oder aus der Schuldenfalle befreien willst, musst du genau diese Einstellung überprüfen.

Setz dich hin und schreibe auf, was du wirklich über Geld und Reichtum denkst. Da ist mit Sicherheit von „Geld macht korrupt und gierig“ bis „Geld stinkt“ alles dabei. Das ist auch okay. Frage dich hinterher nur, woher diese Bilder und Überzeugungen kommen. Willst du wirklich den Floskeln anderer Menschen die Macht über deine Werte überlassen? Fang an, Geld als eine Notwendigkeit zu sehen. Als ein Mittel zum Zweck, dass große Türen und Chancen öffnet. Du musst ja nicht gleich skrupellos spekulieren – lass dir nur nicht unnötig den Weg zum Reichtum verbauen.

Übernimm selbst Verantwortung für deine Entscheidungen. Wenn du anderen Menschen oder Umständen die Schuld für deine Situation zuschreibst, gibst du auch die Kontrolle ab. Es mag Dinge geben, über die du schlichtweg keine Macht hast – die plötzliche Krankheit deines Partners, die Kündigung wegen radikaler Kürzungen oder den verheerenden Brand im Haus. Du kannst aber selbst entscheiden, wie du mit schwierigen Situationen umgehst.

Es ist nur menschlich, dass dich z.B. ein Schicksalsschlag aus der Bahn wirft. Wenn du aber bei privaten oder finanziellen Problemen den Kopf in den Sand steckst, wird das nie was mit der Million. Erfolgreiche Menschen sehen Rückschläge und Probleme als Herausforderung an, an der sie wachsen und sich weiterentwickeln.

Fang noch heute an, dir durch diszipliniertes Sparen eine Reserve aufzubauen.

Hast du dir heute Morgen auf dem Weg zur Bahn einen Kaffee für drei Euro gegönnt? Oder dich endlich zum Kauf eines Flachbildfernsehers durchgerungen? Derlei Käufe mögen dich in diesem Moment glücklich machen. Langfristig verbauen sie dir aber den Weg zur Million.

Der Mensch neigt dazu, den sprichwörtlichen Spatz in der Hand zu wählen. Wir gönnen uns lieber kurzfristige Freuden, als auf langfristigen Erfolg zu warten. Bei der Wahl zwischen 2.000 Euro bar auf die Hand und 4.000 Euro in einem Jahr würden viele Menschen die erste Option wählen. Sie wissen zwar, dass langfristig mehr herausspränge, wollen das Geld aber trotzdem lieber gleich ausgeben.

Eine Geschichte aus dem alten Babylon beschreibt diesen menschlichen Makel vortrefflich. Dort gewährte man einst wirklich jedermann einen Kredit, weil man sich nicht nur mit seinem Vermögen, sondern dem eigenen Leben verbürgte. Wer seine Schulden nicht tilgte, musste als Sklave beim Bau der gigantischen Stadtmauer herhalten, wo er ausgepeitscht wurde und durchschnittlich kaum mehr als drei Jahre überlebte. Doch obwohl die Menschen täglich sahen, wie zu Tode erschöpfte Sklaven die Mauer hinabgestoßen wurden, standen sie weiter für den Geldverleih Schlange. Der Reiz, sich kurzlebiges Glück leisten zu können, war einfach zu stark.

Das Erfolgsgeheimnis von selbst verdienten, reichen Menschen ist ihr langer Atem. Sie wissen, dass wirklicher Erfolg nicht durch schnelle Profite entsteht, sondern Stück für Stück wächst und viel Zeit und Arbeit braucht. Sie denken langfristig.

Das kannst du auch. Verzichte hier und da auf kleine Freuden und lege beiseite, was du kannst. Im Idealfall baust du dir einen Puffer von 25.000 Euro auf, den du wirklich nur im Notfall antastest. Das gibt dir die Sicherheit, dass du selbst dann nicht auf der Straße stehst, wenn alle Stricke reißen. Meistens ist man sogar motiviert, die Reserve eher noch auszubauen. Du hast (noch) gar kein Geld zum Sparen? Die Idee lässt sich auch kleiner angehen. Du kannst deine Selbstdisziplin z.B. mit einem 500-Euro-Schein trainieren, den du bei dir trägst, aber niemals anbrichst.

