So habe ich es geschafft, 102 Sachbücher in einem Monat zu lesen
Therese ist als Business Development Managerin bei einem großen Unternehmen angestellt. Beruflich ist sie ausgelastet, aber privat fühlt sie sich in letzter Zeit ziemlich unproduktiv. Früher hat sie für ihr Leben gern gelesen, doch nach einem anstrengenden Arbeitstag fehlt ihr dazu mittlerweile fast immer die Motivation. Das will sie ändern und stellt sich deshalb selbst eine Challenge: Einen Monat lang will sie versuchen, so viele Sachbücher wie möglich zu lesen. Sie recherchiert im Internet, welche Apps ihr dabei helfen können und entdeckt dabei die Wissens-App Blinkist. Hier berichtet sie, wie ihr ambitioniertes Experiment verlaufen ist.

– Die Zeit
Jeden Tag mehrere Bücher lesen – wie funktioniert das?
Bei meiner Recherche nach einem Hilfsmittel für meine Challenge bin ich ziemlich schnell auf Blinkist gestoßen. Das ist eine App, mit der man die Kernaussagen von Sachbüchern lesen oder anhören kann. Für mein Ziel, mir so viel Wissen wie möglich in einem Monat anzueignen, schien mir das genau das Passende zu sein. Blinkist stand vor ein paar Jahren schon mal kurz vor der Insolvenz, wurde aber mit mehreren Millionen Euro von Investoren gerettet und ist dann in den USA und später in Deutschland richtig erfolgreich geworden. Letztes Jahr hat sogar der CEO von Apple das Blinkist-Team besucht, weil er selbst großer Fan ist! Mich hat vor allem überzeugt, dass Blinkist eine professionelle Redaktion hat und die Sachbücher nach wissenschaftlichen Kriterien kürzt, damit die Inhalte möglichst gut im Gedächtnis bleiben. Die richtige Unterstützung habe ich schonmal gefunden, es kann also losgehen!
Tag 1 – die Qual der Wahl
Ich muss zugeben, dass mich die große Auswahl erst einmal überrascht hat. Kein Wunder, bei über 3000 Sachbüchern und 32 verschiedenen Kategorien. Ich beschließe, mit einem Titel anzufangen, den ich schon lange lesen wollte: „Darm mit Charme“ von Giulia Enders. Mein Fazit: Ich wusste nicht, dass unser Darm so viele verschiedene Funktionen erfüllt und will mich unbedingt mehr mit dem Thema beschäftigen.
Tag 8 – es geht gut los!
Innerhalb von nur einer Woche habe ich schon 22 Sachbücher geschafft, also im Durchschnitt circa 3 pro Tag. Das war gar nicht so schwierig, wie es klingt. Eine Kurzfassung schafft man nämlich in 15-20 Minuten. Ich lese meistens abends im Bett und kann danach gut abschalten. Mein Sachbuch-Highlight der Woche: „Das geheime Leben der Bäume“ von Peter Wohlleben. Anscheinend kommunizieren Bäume miteinander und helfen sich gegenseitig!
Tag 15 – Wochenendausflug und Blinkist kommt mit
Diese Woche bin ich mit meinem Freund für ein langes Wochenende aufs Land gefahren. Ich hatte ein bisschen Sorge, dass ich meine Sachbücher vernachlässige, aber zum Glück habe ich rechtzeitig die Audio-Funktion von Blinkist für mich entdeckt. Allein während der Autofahrten haben wir die Kernaussagen von 15 Sachbüchern angehört. Mein Freund will jetzt seine eigene Challenge starten…
Tag 23 – bin ich etwa süchtig nach Wissen?
Die Zeit verfliegt und Blinkist ist jetzt immer an meiner Seite. Sogar in der Mittagspause im Büro höre ich zwischendurch mal kurz rein. Mittlerweile habe ich auch Kategorien getestet, die mich eigentlich weniger interessieren, zum Beispiel Sport. Ich muss zugeben, dass mich „Football Leaks“ über die schmutzigen Geschäfte im Profi-Fußball wirklich schockiert hat. Inzwischen bin ich bei fast 80 Sachbüchern angekommen!
Tag 31 – so viele Sachbücher habe ich geschafft
Die Challenge ist vorbei und ich habe tatsächlich 102 Sachbuch-Kurzfassungen in einem Monat gelesen. Ich bin richtig stolz auf mich! Neben „Darm mit Charme“ haben mich „Sexuell verfügbar“ über die sexistischen Erwartungshaltungen an Frauen in unserer Gesellschaft und „Wir sind das Klima“ über den Klimawandel am meisten gefesselt. Diese drei und zwei weitere Sachbücher habe ich mir gleich notiert, um sie sobald wie möglich komplett zu lesen.
Fazit – ich habe meine Leidenschaft für Bücher wiederentdeckt!
Ich dachte eigentlich, dass ich nach einem langen Arbeitstag gar nicht mehr aufnahmefähig wäre, aber ich konnte mir viele Infos aus den Sachbüchern merken und habe das Gefühl, ich kenne mich jetzt in Themenbereichen aus, von denen ich vor kurzem noch nichts wusste. Und es ist einfach ein gutes Gefühl, jeden Tag etwas Sinnvolles für sich selbst zu tun.
Wer wie Therese produktiver werden möchte und Blinkist ausprobieren will, kann sich die App kostenlos im App Store oder im Google Play Store herunterladen und jeden Tag einen frei zugänglichen Titel kostenlos lesen oder anhören.