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Ich bin begeisterter iPhone-Nutzer und schwöre auf diese App

Alexander ist begeisterter iPhone-Fan, hat aber vor einiger Zeit fast alle seiner 70 Apps gelöscht. Mittlerweile nutzt er nur noch eine einzige App regelmäßig – hier verrät er, warum.
von Christina Schusser | 03.02.2020

Alexander ist mit 32 Jahren schon mehrere Jahre als Manager in einem großen deutschen Konzern tätig und beruflich auf der Erfolgsspur. Privat versucht der Hobby-Fußballer trotz stressigem Arbeitsalltag, körperlich fit zu bleiben und sich regelmäßig weiterzubilden. Der riesige iPhone-Fan besitzt schon seit etwa 10 Jahren das jeweils neueste Modell, nutzt jedoch nur eine App regelmäßig: Die Wissens-App Blinkist. Damit hört oder liest er die Kernaussagen der wichtigsten und aktuellsten Sachbücher in nur 15 Minuten und hält so seine Allgemeinbildung auf dem neuesten Stand. Heute erzählt er, warum Blinkist die einzige App ist, auf die er nicht verzichten will.

Die App Blinkist verdichtet Sachbücher auf wenige kurze Abschnitte. So dauert es nur noch 15 Minuten, sich echtes Expertenwissen anzulesen.
– DIE ZEIT
Blinkist gruender
Die Gründer des Berliner Startups Blinkist: Niklas Jansen, Tobi Balling und Holger Seim (v. l.), nicht im Bild: Sebastian Klein

Warum ich der New York Times für ihren Tipp dankbar bin

Obwohl Blinkist ein deutsches Unternehmen ist, habe ich von der App aus der New York Times erfahren. Die hat Blinkist schon Anfang 2017 ihren Lesern empfohlen, weil man sich damit schnell und auf unterhaltsame Weise neues Wissen aneignen kann. Das passte sehr gut zu meinem Neujahrsvorsatz, mich konstant weiterzubilden – also habe ich mir die App gleich heruntergeladen. Tja, und mittlerweile ist Blinkist die einzige App, die ich wirklich regelmäßig nutze! Aktuell finden sich die Kernaussagen von 3000 Sachbüchern in der App und es kommen immer mehr dazu. Ich muss also keine Angst haben, dass mir der Nachschub ausgeht.

Ich hatte über 70 Apps auf meinem iPhone – nur eine nutze ich täglich

Bis vor drei Jahren hatte ich mehr als 70 Apps auf meinem iPhone, die meisten habe ich nie benutzt. Also habe ich systematisch alle gelöscht, die mir keinen konkreten Mehrwert brachten – übrig blieben Blinkist und fünf weitere Apps. Nur Blinkist nutze ich seitdem fast täglich. Ich habe recherchiert, wie die Inhalte der Sachbücher gekürzt werden und habe herausgefunden, dass Blinkist dabei nach dem neurowissenschaftlichen Pyramidenprinzip vorgeht: Die wichtigsten Aussagen stehen am Anfang und werden mit spannenden Details und anschaulichen Beispielen oder Anekdoten unterfüttert. Es ist bewiesen, dass Inhalte so besonders gut im Gedächtnis bleiben.

Blinkist hat laut eigener Aussage schon über 13 Millionen Kunden weltweit, darunter über 80% Akademiker. Vor ein paar Monaten habe ich mitbekommen, dass sogar Tim Cook, der CEO von Apple, das Büro von Blinkist in Berlin besucht hat, weil er selbst großer Fan der App ist. Ich wusste, dass der Mann Geschmack hat.

Kaum zu glauben, dass dieses Unternehmen mal fast insolvent war

Und noch ein Fakt hat mich überrascht: Blinkist war mal fast insolvent und hat erst in letzter Sekunde die Kurve gekriegt. Etwa ein Jahr nach dem Start ging den Gründern das Geld aus, zwei Monate lang konnten sie nicht mal das Gehalt ihrer Mitarbeiter bezahlen. Zwei Investoren sind gerade noch rechtzeitig eingesprungen und haben Blinkist gerettet, kurz darauf wurde die App dann in den USA und später auch in Deutschland extrem erfolgreich. Ich bin selbst Führungskraft und bin beeindruckt, dass damals anscheinend fast das ganze Team trotz ausstehender Gehaltszahlungen dabei geblieben ist.

Ich bin fast immer auf Achse – so bilde ich mich trotzdem weiter

Weil ich beruflich viel unterwegs bin, nutze ich Blinkist oft im Auto oder im Flugzeug. Mit der Audiofunktion kann ich die Kernaussagen gut unterwegs anhören. Meine Lieblingskategorien sind „persönliche Entwicklung“, „Psychologie“ und „Politik & Gesellschaft“, darüber hinaus höre ich mir alles an, was gerade aktuell ist und meine Allgemeinbildung verbessert. Dadurch hat mir Blinkist schon oft in Situationen geholfen, in denen ich Smalltalk mit Business-Partnern führen musste. Mein aktueller Sachbuch-Favorit ist „Quiet Leadership“ von Carlo Ancelotti, dem erfolgreichen Fußball-Trainer. Auch wenn er in einem ganz anderen Bereich tätig ist als ich, konnte ich mir viel von seinem Führungsstil abschauen.

Darum hat diese App mein Leben verändert

Mein Fazit: Ich habe schon viele Apps zur Weiterbildung ausprobiert, keine war so effizient und vielfältig wie Blinkist. Trotz meinem stressigen Alltag schaffe ich es so, produktiv und mit meiner Allgemeinbildung auf dem neuesten Stand zu bleiben. Natürlich können die Kurzfassungen bei Blinkist nicht das komplette Sachbuch ersetzen, einige Informationen bleiben zwangsläufig oberflächlich. Aber wenn mich das Thema wirklich interessiert und ich richtig ins Detail gehen möchte, dann lese ich eben das ganze Buch.

Wer Blinkist ausprobieren will, kann sich die App kostenlos im App Store oder im Google Play Store herunterladen und jeden Tag einen frei zugänglichen Titel kostenlos lesen oder anhören.

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