Bau deine Schulden ab und erlange die Kontrolle über deine Finanzen zurück.

Denkst du darüber nach, dir den Traum vom eigenen Auto mit einem Kredit von der Bank zu erfüllen? Oder zahlst du bereits monatlich deine Schulden ab? Dann kennst du womöglich bereits den Druck, den Gläubiger ausüben können – v.a. dann, wenn du eine deiner Raten nicht zahlen kannst.

Schulden sind manchmal vielleicht unumgänglich. Aber auf lange Sicht erdrücken sie dich und rauben dir die Freiheit. Die nächste Regel für deine Jagd auf die Million lautet daher: Baue deine Schulden möglichst schnell ab, ohne dich dabei zu Tode zu schuften.

Bodo Schäfer weiß, wovon er spricht. Er hatte sich einst selbst hoch verschuldet und wollte es radikal und diszipliniert aus den Miesen schaffen. Ab diesem Zeitpunkt verwendete er 50% seines verfügbaren Geldes für die Tilgung seines Kredits. Die andere Hälfte zwackte er ab, um ein Polster für finanzielle Notlagen aufzubauen. Er lebte geradezu asketisch von fünf D-Mark am Tag, verbat sich nahezu jegliche andere Ausgaben und bat seine Kreditgeber einmal gar um drei Monate Zahlungsaufschub. Einige Monate später hatte er bereits mehrere Tausend Mark beiseitegelegt, mit denen er seine Schulden auf einen Schlag tilgen konnte.

Das Problem an Schulden ist, dass du sie immer im Auge behalten musst. Wenn du dich nicht rechtzeitig um die Rückzahlung kümmerst, strahlen die Geldsorgen grell und grässlich in alle Lebensbereiche. Kannst du dir wegen deiner Schulden z.B. irgendwann weder Urlaub noch Kino leisten, überträgt sich dein Stress unweigerlich auf deine Familie und Freunde.

Umgekehrt kann eine finanzielle Krise einen wertvollen Neuanfang markieren. Wer sich einmal aus einem hohen Schuldenberg freigeschaufelt hat, gerät selten erneut ins Straucheln. Wenn dich die Disziplin bis hierhin gebracht hat, kannst du sie hocheffektiv für alle weiteren Ziele einsetzen. Steck dir ab sofort hohe Ziele: die Weltreise in zwei Jahren, dein eigenes Haus oder deine eigene Wohnung. Du weißt, dass du dich schon einmal aus einer völlig vertrackten Lage befreit hast, und weißt, wie man systematisch Geld beiseitelegt. Höchste Zeit, mehr daraus zu machen.

Du fragst dich, wo das Geld überhaupt herkommen soll, das du beiseitelegen sollst? Diese Frage beantworten wir in den folgenden Blinks.

Steigere dein Einkommen, indem du dich unentbehrlich machst.

Hast du schon mal in einem größeren Konzern oder Team gearbeitet? Dann kennst du vielleicht diese eine Sorte von Mitarbeitern, die für die Firma unentbehrlich ist. Grundlegend ist natürlich jeder wichtig, aber wenn der Baum brennt, wenden sich alle an diese Spezialisten. Wenn du dein Einkommen steigern willst, musst du einer dieser Menschen sein: ein unentbehrlicher Experte oder die wichtigste Ansprechpartnerin auf deinem Gebiet.

Viele Arbeitnehmer wollen zwischen einer Pause und der anderen möglichst wenig tun, damit sich ihr Stundenlohn rechnet. Tu genau das Gegenteil! Leg aus eigener Initiative heraus zwei Zähne zu und verdiene dir deine Gehaltserhöhung.

