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Schlauer werden per App: So bilden sich die Deutschen weiter

Die App Blinkist zeigt echte Ansätze zu einer hilfreichen Bildungsapp, sagt die ZEIT.
von Julia Königs | 10.01.2020

Schnell mal zum Smartphone greifen, Nachrichten checken, hier ein Anruf, da ein Blick in die sozialen Netzwerke — rund 95 Prozent der Deutschen zwischen 14 und 49 Jahren nutzen täglich die Informationen und Apps ihrer intelligenten Telefone, so die Ergebnisse des Marktforschungsinstituts Bitkom Research. Für sie ist der Drang groß, sich im Ausgleich zum stressigen Alltag am Smartphone zu entspannen. Trotzdem vermissen viele Menschen die Zeit, zu lesen und ihren Horizont zu erweitern. Wer jetzt mit dem Smartphone die App Blinkist nutzt, kann sich in nur 15 Minuten mit den komprimierten Informationen aus über 3.000 Sachbuchtiteln weiterbilden.

Die Gründer des Berliner Startups Blinkist: Holger Seim, Niklas Jansen und Tobi Balling (v. l.), nicht im Bild: Sebastian Klein

Wie wollen die Menschen heutzutage neues Wissen aufnehmen? „Fast“, sagt der US-amerikanische Bildungsexperte und Unternehmensberater Josh Bersin. Auch zeitlich flexibel bleiben und sich dort informieren können, wo es in den Tag passt, das sind die entscheidenden Faktoren, wenn es um die moderne Bildung geht, denn die Hektik des Tages lässt anderweitig kaum Freiräume.

Deswegen lesen schon rund 8,7 Millionen Menschen in Deutschland auf ihren mobilen Endgeräten — das belegt eine Umfrage der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse von 2019. Diesen Trend greift die App Blinkist auf: In knackigen Leseeinheiten, den sogenannten Blinks, können sich die User der App die Kernaussagen von Sachbüchern unkompliziert, ortsunabhängig und zeitsparend aneignen.

„Mit Blinkist erweitern Sie Ihr Allgemein- und Fachwissen in kürzester Zeit.“
– COMPUTERBILD

Über 40 Prozent der zwölf Millionen Blinkist-Kunden berichten, dass sie durch die App deutlich mehr lesen als vorher. Kurzformen von Sachbüchern und Ratgebern aus 25 unterschiedlichsten Kategorien wie Unternehmertum, Marketing und Vertrieb, Sozialkompetenz, Geschichte oder Motivation liefern über die App eine Bandbreite an Fach- und Allgemeinwissen.

Egal wann, egal wo: Expertenwissen in nur 15 Minuten

Die Kernelemente aus 3.000 Buchtiteln stellt Blinkist seinen Nutzern zur Verfügung, darunter auch aktuelle Bestseller wie Das Café am Rande der Welt von John Strelecky, Speed Reading von Tony Buzan oder der Sprachratgeber von Benny Lewis, um zum Beispiel in drei Monaten fließend Spanisch zu sprechen. All-time favourites von Stars wie Tony Robbins, Dale Carnegie und Tim Ferriss gehören ebenfalls zum Repertoire.

Mit ihrem Anspruch, die Wissensaufnahme per App effizient und simpel zu gestalten, bedient Blinkist den internationalen Trend des Microlearnings: In 15-minütigen Einheiten sind die handgemachten Kurztext- und Audioversionen aus der hauseigenen Fachredaktion so einprägsam gestaltet, dass man sich das Sachbuch-Wissen ideal aneignen kann — egal ob im Auto auf dem Arbeitsweg, in der Bahn oder in der Mittagspause. Damit überführt Blinkist das Lesen von Sachbüchern ins digitale Zeitalter, resümiert t3n, das digitale Wirtschaftsmagazin.

Geboren aus der Berliner Startup-Szene wurde Blinkist schnell zum internationalen Erfolg — heute gehört sogar Apple-CEO Tim Cook zu den Blinkist-Nutzern. 2016 zeichnete auch der United Nations World Summit Award Blinkist in der Kategorie Lernen und Bildung aus.

Das Besondere: Eine App für alle Lerntypen

Vor allem unterschiedliche Lerntypen profitieren vom Angebot der App. Wer beispielsweise Inhalte lieber vorgelesen bekommt, statt selbst liest, kann sich den Titel per Audiodatei anhören, eingesprochen von professionellen Schauspielern und Sprechern. Besonders lehrreich werden die unterschiedlichen Buchtitel, weil sie mit Studien und konkreten Tipps angereichert sind. So ist es noch einfacher, sich die Inhalte zu merken, aktiv zu werden und das Gelernte im Alltag einzusetzen.

„Man könnte sagen, dass Blinkist Lust aufs Lesen und Weiterdenken macht. Auf Teilhabe an der Gegenwart. Und das ist ein großes Kompliment.”
– Rheinische Post

Ein Team aus fachlich versierten Psychologen, Journalisten und Coaches arbeitet gemeinsam nach aktuellen Erkenntnissen der Neurowissenschaft an den Titeln der App. Die Redaktion recherchiert zusätzlich laufend in den Neuerscheinungen des Buchmarkts, behält Bestsellerlisten im Auge, beobachtet Trends und Auszeichnungen für Autoren. So kann Blinkist seinen Nutzern in kurzer Zeit qualitativ hochwertige, handgemachte Kurztexte und Audiotitel anbieten.

Lesen per App ist Bildungswerkzeug der Zukunft?

Für Universitätsprofessorin Heike (40) ist Blinkist in der Hochschule angekommen. Sie nutzt die App in ihren Vorlesungen: „Es ist mir wichtig, ein Thema mit meinen Studierenden immer aus mehreren, unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Blinks sind dazu ein hervorragendes Werkzeug. “Auch als Merkinstrument, um Inhalte eines Buches später erneut zu wiederholen, sei Blinkist einsetzbar.

Die Sicht der Professorin bestätigt sich: 80 Prozent der Blinkist-Nutzer sind Akademiker. Sie nutzen die App als Tool, um sich zum Beispiel in den Bereichen Persönliche Weiterentwicklung oder Beruf & Karriere weiterzubilden. 2019 gehörten Blinks dieser Kategorien sogar zu den TOP 3 der beliebtesten Blinkist-Auswahl.

Blinkist macht mit seinen stetig wachsenden Userzahlen, inzwischen mehr als 12 Millionen Nutzer, deutlich, dass das Smartphone nicht nur dazu geeignet ist, Nachrichten zu verschicken, Likes zu vergeben oder Fotos zu posten. “Für mich steht Blinkist für lebenslanges Lernen – und den smarten Einsatz meines Telefons”, sagt Commercial Manager Alexander.

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