Unentbehrlich wirst du, indem du dich freiwillig fortbildest und Verantwortung übernimmst. Oder indem du effizienter arbeitest und z.B. in deinen sieben Arbeitsstunden am Tag so viel schaffst wie andere in zehn. Leg dich ins Zeug und bilde dich selbstständig weiter, um zum Experten in einem bestimmten Bereich des Betriebs zu werden. Stell dir nur mal vor, du legst dich ab sofort jeden Abend mit Fachliteratur anstatt mit Netflix aufs Sofa: Du könntest innerhalb eines Jahres zum Experten werden und dich von der Masse abheben. Die kennt zwar die neuesten Serien und Bundesligaergebnisse, hat aber keinen Schimmer von neuen Technologien und Methoden, die euer Unternehmen weiterbringen.

Dasselbe gilt für Selbstständige. Gerade die neigen dazu, in guten Zeiten auch mehr für private Freuden auszugeben. Du musst aber strikt zwischen Privatem und Geschäftlichem trennen. Egal, ob Ein-Personen-Betrieb oder große Firma: Arbeite kontinuierlich am Wachstum deines Unternehmens und deines Betriebsvermögens. Der erste wichtige Schritt besteht darin, dir selbst ein festes Gehalt zu zahlen – als wärst du dein eigener Arbeitgeber.

Während du dein selbstgezahltes Gehalt privat so gut wie möglich sparen und anlegen solltest, darfst du als Unternehmer durchaus Kredite aufnehmen. Das investierst du dann nämlich nicht in irgendeinen Fernseher, sondern in das Wachstum deines Geschäfts. Wenn du nach diesem Prinzip über Jahre hinweg stetig wächst, machst du irgendwann genug Umsatz, um deine Kredite zu bedienen und trotzdem eine bequeme Gewinnmarge einzufahren.

Wenn die Einnahmen dann sprudeln, musst du sie natürlich auch richtig anlegen…

Wer falsch spart, wird arm – wer richtig spart, wird reich!

Klar, die Finanzkrise hat das Vertrauen der Menschen in das Bankensystem erschüttert. Lieber knüllst du dein Bargeld zu Hause unter die Matratze, als es den Börsenheinis zu geben, die am Ende all dein mühsam Erspartes verzocken. Wer sich den Chancen der Finanzwelt so pauschal versperrt, wird nur leider nicht reich.

Du kannst dich sogar regelrecht arm sparen, wenn du grundlegende Mechanismen der Geldwirtschaft ignorierst. Geld ist nicht einfach Geld – sein Wert steigt und fällt mit der Inflationsrate einer Währung. Die Inflationsrate des Euros muss z.B. nur 2% betragen und schon sind deine Rücklagen nach einem Jahr deutlich weniger wert – egal, ob du sie im Sparschwein bunkerst oder auf einem Bankkonto mit geringem Zinssatz.

Die meisten wohlhabenden Menschen wissen das natürlich, und legen ihr Geld so an, dass es sich durch lukrative Zinssätze von selbst vermehrt. Hier sind Weitsicht und Geduld gefragt, denn nicht alle Anlagen werfen hohe Renditen ab. Wenn du deine Investitionen aber auf verschiedene Wertpapiere verteilst bzw. „streust“, stellen sich auf Dauer solide Gewinne ein. Denke also langfristig! Gib nicht auf, wenn du nicht gleich nach wenigen Wochen Profit machst. Gute, nachhaltige Investitionen lohnen sich erst nach ein paar Jahren. Dafür dann aber richtig.

Fange bereits heute an, eine Grundlage für deine Investitionen zu bilden. Leg ein Sparbuch an, auf das du im ersten Monat nur mickrige zehn Cent einzahlst. Wenn du deine Einzahlung jeden Monat verdoppelst, hast du bereits nach 18 Monaten stolze 13.107,15 Euro angespart, von denen du 10.000 Euro anlegst. Eine solche Strategie hat viele Vorteile: Die langsame Steigerung deiner Einzahlungen motiviert dich, kreativ nach neuen Einkommensquellen zu suchen. Gleichzeitig macht es Spaß, sein Vermögen Stück für Stück wachsen zu sehen.

Investiere deine 10.000 Euro anschließend in Aktien mit hoher Rendite. Bei einer Verzinsung von bspw. 12% werden aus deinen 10.000 Euro innerhalb von nur 20 Jahren fast 100.000 Euro. Du hast richtig gelesen: 100.000 Euro. Anders gesagt: Hör auf, für dein Geld zu arbeiten. Lass dein Geld für dich arbeiten!

Nun sind wir ja gerade in Deutschland skeptisch gegenüber Investitionen und hohen Renditen. Darum dröseln wir im nächsten Blink genau auf, wie das funktioniert.

Verstehe und streue deine Investitionen und du wirst sicher und erfolgreich investieren.

Es heißt oft, in Zeiten unsicherer Wechselkurse sei die Investition in das eigene Zuhause die beste Anlagestrategie. Wer sein Haus oder seine Wohnung aber mit wenig Startkapital kauft und jahrzehntelang Kredite abstottert, macht da mitunter andere Erfahrungen. Es lohnt sich daher, die Unterschiede zwischen verschiedenen Investitionsformen zu kennen.

  • Investitionen sind Anlagen, die Geld abwerfen. Das heißt, dass du als Investor schon direkt beim Kauf „gewinnst“, und nicht erst beim Verkauf deiner Wertpapiere.
  • Spekulationen hingegen sind wie Wetten. Du gehst ein hohes Risiko ein und kannst am Ende viel gewinnen, aber eben auch viel verlieren.
  • Verbindlichkeiten sind Zahlungen, die du anderen schuldest. Sie ziehen dir regelmäßig Geld aus der Tasche. Ein Eigenheim ist an sich keine schlechte Idee, um irgendwann keine Verbindlichkeiten mehr zu haben. Wenn du aber zu früh kaufst, verbringst du Jahre damit, die Raten und Zinsen zurückzuzahlen. Du bist bis zur letzten Rate nicht Eigentümer deiner Immobilie und kannst in all der Zeit kein Vermögen ansparen.

Am besten streust du deine Investition auf verschiedene Anlageformen, um beim Absturz einer Anlage nicht gleich dein gesamtes Vermögen zu verlieren. Geldanlagen z.B. bringen zwar nur geringe, dafür aber regelmäßige Dividenden. Sie steigern dein Vermögen nur sehr langsam, sollten aber zur Sicherheit unbedingt Teil deines Portfolios sein.

Investiere einen weiteren Teil in Sachwerte wie Rendite-Immobilien. Wir haben zuvor gesehen, dass Geld durch die Inflation langfristig eher an Wert verliert. Reale Objekte und Sachwerte legen dagegen auf Dauer viel wahrscheinlicher an Wert zu.

Am schnellsten mehrst du deinen Reichtum natürlich durch Spekulationsgeschäfte. Hier springen mitunter gewaltige Gewinne heraus. Als Finanzanfänger solltest du allerdings lieber die Finger davon lassen, oder dich zumindest von einem Experten beraten lassen. Lass dich erst mit einem gewissen Kapitalstock auf dieses riskante Spiel ein – dann aber mit vollem Einsatz!

Grundlegend gilt beim Anlegen: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Hol dir professionelle Hilfe, werde selbst zum Experten, streue dein Geld auf verschiedene Projekte und trau dich was! Dein Mut zahlt sich langfristig aus.

Halte dich an andere erfolgreiche Menschen und gib einen Teil deines Wohlstands an Bedürftige ab.

Werfen wir zum Abschluss einen Blick in deine Zukunft: Wo willst du in sieben Jahren in deinem Leben stehen? Was für eine Beziehung möchtest du führen? Welchen Lebensstandard wünschst du dir für deine Familie? Frage dich anschließend, wer dir helfen kann, diese Ziele zu erreichen.

Wir lernen von klein auf am besten durch Imitation. Du willst reich werden? Dann umgib dich mit den entsprechenden Vorbildern. Ein Mentor, dem du nacheifern kannst, vermittelt dir die komprimierte Erfahrung, die er im Laufe vieler Jahre gemacht hat. Nur woher kriegst du einen solchen Mentor?

Am besten suchst du dir selbst einen Coach und überzeugst ihn davon, dich zu betreuen. Dafür brauchst du auf jeden Fall Ausdauer und Motivation. Bitte z.B. eine finanziell unabhängige und erfolgreiche Person, die du bereits kennst, oder besuche entsprechende Seminare und sprich die Coaches vor Ort persönlich an. Erkläre, warum du von ihnen lernen willst, und es wird sich jemand finden, der dich unter seine Fittiche nimmt.

Bau dir zusätzlich ein Netzwerk aus Experten auf, das dir in jeder Phase des Vermögensaufbaus mit Rat und Tat zur Seite steht. Du musst dich nicht mit allen Aspekten der Finanz- und Unternehmenswelt auskennen – du solltest nur für jeden Bereich einen Profi an der Hand haben, an den du dich jederzeit wenden kannst. Nimm dir z.B. vor, jeden Monat jemanden kennenzulernen, der erfolgreicher ist als du, und erweitere so Stück für Stück dein Netz aus professionellen Kontakten.

Viele Vermögende haben außerdem früh angefangen, einen Teil ihres Geldes an Bedürftige zu spenden – obwohl sie eigentlich noch gar so nicht viel davon hatten. Warum? Als gestandener Reicher zu spenden, ist einfach. Wenn du aber mitten im Vermögensaufbau einen Teil deines Geldes spendest, zeugt das von großem Vertrauen in deine Fähigkeiten.

10% deines Einkommens können für andere Menschen einen gewaltigen Unterschied machen. Diese Erkenntnis erdet. Sie erinnert dich daran, dass du nicht für dich alleine lebst, sondern in einer ungleichen, ungerechten Gesellschaft. Das motiviert dich, auch in Zukunft genug Geld zu haben, um hier und da etwas Gutes zu tun.

Zusammenfassung

Die Kernaussage dieses Buches ist:

Viele Menschen ersticken in Schulden und machen andere Menschen für das Leben verantwortlich, das sie unglücklich macht. Das muss nicht sein. Grundlegend kann sich jeder von seinen Schulden befreien oder gar reich werden. Dafür musst du allerdings die Verantwortung über deine Handlungen übernehmen und dir die Kontrolle über die eigenen Finanzen zurückholen. Das braucht Disziplin, Geduld und Vorausschau. Nicht weniger – aber auch nicht mehr.

Was du konkret umsetzen kannst:

Führe ein Erfolgstagebuch.

Wir neigen dazu, jahrelang schwer an Fehlern zu tragen und Erfolge schnell zu vergessen. Das kannst du mit einem Erfolgsjournal ändern! Trage dort all deine kleinen und großen Triumphe ein. Wenn es dir an Zuversicht und Selbstvertrauen mangelt, schlägst du hier nach und machst dir bewusst, was du bereits alles erreicht hast.

Folge deinen Träumen.

Wer glücklich und erfolgreich werden möchte, muss erstmal wissen, was er überhaupt erreichen will. Die klare Formulierung deiner Träume ist der erste Schritt auf dem Weg zu ihrer Verwirklichung. Auch wenn es banal wirkt: Schreib sie dir auf. Hefte sie dir an deine Kühlschranktür. Mach dir jeden Tag aufs Neue bewusst, wie deine großen Ziele in die kleinen Entscheidungen des Alltags hineinstrahlen.

Fang noch heute an zu sparen.

Wenn du wirklich zu Geld kommen möchtest, kannst du dein Geld nicht sinnlos zum Fenster rauswerfen. Lege ein Sparbuch an und fang an, nach dem zuvor genannten Prinzip einzuzahlen. Wenn du mit fünf Cent anfängst und deine Einzahlung jeden Monat verdoppelst, hast du nach anderthalb Jahren ein stolzes Sümmchen auf der hohen Kante!

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